Europe Europa L'Europe
Monastiraki, Greece Monastiraki, Griechenland Monastiraki, Grèce
07.02.2022 - 08.02.2022
In der Nacht hatte es heftig gestürmt. Das flache ruhige Meer hatte sich in ein wildes welliges verwandelt. Durch den vielen Wind trocknete dafür unser feuchtes Zelt im Handumdrehen, sodass wir es schnell einpacken konnten. Unser Frühstück verschoben wir bei diesem Wetter lieber nach Alexandroupolis und begnügten uns mit Obst. Die dunklen Wolken rückten langsam immer näher.
During the night it had stormed violently. The flat calm sea had turned into a wild wavy one. Due to the strong wind, our damp tent dried in no time at all, so that we could pack it up quickly. In this weather we preferred to postpone our breakfast to Alexandroupolis and contented ourselves with fruit. The dark clouds were slowly approaching.
Pendant la nuit, il avait pris d'assaut violemment. La mer plate et calme s'était transformée en une mer sauvage et agitée. En raison du vent fort, notre tente humide a séché en un rien de temps, de sorte que nous avons pu la ranger rapidement. Par ce temps nous préférâmes reporter notre petit déjeuner à Alexandroupolis et nous contentâmes de fruits. Les nuages sombres s'approchaient lentement.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Als wir die ersten Häuser passierten, bemerkten wir, dass hier der Asphalt nass war als hätte es geregnet und auch die folgenden Straßen waren nass. Scheinbar hatten wir ein immenses Glück, dass der Regenschauer heute Nacht direkt an uns vorbeigezogen war.
In Alexandroupolis wollten wir noch einige Dinge erledigen, ehe wir am nächsten Tag die türkische Grenze überschreiten und damit die EU für eine Weile verlassen. Die knurrenden Mägen trieben uns in ein kleines Gyros-Restaurant, wo wir neben leckerem Essen die Formalitäten für unsere Einreise in die Türkei erledigten. Als Jevsej hinaus zu unseren Fahrrädern ging, um etwas aus einer seiner Tasche zu holen, sprach ihn der Verkäufer aus dem Laden nebenan an. Kurz darauf huschte dieser einfach in die Imbissstube hinein und zahlte heimlich für unser Mittagessen. Als wir bezahlen wollten, hieß es “es ist schon gezahlt, von dem Mann nebenan”. Unfassbar, Georgios hatte nach einer kurzen Unterhaltung beschlossen für uns die Kosten des Mittagessens zu übernehmen. Ein Verkäufer des übernächsten Ladens drückte uns leckere Bonbons in die Hand. So etwas kann einem doch nur in Griechenland passieren. Wir waren sprachlos und bedankten uns.
Nach dem Essen machten wir uns auf die Suche nach einer Post und einer Bank. Wir wollten noch ein letztes Mal Euros abheben. Leider war das Glück nicht mit uns, denn meine Karte wollte nur einen kleinen Betrag ausspucken und Jevejs Karte meldete “falscher PIN”. Nach ständigem kontaktlos zahlen, hatte Jevsej seinen PIN vergessen. Wir setzten uns in ein Café, um per Video-Anruf mit meinen Eltern in Jevsejs Unterlagen zuhause nachzuforschen. Doch die Suche blieb erfolglos, Jevsej hatte vorbildlich nirgendwo seinen PIN aufbewahrt.
Gegen Nachmittag verließen wir die Stadt, wir mussten noch einkaufen und uns um Wasser kümmern. Ca. 25 km weiter hielten wir nach einer Ruine Ausschau. Denn in bereits ein paar Stunden war Regen angekündigt, der über die komplette Nacht und den kommenden Morgen andauern sollte. Zu Beginn, am Rande von Alexandroupolis, hatten wir noch viele verlassene Häuser oder leerstehende Gebäude gesehen, aber sobald die Straße nur noch zwischen Feldern, Äckern und Wiesen verlief, blieben die Ruinen und damit unsere rettende Überdachung für die Nacht aus.
Kurz vor dem nächsten großen Berg entdeckten wir 500m von der Straße entfernt ein Stall oder ähnliches, der nicht mehr intakt zu sein schien. Der hinführende Feldweg lag gegenüber von einem winzigen Dorf. Ein Mann machte uns von dort mit Handzeichen deutlich, dass unser Weg den Berg hinauf führte. Wir hingegen wollten unbedingt schnell einen Platz finden, ehe es zu dunkel wurde. Der Feldweg war ein wenig matschig & sandig, sodass die Reifen ein wenig einsanken und uns die Fahrt erschwerte.
Der Stall war komplett mit Brombeersträuchern zugewachsen, nur eine der Türen war offen bzw. ohne Tor. Mit viel Mühe und Kraft arbeiteten wir uns einen Weg durch die Sträucher hindurch und schauten uns den Stall von innen an. Es war ein langes Gebäude, das im Wesentlichen aus zwei großen langen Räumen und einem kleinen Raum in der Mitte aufgebaut war. Die beiden großen Räume kamen für unser Zelt nicht in Frage, da sie nur in der Mitte über einen schmalen Streifen mit festem Boden verfügten, doch der mittlere Raum hatte normalen Betonboden. Wir machten zuerst ein bisschen sauber und waren zufrieden als unser Zelt, Fahrräder und Tisch mit Stühlen bereit standen. Nach unserer Dusche und dem Abendessen, begann der Regen laut auf das Dach zu prasseln und der Wind peitschte uns um die Ohren.
Wir drückten die Daumen, dass das Dach dicht war und vor allem den heftigen Böen stand hielt. Uns wurde ganz anders zumute, als die ersten Blitze über den Himmel zuckten. Der Donner ließ den Boden wackeln und jagte uns ordentlich Angst ein. Ein Gewitter nach dem anderen zog über uns hinweg und hielt uns die halbe Nacht wach. Dazu kamen noch klappernde, knarzende und krachende Geräusche, die das alte Stallgebäude von sich gab.
Am nächsten Morgen wachten wir wie gerädert auf. Es stürmte und regnete immer noch in Strömen, weshalb wir beschlossen, den Grenzübertritt in die Türkei lieber um einen Tag zu verschieben. Also drehten wir uns noch einmal im Bett herum und schlossen für ein paar Stunden noch einmal unsere Augen.
Glücklicherweise hatten wir genügend Essensvorräte für zwei Tage mit uns. Lediglich ein bisschen Wasser für den Abwasch wäre sinnvoll, weshalb sich Jevsej gegen Mittag mit seinem Fahrrad zur Tankstelle begab, die gegenüber von der Felwegeinfahrt lag. Es waren gerade einmal 500m Entfernung, doch nach einer Stunde war Jevsej immer noch nicht zurück. Ich machte mir keine größeren Gedanken und dachte, dass sich Jevsej bestimmt mit jemandem bei der Tankstelle verquatscht hatte.
Irgendwann meinte ich einen Pfiff in der Ferne vernommen zu haben und ging zum Stallausgang. Ich konnte niemanden sehen und ging wieder hinein. Nach einigen Minuten wieder. Ich ging vor die Tür und sah wie Jevsej keuchend neben seinem Fahrrad stand. Der Feldweg hatte sich durch den vielen Regen in eine Schlammpiste verwandelt. Seine Reifen blockierten komplett, sodass er mit viel Mühe eins Kraft das Rad zurück schieben musste. Wir versuchten seine Reifen von dem Matsch zu befreien und brachten das Rad wieder in den schützenden Stall.
Für den Rest des Tages entspannten wir im immer kälter werdenden Stall, bis wir am Abend ins wärmende Zelt flüchteten.
When we passed the first houses, we noticed that here the asphalt was wet as if it had rained and the following roads were wet. Apparently we had a brilliant luck that the rain showers had passed directly to us tonight.
Alexandroupolis we wanted to do some things before we exceed the Turkish border the next day, leaving the EU for a while. The growling stomachs drove us into a small gyros restaurant, where we completed the formalities for our entry into Turkey in addition to delicious food. When Jevsej went out to our bicycles to get something from one of his pocket, the seller spoke to him from the shop next door. Shortly thereafter, he simply squeezed into the snackhouse and secretly paid for our lunch. When we wanted to pay, it said "It's already paid, from the man next door." Unbelievable, Georgios had decided after a short conversation for us to take over the cost of lunch. A seller of the night's shops pushed us delicious sweets in the hand. Such something can only happen in Greece. We were speechless and thanked us.
After the meal we made ourselves looking for a post office and a bank. We wanted to take off the last time Euros. Unfortunately, luck was not with us, because my card just wanted to spit a small amount spiked and Jovejs card reported "Wrong Pin". After paying constantly, Jevsej had forgotten his PIN. We put ourselves in a cafe to investigate via video call with my parents in Jevsej's documents at home. But the search remained unsuccessful, Jevsej had guessed exemplary nowhere his PIN.
On the afternoon we left the city, we had to shop and take care of water. About 25 km we kept looking for a ruin. Because in a few hours rain was announced that should last over the entire night and the next morning. At the beginning, on the edge of Alexandroupolis, we had seen many abandoned houses or vacant buildings, but once the street was only between fields, fields and meadows, the ruins and thus our saving roofing for the night remained.
Shortly before the next big mountain we discovered 500m away from the street a stable or similar that did not seem to be intact anymore. The updating dirt road was opposite a tiny village. A man made it clear from there with hand signs that our way led up the mountain. On the other hand, we absolutely wanted to find a place quickly before it became too dark. The dirt road was a little mushy & sandy, so the tires smoke a little and make us the ride difficult.
The stable was completely grew with blackberry shrubs, only one of the doors was open or without gate. With a lot of effort and strength we worked a way through the shrubs and looked at the stable from the inside. It was a long building that was substantially constructed of two large long rooms and a small room in the middle. The two large rooms were out of the question for our tent, as they only had a narrow strip with a solid floor in the middle, but the middle room had normal concrete floor. We first made a bit clean and were satisfied as our tent, bicycles and table with chairs. After our shower and dinner, the rain began to patter loudly on the roof and the wind whipped us for the ears.
We pressed the thumbs that the roof was tight and especially the fierce bohen was holding. We have been very different as the first lightning twitched over the sky. The thunder made the floor wobble and chased us properly. A thunderstorm after the other pulled over us and kept the half night awake. There were still rattling, ricing and crashing noises that gave the old stable building.
The next morning we woke up like unparallers. It stormed and raining still in streams, which is why we decided to postpone the border crossing into Turkey for one day. So we turned back in bed and closed our eyes for a few hours. Fortunately, we had enough food reserves for two days with us. Only a bit of water for the washing wash would be useful, which is why Jevsej for noon with his bike to the gas station, which was opposite the Felweg entrance. There were just 500m away, but after an hour, Jevsej was still not back. I did not make any bigger thoughts and thought Jevsej had certainly bold to someone at the gas station.
At some point I meant a whistle to have heard in the distance and went to the stable outcome. I could not see anyone and went back in. After a few minutes. I left the door and looked like Jevsej stood next to his bike. The dirt road had turned into a mud piste by the many rain. His tires blocked complete, so he had to push the wheel back with a lot of trouble. We tried to free his tires from the mud and brought the wheel back into the protective stable.
For the rest of the day we relaxed in the ever colder stable until we flee to the warming tent in the evening.
Lorsque nous avons passé les premières maisons, nous avons remarqué que l'asphalte était humide comme s'il avait plu et que les routes suivantes étaient mouillées. Apparemment, nous avons eu une brillante chance que les averses de pluie s'étaient passées directement à nous ce soir.
Alexandroupolis Nous voulions faire certaines choses avant de dépasser la frontière turque le lendemain, laissant l'UE pendant un moment. Les estomacs grognants nous ont conduits dans un petit restaurant Gyros, où nous avons terminé les formalités de notre entrée en Turquie en plus de la nourriture délicieuse. Quand Jevsej est allé à nos vélos pour obtenir quelque chose d'une de sa poche, le vendeur lui a parlé de la boutique à côté. Peu de temps après, il a simplement serré dans le snackhouse et a été secrètement payé pour notre déjeuner. Lorsque nous voulions payer, cela a dit: «Il est déjà payé, de l'homme à côté.» Incroyable, Georgios avait décidé après une courte conversation pour que nous prenions le coût du déjeuner. Un vendeur des magasins de la nuit nous poussa de délicieux bonbons dans la main. Un tel quelque chose ne peut arriver que en Grèce. Nous étions sans voix et nous avons remercié.
Après le repas, nous nous sommes rendus à la recherche d'un bureau de poste et d'une banque. Nous voulions enlever la dernière fois des euros. Malheureusement, la chance n'était pas avec nous, car ma carte voulait juste cracher une petite quantité de la carte et une carte Jovejs rapportée "erronée incorrecte". Après avoir payé constamment, Jevsej avait oublié son épingle. Nous nous mettons dans un café pour rechercher un appel vidéo avec mes parents dans les documents de Jevsej à la maison. Mais la recherche est restée infructueuse, Jevsej avait deviné des exemples de nulle part son épingle.
Dans l'après-midi, nous avons quitté la ville, nous avons dû faire du shopping et prendre soin de l'eau. Environ 25 km, nous avons continué à chercher une ruine. Parce que dans quelques heures de pluie a été annoncée, cela devrait durer toute la nuit et le lendemain matin. Au début, au bord d'Alexandroupolis, nous avions vu de nombreuses maisons abandonnées ou des bâtiments vacants, mais une fois que la rue ne se trouvait entre champs, champs et prairies, les ruines et donc nos toitures épargnées pour la nuit restaient.
Peu de temps avant la prochaine grande montagne que nous avons découvert à 500 m de la rue une stable ou similaire qui ne semblait plus être intacte. La mise à jour de la route était en face d'un petit village. Un homme lui a éclaté de là avec des signes de la main que notre chemin a conduit la montagne. D'autre part, nous voulions absolument trouver une place rapidement avant qu'il ne devienne trop sombre. La route de terre était un peu mousseuse et sablonneuse, de sorte que les pneus ne fument un peu et font de nous la balade difficile.
L'écurie a été complètement développée avec des arbustes de mûre, une seule des portes était ouverte ou sans porte. Avec beaucoup d'effort et de force, nous avons travaillé un moyen à travers les arbustes et avons regardé l'écurie de l'intérieur. C'était un long bâtiment qui a été essentiellement construit dans deux grandes longues chambres et une petite pièce au milieu. Les deux grandes pièces étaient hors de la question pour notre tente, car elles n'avaient qu'une bande étroite avec un sol solide au milieu, mais la chambre du milieu avait du sol normal en béton. Nous avons d'abord fait un peu propre et nous sommes satisfaits de notre tente, de nos vélos et de la table avec des chaises. Après notre douche et notre dîner, la pluie a commencé à se battre fort sur le toit et le vent nous fouetta les oreilles.
Nous avons appuyé sur les pouces que le toit était serré et surtout le féroce Bohen tenait. Nous avons été très différents comme le premier éclair contrecoupé sur le ciel. Le tonnerre a fait de la balançoire et nous a bien chassé. Un orage après l'autre s'est tiré sur nous et garda la demi-nuit éveillé. Il restait toujours des bruits, des ricans et des bruits qui se brisent qui donnaient le vieil immeuble stable.
Le lendemain matin, nous nous sommes réveillés comme des indemnistres. Il a pris d'assaut et pleuvoir encore dans des ruisseaux, c'est pourquoi nous avons décidé de reporter la frontière en Turquie pendant une journée. Donc, nous sommes retournés au lit et avons fermé nos yeux pendant quelques heures. Heureusement, nous avons eu assez de réserves de nourriture pendant deux jours avec nous. Seul un peu d'eau pour le lavage de lavage serait utile, c'est pourquoi Jevsej pour midi avec son vélo à la station-service, qui était en face de l'entrée de Felweg. Il n'y avait que 500 m de distance, mais après une heure, Jevsej n'était toujours pas de retour. Je n'ai pas fait de plus grandes pensées et je pensais que Jevsej avait certainement gras à quelqu'un à la station-service.
À un moment donné, je voulais dire un sifflement d'avoir entendu au loin et est allé au résultat stable. Je ne pouvais voir personne et je suis rentré dans. Après quelques minutes. J'ai quitté la porte et j'ai ressemblé à Jevsej se tenait à côté de son vélo. La route de terre était devenue une piste de boue par la grande pluie. Ses pneus ont été bloqués complètes, il a donc dû repousser le roue avec beaucoup de problèmes. Nous avons essayé de libérer ses pneus de la boue et avons ramené le roue dans l'écurie protectrice.
Pour le reste de la journée, nous nous sommes détendus dans la stable toujours plus froide jusqu'à ce que nous fuyions dans la tente de réchauffement le soir.
Nea Chili, Greece Nea Chili, Griechenland Nea Chili, Grèce
06.02.2022
Nach einer Nacht im Bett statt im Zelt, beluden wir unsere Fahrräder und gingen in die warme (oder besser gesagt, heiße) Stube der Gaststätte. Die meisten LKWs waren bereits vom Hof gefahren, so auch Mehmet, der uns zum Abschied ein Hupkonzert spendierte. Die Schwiegermutter von Nalan, Sidika, servierte uns noch einen Cay, bevor wir uns verabschiedeten. Ein Foto mit dem Schwiegervater Huseyin vor dem Flugzeug, das vor dem Eingang der Gaststätte aufgebaut war, durfte natürlich nicht fehlen. Zum Abschied packte uns Sidika noch etwas für das Picknick ein, da wir sagten, dass wir zunächst ein paar Kilometer fahren wollen und dann picknicken werden statt bei ihnen zu frühstücken - so nett!
After a night in bed instead of in the tent, we burden our bikes and went into the warm (or better, hot) room of the restaurant. Most trucks were already driven by the courtyard, so also Mehmet, who spend a horn concert for a say goodbye. The mother-in-law of Nalan, Sidika, served us another Cay before we said goodbye. A photo with the father-in-law Huseyin in front of the plane built before the entrance of the restaurant was not missing. To farewell, Sidika grabbed something for the picnic, as we said that we first want to drive a few kilometers and then picnicks will be pending to breakfast - so nice!
Après une nuit au lit au lieu de dans la tente, nous gênons nos vélos et sommes allés dans la chambre chaude (ou meilleure, chaude) du restaurant. La plupart des camions étaient déjà animés par la cour, alors aussi mehmet, qui passe un concert de corne pour un mot de discussion au revoir. La belle-mère de Nalan, Sika, nous a servi un autre Cay avant de dire au revoir. Une photo avec la belle-mère huséyin devant l'avion construite avant que l'entrée du restaurant n'était pas manquante. Pour adieu, Sika a attrapé quelque chose pour le pique-nique, comme nous l'avons dit que nous voulions d'abord conduire quelques kilomètres puis Picnicks sera insuffisant au petit-déjeuner - si agréable!
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Als wir auf die Schnellstraße einbogen, ging es auch schon bergauf. Wir bewältigten gut 250 Höhenmeter bis wir auf dem höchste Punkt des Berges das Meer zu sehen bekamen. Am Horizont schien die Insel Samothraki auf Grund des Dunstes zu schweben. Die Insel sah wunderschön aus und als würde sie lediglich nur aus einem riesigen Berg bestehen, der aus dem Wasser ragt. Mit dieser grandiosen Aussicht nahmen wir unser verspätetes Frühstück, oder besser gesagt Brunch, unter den Bäumen eines Olivenhains zu uns. Die Landschaft in dieser Region sah traumhaft schön aus. Die Berge waren gezeichnet von niedrigen Bäumen, trockenen Wiesen und hier & da Olivenhainen. Die Felsen, zwischen denen die Schnellstraße gebaut wurde, bestanden aus sichtbaren Schichten verschiedener Rot- und Brauntöne. Riesige Fischreiher kreisten hoch oben in der Luft, Vögel sangen um uns herum und sorgten für Sommergefühle.
Kurz vor Alexandroupolis hatten wir einen Platz entdeckt, um am nächsten Tag die letzte große Stadt vor der Grenze zu durchqueren. Wir wollten dort die Gelegenheit nutzen, um noch einmal zur Bank und zur Post zu gehen - was heute am Sonntag nicht möglich war. Bereits gegen 15 Uhr erreichten wir den Spot, der sich direkt am Strand befand. Wir bauten unsere Stühle auf und genossen den Ausblick auf das Meer. Die Wellen rauschten, es roch nach Salzwasser und Sand, die Sonne wärmte unsere Haut - Urlaubsgefühle wurden wach! Als ich mit den Füßen ins Wasser ging, war ich überrascht wie kalt es sich anfühlte. So einladend das Meer auch aussah, es war dann doch zu kalt zum Schwimmen. Der Strand hatte etwas besonderes: Der Sand-Kiesstrand mündete direkt an einem 3m hohen Felsen-Steilhang in knallig rot-orangenen Farben.
Als sich die Sonne dem Horizont näherte wurde es langsam frisch und wir schlugen unser Lager für die Nacht auf. Eine Wiese direkt hinter dem Strand eignete sich hier perfekt. Wir vermuten, dass sie im Sommer als Parkplatz dient. Der Sonnenuntergang war wie im Bilderbuch. Die Insel Samothraki färbte sich in Pastelltönen langsam von gelb-orange nach rosa und war mittlerweile nur noch mit ihren Konturen zu sehen. Wir genossen unser Abendessen mit einem unbezahlbaren Ausblick.
When we got into the expressway, it was already uphill. We coped well 250 vertical meters until we got the sea on the highest point of the mountain. On the horizon, the island of Samothraki seemed to float due to the haze. The island looked beautiful and as if it only consist of a huge mountain, which protrudes from the water. With this magnificent view we took our delayed breakfast, or better brunch, among the trees of an olive grove to us. The landscape in this region looked fantastically beautiful. The mountains were drawn by low trees, dry meadows and here & there olive groves. The rocks between which the highway was built consisted of visible layers of different red and brown tones. Huge fishermick circled high up in the air, birds sang around us and cared for summer feelings.
Shortly before Alexandroupolis we had discovered a place to cross the last major city before the border the next day. We wanted to use the opportunity there to go to the bank and post again - which was not possible today on Sunday. Already at 3 pm we reached the spot that was right on the beach. We built our chairs and enjoyed the view of the sea. The waves rustled, it smelled of salted water and sand, the sun warmed our skin - holiday feelings were awake! When I went into the water with his feet, I was surprised how cold it felt. So inviting the sea looked, it was too cold for swimming. The beach had something special: the sand pebble beach resulted in a 3m high rock steep slope in bright red-orange colors.
When the sun approached the horizon, it was slowly fresh and we hit our camp for the night. A meadow just behind the beach was perfect here. We suspect that you serves as a parking lot in summer. The sunset was like the picture book. The island of Samothraki stained slowly in pastel tones from yellow-orange to pink and was now only seen with her contours. We enjoyed our dinner with a priceless view.
Quand nous sommes entrés dans la voie rapide, c'était déjà en montée. Nous avons bien géré 250 mètres verticaux jusqu'à ce que nous obtenions la mer sur le point culminant de la montagne. À l'horizon, l'île de Samothraki semblait flotter à cause de la brume. L'île avait l'air belle et comme si elle se compose uniquement d'une énorme montagne qui dépasse de l'eau. Avec cette vue magnifique, nous avons pris notre petit-déjeuner retardé ou un meilleur brunch, parmi les arbres d'une olive bosquet. Le paysage de cette région avait l'air fantastiquement beau. Les montagnes ont été dessinées par des arbres bas, des prairies sèches et ici et là des oliveraies. Les roches entre lesquelles l'autoroute a été construite consistait en couches visibles de différentes tons rouges et bruns. Un énorme pêcheur qui a heurté haut dans les airs, les oiseaux ont chanté autour de nous et se souciaient des sentiments d'été.
Peu de temps avant Alexandroupolis, nous avions découvert un endroit pour traverser la dernière grande ville avant la frontière le lendemain. Nous voulions utiliser l'opportunité là-bas pour aller à la banque et poster à nouveau - ce qui n'était pas possible aujourd'hui dimanche. Déjà à 15 heures, nous avons atteint l'endroit qui était juste sur la plage. Nous avons construit nos chaises et avons apprécié la vue sur la mer. Les vagues bruissées, Ça sentait de l'eau salée et du sable, le soleil réchauffait notre peau - les sentiments de vacances étaient éveils! Quand je suis allé dans l'eau avec ses pieds, j'ai été surpris à quel point il se sentait froid. Alors inviter la mer regardait, il faisait trop froid pour la baignade. La plage avait quelque chose de spécial: la plage de galets de sable a entraîné une pente raide de 3 m de hauteur de hauteur de couleurs rouge-orange vif.
Lorsque le soleil s'est approché de l'horizon, c'était lentement frais et nous avons frappé notre camp pour la nuit. Une prairie juste derrière la plage était parfaite ici. Nous soupçonnons que vous serez comme un parking en été. Le coucher de soleil était comme le livre d'images. L'île de Samothraki teint lentement dans des tons pastels de jaune-orange au rose et n'a été vu que avec ses contours. Nous avons apprécié notre dîner avec une vue inestimable.
Sapes, Greece Sapes, Griechenland Sapes, Grèce
05.02.2022
Mit Eis auf dem Zelt und der Wiese wachten wir im Schatten der Bäume auf. In der Nacht hatte sich viel Feuchtigkeit im Zeltinneren gebildet. Die Sonne wärmte zu den Morgenstunden schon ordentlich. Sobald die ersten Sonnenstrahlen das Zelt erreichten, taute das Eis weg.
Glücklicherweise hatte die Kirche (mit dem Namen “Prophet Ilias”) weder geläutet, noch wurde die Beleuchtung angeschaltet. Die Aussicht auf unsere Umgebung war traumhaft. Wir hatten das Gefühl auf einem Campingplatz zu sein. Unter den Kieferbäumen stellten wir unseren Tisch auf, breiteten uns weitläufig auf der Wiese aus (es sah etwas chaotisch um uns herum aus) und ließen in der Zeit, während wir unser Frühstück genossen, alle feuchten Sachen trocknen. Wir nutzten die Gelegenheit von fließendem Wasser, um unsere Wäsche und Haare zu waschen. Mit unserer “Socken-und-Unterwäsche-Girlande” am Fahrrad befestigt fuhren wir los.
With ice on the tent and the meadow we woke up in the shade of the trees. At night, a lot of moisture had formed in the Zeltineren. The sun was went neat for the morning hours. As soon as the first sunbeams reached the tent, the ice is away.
Fortunately, the church had either flattened with the name "Prophet Ilias"), nor was the lighting on. The view of our environment was fantastic. We had the feeling of being on a campsite. Among the pine trees, we set our table, spent on us spacious on the meadow (it looked a bit chaotic around us) and let us die in the time as we enjoyed our breakfast, all damp clothes. We took the opportunity of running water to wash our laundry and hair. With our "sock and underwear garland" attached to the bike we started.
Avec la glace sur la tente et le pré que nous avons réveillé à l'ombre des arbres. La nuit, beaucoup d'humidité s'étaient formées dans le Zeltinneren. Le soleil était allé soigné pendant les heures du matin. Dès que les premiers rayons de soleil ont atteint la tente, la glace est absente.
Heureusement, l'église avait soit aplati avec le nom "Prophet Ilias"), ni l'éclairage. La vue de notre environnement était fantastique. Nous avons eu le sentiment d'être sur un camping. Parmi les pins, nous fixons notre table, dépensé sur nous, spacieux sur le pré (il semblait un peu chaotique autour de nous) et mourons de mourir à l'époque où nous avons apprécié notre petit-déjeuner, tous les vêtements humides. Nous avons profité de l'eau courante pour laver notre linge et nos cheveux. Avec notre "chaussette et notre guirlande de sous-vêtements" attachée au vélo, nous avons commencé.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Die Gegend wurde immer hügeliger. Wir hatten eine Route entlang von asphaltierten Landstraßen in der Nähe der Autobahn gewählt. Die Dörfer, die wir passierten, zeigten mittlerweile deutlichen türkischen Einfluss, die Moscheen überwogen immer mehr den orthodoxen Kirchen. Leider konnten wir dort weder einen Supermarkt, noch eine Tankstelle finden. Wir benötigten ein paar Nahrungsmittel und vor allem wieder Benzin zum Kochen. Nach 30 km schauten wir doch lieber einmal auf Google Maps nach, ob bzw. wann wir einen Supermarkt erreichen werden. Auf unserer Route lag leider nichts dergleichen, was wir am heutigen Tag schaffen könnten, weshalb wir uns für einen Umweg entschieden. Jevsej wollte eine kleine Abkürzung über einen Feldweg nehmen, doch unter der grünen Wiese lauerte eine dicke Matschschicht. Die Räder waren in kürzester mit einer dicken Schlammschicht überzogen. Jevsej verletzte sich auch noch an seinem Schienbein mit dem Pedal. Wir schoben den Rest der “Abkürzung” und freute uns kurz darauf über eine mit Wasser überflutete Straße, wo wir unsere Fahrräder wieder reinigen konnten. Ein paar Kilometer weiter kam erneut eine überflutete Stelle, die wir passieren mussten. Wir fuhren langsam hindurch, doch das Wasser schwappte gemeiner Weise dabei von oben in unsere Schuhe hinein.
In einem kleinen Dorf Wasser füllten wir unsere Wasserflaschen auf und machten uns zur Tankstelle auf. Wir freuten uns riesig, als wir das Schild “Open” lasen. Wir erklären der Tankwartin, dass wir ein paar Liter Benzin benötigen. Sie schüttelte den Kopf: “Wir haben nur noch Diesel, kein Benzin mehr, ca. 5 km in diese Richtung könnt ihr Benzin kaufen.” Und zeigte in die entgegengesetzte Richtung unserer Route. Wir mussten den Umweg in Kauf nehmen, es war bereits spät.
Der Weg dorthin bot einige Hügel, unter anderem mit 10% Steigung bergabwärts. Große Hunde kläfften uns angsteinflößend von der Seite an und rannten uns hinterher. Schließlich erreichten wir die Tankstelle, wo wir unser Benzin auffüllen konnten. Obendrein bekamen wir wieder einmal etwas geschenkt: 2 Flaschen Wasser. Während wir bezahlten, fuhr ein Auto vor. In dem Auto saßen eine Frau, ein Mann und zwei Kinder auf der Rücksitzbank. Die Frau sprach uns auf deutsch an und erzählte uns, dass sie hier in der Nähe eine Gaststätte besitzen würden. Wir seien willkommen und könnten dort auch unser Zelt aufstellen, wenn wir wollen. Es sei leicht zu finden, vor dem Restaurant befindet sich ein großes Flugzeug. Wir sagten nicht sofort zu, da wir noch einkaufen mussten und dann alles wieder zurück (unter anderem wieder den Berg mit 10% Steigung). Als wir vom Supermarkt in Richtung der Gaststätte fuhren, war sie Sonne bereits hinter dem Horizont verschwunden.
Im Hof der Gaststätte standen viele LKWs. Dort fragten wir nach der Frau und dem Mann, die wir bei der Tankstelle getroffen hatten. Der Besitzer konnte kein Englisch und so half uns Mehmet, einer der LKW-Fahrer beim Übersetzen. Wir hatten Schwierigkeiten zu erklären, was passiert war. Als wir bereits aufgegeben hatten und resigniert unser Zelt vor dem Gebäude aufstellen wollten, fuhr ein Auto mit den beiden bekannten Gesichtern vor. Nalan und Mehmet Ali hießen uns willkommen. Es war der Schwiegervater von Nalan, dem die Gaststätte gehörte. Er hatte uns einen Raum im Erdgeschoss gezeigt, wo wir unser Zelt aufstellen könnten. Nalan und Mehmet Ali wollten uns unbedingt einen Raum im Obergeschoss zeigen, wi es ein Bett und ein Bad gab. Wir sollten doch lieber hier übernachten. Dankend freuten wir uns über das Angebot.
Wir parkierten unsere Fahrräder und gingen in die Gaststätte. Im warmen Raum um den heißen Kaminofen herum saßen die LKW-Fahrer eines türkischen Spediteurs. Mehmet Alis Familie war türkisch, Nalan war in Deutschland geboren und lebte dort für 15 Jahre, ehe sie mit ihren Eltern wieder nach Griechenland zurückzog. Sie lebte auch 2 Jahre in der Türkei. Für uns war diese zufällige Begegnung mit den beiden ein wunderschöner Vorgeschmack für die Türkei - ehrlich gesagt hatte ich sogar das Gefühl, wir sind bereits in der Türkei. Es gab türkischen Cay von dem heißen Ofen. Wir bekamen Köfte mit Pommes und griechischen Salat serviert. Der LKW-Fahrer Mehmet setzte sich zu uns und wir unterhielten uns eine Weile.
Gegen 10 waren wir müde von dem langen Tag und freuten uns über eine Dusche und ein Bett für die Nacht.
The area has always been hilly. We had chosen a route along paved highways near the highway. The villages we passed showed significantly turkish influence, the mosques more and more overlook the Orthodox churches. Unfortunately, we could not find a supermarket or a gas station there. We needed a few foods and, above all, gas for cooking. After 30 km, we'd rather looked at Google Maps, whether or when we will reach a supermarket. On our route, unfortunately nothing of what we could do today, which is why we decided on a detour. Jevsej wanted to take a small abbreviation over a dirt road, but under the green meadow lurked a thick mud of mud. The wheels were coated in no time with a thick mud layer. Jevsej also injured his shin with the pedal. We pushed the rest of the "abbreviation" and asked for a shortly thereafter over a street flooded with water, where we could clean our bikes again. A few kilometers further came again a flooded place we had to pass. We drove slowly, but the water spilled in a common way from above into our shoes.
In a small village of water we filled up our water bottles and made us up to the gas station. We were really happy when we read the shield "Open". We explain the tank realtine that we need a few liters of gasoline. She shook his head: "We only have diesel, no more gas, about 5 km in this direction you can buy petrol." And showed into the opposite direction of our route. We had to accept the detour, it was already late.
The way there offered some hills, including 10% slope downturn. Great dogs stalked us faster from the side and ran after us. Finally, we reached the gas station where we could fill our gasoline. On top of that, we got something again: 2 bottles of water. While we paid, a car drove forward. In the car sat a woman, a man and two children on the rear seat. The woman spoke to us in German and told us that they would have a restaurant here nearby. We are welcome and could also set up our tent if we want. It is easy to find, in front of the restaurant is a large plane. We did not say immediately, as we still had to shop and then go back again (among other things, the mountain with 10% gradient). When we drove from the supermarket towards the restaurant, she had already disappeared sun behind the horizon.
In the courtyard of the restaurant many trucks were. There we asked about the woman and the man we met at the gas station. The owner could not have English and so helped us Mehmet, one of the truck drivers when translating. We had trouble explaining what had happened. When we had already given up and resigned our tent wanted to set up in front of the building, a car drove with the two known faces. Nalan and Mehmet Ali welcomed us. It was the father-in-law from Nalan, which the restaurant belonged. He had shown us a room on the ground floor, where we could set up our tent. Nalan and Mehmet Ali absolutely wanted to show us a room upstairs, wi there was a bed and a bath. We'd rather stay here. Thankfully we were happy about the offer.
We parked our bikes and went to the restaurant. In the warm room around the hot stove, the truck drivers sat around a Turkish freight forwarder. Mehmet Ali's family was Turkish, Nalan was born in Germany and lived there for 15 years before she returned to Greece with her parents. She also lived 2 years in Turkey. For us, this accidental encounter with the two was a beautiful taste of Turkey - honestly, I had even the feeling we are already in Turkey. There was Turkish Cay from the hot oven. We got kids served with fries and Greek salad. The truck driver Mehmet sat down and we talked for a while.
Around 10 we were tired of the long day and looking forward to a shower and a bed for the night.
La région a toujours été vallonnée. Nous avions choisi un itinéraire le long des autoroutes pavées près de l'autoroute. Les villages que nous avons passés ont montré une influence significative turc, les mosquées de plus en plus surplombent les églises orthodoxes. Malheureusement, nous ne pouvions pas trouver un supermarché ou une station-service là-bas. Nous avions besoin de quelques aliments et, surtout, du gaz pour la cuisson. Après 30 km, nous préférerions regarder Google Maps, que nous atteindrons ou lorsque nous atteindrons un supermarché. Sur notre itinéraire, malheureusement rien de ce que nous pourrions faire aujourd'hui, c'est pourquoi nous avons décidé d'un détour. Jevsej voulait prendre une petite abréviation sur une route de terre, mais sous le prairie verte se cache une boue épaisse de boue. Les roues ont été revêtues en un rien de temps avec une couche de boue épaisse. Jevsej a également blessé son Shin avec la pédale. Nous avons poussé le reste de la "abréviation" et avons demandé peu de temps après une rue inondée d'eau, où nous pourrions nettoyer nos vélos à nouveau. Quelques kilomètres sont encore revenus un endroit inondé, nous avons dû passer. Nous avons conduit lentement, mais l'eau s'est répandue d'une manière commune d'en haut dans nos chaussures.
Dans un petit village d'eau, nous avons rempli nos bouteilles d'eau et nous avons fait jusqu'à la station-service. Nous étions vraiment heureux lorsque nous lisons le bouclier "ouvert". Nous expliquons la Realtine du réservoir dont nous avons besoin de quelques litres d'essence. Elle secoua la tête: "Nous n'avons que diesel, plus de gaz, environ 5 km dans cette direction que vous pouvez acheter de l'essence." Et montré dans la direction opposée de notre itinéraire. Nous avons dû accepter le détour, c'était déjà en retard.
La façon dont il a offert des collines, dont 10% de ralentissement de la pente. Les grands chiens nous ont traqués plus vite des côtés et courut après nous. Enfin, nous avons atteint la station-service où nous pourrions remplir notre essence. En plus de cela, nous avons encore quelque chose à nouveau: 2 bouteilles d'eau. Pendant que nous avons payé, une voiture a conduit en avant. Dans la voiture, une femme, un homme et deux enfants sur le siège arrière. La femme nous a parlé en allemand et nous a dit qu'ils auraient un restaurant ici à proximité. Nous sommes les bienvenus et pourraient également mettre en place notre tente si nous voulons. Il est facile à trouver, devant le restaurant est un grand avion. Nous n'avons pas dit immédiatement, car nous devions toujours faire du shopping, puis revenir (entre autres choses, la montagne avec 10% de dégradé). Lorsque nous avons conduit du supermarché vers le restaurant, elle avait déjà disparu le soleil derrière l'horizon.
Dans la cour du restaurant, de nombreux camions étaient. Nous avons posé des questions sur la femme et l'homme que nous avons rencontré à la station-service. Le propriétaire n'a pas pu avoir l'anglais et nous a donc aidé Mehmet, l'un des chauffeurs de camions lors de la traduction. Nous avons eu du mal à expliquer ce qui s'était passé. Lorsque nous avions déjà abandonné et démissionné, notre tente voulait installer devant le bâtiment, une voiture conduit avec les deux faces connues. Nalan et Mehmet Ali nous ont accueillis. C'était le beau-père de Nalan, que le restaurant appartenait. Il nous avait montré une chambre au rez-de-chaussée, où nous pourrions installer notre tente. Nalan et Mehmet Ali voulaient absolument nous montrer une chambre à l'étage, avec un lit et une baignoire. Nous préférerions rester ici. Heureusement, nous étions heureux de l'offre.
Nous avons garé nos vélos et sommes allés au restaurant. Dans la chambre chaude autour du poêle chaud, les chauffeurs de camions se sont assis autour d'un transitaire turc. La famille de Mehmet Ali était turque, Nalan est née en Allemagne et y vivait depuis 15 ans avant de rentrer en Grèce avec ses parents. Elle a également vécu 2 ans en Turquie. Pour nous, cette rencontre accidentelle avec les deux était un beau goût de la Turquie - honnêtement, j'ai eu le sentiment que nous sommes déjà en Turquie. Il y avait une caille turque du four chaud. Nous avons eu des enfants servis avec des frites et une salade grecque. Le pilote de camion mehmet s'est assis et nous avons parlé depuis un moment.
AVERS 10, nous étions fatigués de la longue journée et nous avons hâte d'une douche et d'un lit pour la nuit.
Pagouria, Greece Pagouria, Griechenland Pagouria, Grèce
04.02.2022
Diesen Morgen schliefen wir aus. Gut geschützt in dem kleinen Häuschen hatten wir gar nicht bemerkt, dass ein Pickup mit Anhänger in einer der Hallen stand. Ein paar Männer “sägten” die riesigen Metallstrukturen der Dächer ab, um sie in ihrem Anhänger zu sammeln. In Griechenland haben wir immer wieder Pickups mit einem Megafon durch die Gegend fahren gesehen. Durch das Megafon zählen sie auf, was man alles für Dinge bei ihnen entsorgen kann. Wir vermuten, dass es vor allem die pakistanischen Arbeiter der Baumwollfelder sind, die in der Nebensaison Metalle sammeln und verkaufen, um irgendwie ihr Geld zu verdienen.
We fell this morning. Well protected in the small cottage we had not noticed that a pickup with trailer was in one of the halls. A few men "sailed" the huge metal structures of the roofs to collect them in their trailer. In Greece, we have always seen pickups with a megaphone through the area. The Megafon counts on what you can dispose of everything for you. We suspect that it is especially the Pakistani workers of the cotton fields that collect and sell metals in low season to make their money somehow.
Nous sommes tombés ce matin. Bien protégé dans le petit chalet, nous n'avions pas remarqué qu'un ramassage avec une remorque était dans l'une des salles. Quelques hommes "ont navigué" les énormes structures métalliques des toits pour les collecter dans leur remorque. En Grèce, nous avons toujours vu des ramassiers avec un mégaphone à travers la région. Le mégafon compte sur ce que vous pouvez disposer de tout pour vous. Nous soupçonnons que ce sont particulièrement les travailleurs pakistanais des champs de coton qui collectent et vendent des métaux en basse saison pour rendre leur argent en quelque sorte.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Das Frühstück genossen wir im Hof in der wärmenden Sonne. Für den heutigen Tag beschlossen wir die Route entlang der Küste zu nehmen. Dort befand sich ein Nationalpark mit mehreren Seen, zwischen denen die Straße hindurch führte.
Der Tag begann ganz entspannt im flachen Tal, wir machten kaum Höhenmeter. Der National Park “Nestos Delta & Lakes Vistonida-Ismarida” war ein Highlight für uns: ein wunderschöner Park, in dem sich unendlich viele Vögel sammelten. Riesige Vögelschwärme zogen über den Himmel. Es waren Stare, die in der Luft lustige Formationen bildeten. Vor uns sahen wir einige der Vögel auf den Feldern und auch auf der Straße sitzen. Kurz bevor wir sie erreichten, flogen sie davon. Auch hinter und neben uns flogen die Vögel auf unserer Höhe und wir hatten das Gefühl in Mitten eines riesigen Vogelschwarms zu sein. Ein unbeschreibliches Gefühl. Ich liebe das Zwitschern und den Gesang der Stare und in diesem Park war es einfach überall zu hören.
Kurz darauf flog direkt vor unseren Augen ein Raubvogel, der einer der Stare erwischt hatte. Er hatte uns nicht bemerkt und ließ vor Schreck den armen toten Star fallen. Einen Raubvogel mit seiner Beute so nah zu sehen, war für mich das erste mal. Wow, ich war sprachlos.
Wir fuhren zwischen dem Wasser hindurch. Links den Blick auf die gelben hohen Gräser am Ufer des tiefblauen Sees, dahinter in der Ferne die mächtige Bergkette zur Grenze Bulgariens, auf der rechten Seite die Lagunen und dahinter das Meer. In dem seichten Wasser der Lagunen konnten wir Flamingos beobachten, wie sie ihre Köpfe in das Wasser steckten. Teilweise waren wir ihnen so nah, dass man die rosafarbenen Körperteile gut sehen konnte. Auf einem Holzsteg saßen Kormorane und sogar Pelikane. Es war unfassbar schön! Alle paar Meter mussten wir anhalten, um ein Foto zu machen, weil ein Ausblick schöner war als der andere.
An einem Hafen am Rande des Nationalparks machten wir einen Stop für unseren Mittagssnack. In einem Mini-Markt machten wir unseren Einkauf und genossen unsere Pause auf einer Bank mit Ausblick auf den Hafen. Ein riesiges Frachtschiff stand dort und wurde mit von LKWs angelieferten Sand beladen.
Die Hügellandschaften nach unserer Pause waren geprägt von brachen Baumwollfeldern, auf denen die Arbeit erst wieder in 2 Monaten beginnt. In einem winzigen Dorf entdeckten wir einen kleinen Supermarkt, wo wir auf Kostas trafen, der zufälligerweise deutsch konnte. Er erzählte uns, dass er einige Jahre in Deutschland verbracht hatte. Als wir gehen wollten, bekamen wir noch etwas geschenkt.
Nach 10 weiteren Kilometern tauchte vor uns auf einem Hügel eine Kirche umgeben von einer Wiese mit einer Handvoll Bäumen und Bänken auf. Es sah nach einem idealen Platz für die Nacht aus, denn die vielen Felder und Äcker, die wir die vergangenen Kilometer passierten, waren vollgesogen mit Wasser. Die Wiese neben der Kirche war trocken, es gab sogar den Luxus eines Klohäuschens mit Stehklo und einem Wasserhahn. Versteckt hinter der Kirche nahmen wir unsere tägliche Dusche und kochten dort im Windschutz. Die Aussicht war grandios. Wieder zogen riesige Vogelschwärme hinweg. Als die Sonne hinter dem Horizont verschwand, verfärbte sich der Himmel und die Bergkette in Richtung Bulgarien rosa-orange.
The breakfast we enjoyed in the courtyard in the warming sun. For this day we decided to take the route along the coast. There was a national park with several lakes, between which the road led.
The day started relaxed in the shallow valley, we barely made up of altitude. The National Park "Nestos Delta & Lakes Vistonida-Ismarida" was a highlight for us: a beautiful park in which many birds collected infinitely many birds. Huge birds swarms moved over the sky. It was a stare that formed funny formations in the air. Before us we saw some of the birds in the fields and also sit on the street. Just before we reached her, she flew out of it. Even behind and next to us, the birds flew on our height and we had the feeling in the middle of a huge bird's swarm. An indescribable feeling. I love the chirping and the singing of the star and in this park it was just heard everywhere.
Shortly thereafter, a bird of prey flew, who had caught one of the star. He had not noticed us and dropped the poor dead star in fright. To see a predator with his prey so close for me was the first time. Wow, I was speechless.
We drove between the water. Links to the view of the yellow high grasses on the shores of the deep blue lake, behind it the mighty mountain range to the border of Bulgaria, on the right side the lagoons and behind the sea. In the shallow water of the lagoons we were able to observe Flamingos as they put their heads in the water. Partly we were so close that you could see the pink body parts well. On a wooden bridge sat cormorants and even pelicans. It was unbelievable! Every few meters we had to stop to take a picture, because a view was more beautiful than the other.
On a harbor on the edge of the national park we made a stop for our lunch snack. In a mini market we made our purchase and enjoyed our break on a bench with views of the harbor. A huge cargo ship stood there and was loaded with sand supplied by trucks.
The hills after our pause were shaped by broke cotton fields on which the work begins again in 2 months. In a tiny village we discovered a small supermarket, where we met at Kostas, which could happen to German. He told us that he had spent several years in Germany. When we wanted to go, we got something else.
After 10 more kilometers, a church appeared on a hill surrounded by a meadow with a handful of trees and benches. It looked like an ideal place for the night, because the many fields and fields we passed the past kilometers were fully sighted with water. The meadow beside the church was dry, there was even the luxury of a claw with standing clo and a faucet. Hidden behind the church we took our daily shower and cooked there in windscreen. The view was terrific. Again huge bird swarms moved. When the sun disappeared behind the horizon, the sky and the mountain range turned towards Bulgaria Rosa-Orange.
Le petit-déjeuner que nous avons apprécié dans la cour dans le soleil de réchauffement. Pour ce jour, nous avons décidé de prendre la route le long de la côte. Il y avait un parc national avec plusieurs lacs, entre lesquels la route menée.
La journée a commencé à détendre dans la vallée peu profonde, nous nous sommes à peine constitués d'altitude. Le parc national "Nestos Delta & Lakes Vistonida-Ismarida" était un beau-culot pour nous: un magnifique parc dans lequel de nombreux oiseaux ont collecté d'infiniment de nombreux oiseaux. D'énormes essaims d'oiseaux se déplaçaient sur le ciel. C'était un regard qui a formé des formations amusantes dans l'air. Avant de nous, nous avons vu certains des oiseaux dans les champs et nous asseyez-vous aussi dans la rue. Juste avant de l'avoir atteint, elle s'envolait. Même derrière et à côté de nous, les oiseaux ont volé sur notre taille et nous avons eu la sensation au milieu d'un énorme essaim d'un oiseau. Un sentiment indescriptible. J'adore le chant et le chant de l'étoile et dans ce parc, il venait d'entendre partout partout.
Peu de temps après, un oiseau de proie volé, qui avait attrapé une des star. Il ne nous avait pas remarqués et laissa tomber la pauvre étoile morte en peur. Pour voir un prédateur avec sa proie si proche de moi était la première fois. Wow, j'étais sans voix.
Nous avons conduit entre l'eau. Liens vers la vue des hautes herbes jaunes sur les rives du lac bleu profond, derrière la puissante chaîne de montagnes à la frontière de la Bulgarie, sur le côté droit des lagunes et derrière la mer. Dans les eaux peu profondes des lagunes, nous avons pu observer des flamants à la tête lorsqu'ils mettent la tête dans l'eau. En partie nous étions si proches que vous pouviez bien voir les parties du corps rose bien. Sur un pont en bois, Sat Cormorants et même des pélicans. C'était incroyable! Tous les mètres devaient arrêter de prendre une photo, car une vue était plus belle que l'autre.
Sur un port sur le bord du parc national, nous nous sommes arrêtés pour notre collation de midi. Dans un mini marché, nous avons fait notre achat et avons apprécié notre pause sur un banc avec vue sur le port. Un énorme cargaison se tenait là et était chargé de sable fourni par des camions.
Les collines après notre pause ont été façonnées par des champs de coton brisés sur lesquels le travail recommence dans 2 mois. Dans un petit village, nous avons découvert un petit supermarché, où nous nous sommes rencontrés chez Kostas, qui pourrait arriver à l'allemand. Il nous a dit qu'il avait passé plusieurs années en Allemagne. Quand nous voulions y aller, nous avons quelque chose d'autre.
Après 10 kilomètres de plus, une église est apparue sur une colline entourée d'une prairie avec une poignée d'arbres et de bancs. Cela ressemblait à un endroit idéal pour la nuit, car les nombreux champs et champs que nous avons passés au cours des kilomètres passés ont été pleinement aperçus avec de l'eau. La prairie à côté de l'église était sèche, il y avait même le luxe d'une griffe de clo debout et d'un robinet. Caché derrière l'église, nous avons pris notre douche quotidienne et y cuit dans un pare-brise. La vue était formidable. Encore énormes essaims d'oiseaux déplacés. Lorsque le soleil a disparu derrière l'horizon, le ciel et la montagne se sont tournés vers la Bulgarie Rosa-Orange.
Xanthi, Greece Xanthi, Griechenland Xanthi, Grèce
03.02.2022
Da sich die Suche nach einem Schlafplatz am Vortag so schwierig gestaltet hatte, wurde es vergleichsweise spät bis wir ins Bett gingen. Dementsprechend kamen wir auch am Morgen später aus den Federn. Die Sonne schien uns ins Gesicht und gab unseren müden Körpern einen ordentlichen Ruck. Wir hatten gut geschlafen und konnten uns nach dem Frühstück gestärkt auf den Weg machen.
Heute wollten wir nur eine kurze Strecke fahren, nachdem unser geplanter “kurzer Fahrradtag” gestern doch etwas länger geworden ist.
Since the search for a sleeping place had been so difficult the day before, it became comparatively late until we went to bed. Accordingly, we came from the feathers in the morning later. The sun seemed to us in the face and gave our tired bodies a decent jerk. We had slept well and could make ourselves upset after breakfast.
Today we only wanted to drive a short distance after our planned "short bicycle day" has become a little longer yesterday.
Étant donné que la recherche d'un lieu de couchage avait été si difficile la veille, elle est devenue relativement tard jusqu'à ce que nous nous couchions. En conséquence, nous sommes venus des plumes le matin plus tard. Le soleil nous a semblé au visage et a donné à nos corps fatigués une secousse décente. Nous avions bien dormi et pourraient se faire contrarier après le petit déjeuner.
Aujourd'hui, nous voulions seulement conduire une courte distance après que notre «journée de vélo courte» prévue est devenue un peu plus longue hier.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Unsere Route führte in Richtung Xanthi, der nächsten größeren Stadt. Nach gut einer Stunde Radeln entdeckten wir zwei bepackte Fahrräder, die am Straßenrand eines Staudamms geparkt waren. Sie gehörten zu den zwei Engländern, Eva und Jonny, die wir bereits 2 Tage zuvor getroffen hatten. Wir blieben für deinen kurzen Tratsch mit ihnen auf dem Staudamm. Nur 5 weitere Kilometer vergingen bis wir auf den nächsten Radreisenden trafen: Martin aus der Slowakei, der in Richtung Peleponnes unterwegs war.
Unsere Mägen knurrten seit einer Weile und so kam uns die Tankstelle ganz gelegen, um etwas kleines zum Trinken zu kaufen. Wir setzten uns davor in die Sonne, aßen Obst und unser restliches Mittagessen von gestern - unter ständiger Beobachtung eines hungrigen Hundes und einer einäugigen Katze.
Nach dem täglichen Einkauf und Wasser-Nachschub, passierten wir eine riesige ehemalige Fabrik. Durch das ursprüngliche Eingangstor konnten wir auf das Fabrikgelände gelangen. Riesige zerfallene Hallen standen in einer Reihe. Die Asbestdächer lagen in tausenden Teilen auf dem Boden, die verrostete Metallstruktur hing teilweise herunter oder war komplett weg. In den Hallen entdeckten wir Paletten mit bedruckten Kartonagen für passierte Tomaten, leere Glasbehältnisse in jeglicher Form oder Gläser mit getrockneten Tomaten. Es musste sich hier ursprünglich um eine Tomatenfabrik gehandelt haben. Neben einer der Hallen befand sich ein kleiner Raum mit großen Öffnungen für Fenster und Türen, der dennoch ausreichend Schutz vor dem starken und kalten Wind bot. Wir entschieden uns für die Nacht hier zu bleiben.
Wir duschten in der Kälte und bipperten unter dem eiskalten Wasser, das wir zuvor bei der Tankstelle geholt hatten. Es kostet jedes Mal einiges an Überwindung, wenn wir bei Temperaturen wie heute von ca. 3 bis 5 Grad duschen. Doch die einzige Strategie dabei ist, nicht darüber nach zu denken. Wenn wir mit dem Wassersack duschen, duscht Jevsej in der Regel zuerst, da der volle Sack mit einer Hand recht schwer zu tragen ist. Je nach Jevsejs Reaktion während seiner Dusche, kostet es mich dann im Nachgang mal mehr, mal weniger Überwindung, weil ich genau weiß, was mich erwartet. So auch heute, wenn das Wasser wieder einmal eiskalt ist und es uns dazu der Wind schwer machen will.
Jevsej verbarrikadierte eine der offenen Türen, sodass wir eine windstille Ecke für unser Abendessen hatten.
Our route led towards Xanthi, the nearest larger city. After a good hour cycling we discovered two packed bicycles parked at the side of a dam. They belonged to the two English, Eva and Jonny, who we had already met 2 days earlier. We stayed for your short gossip with you on the dam. Only 5 more kilometers passed until we met the nearest cycling travelers: Martin from Slovakia, who was traveling towards Peleponn.
Our stomachs growled for a while and so the gas station came all the way to buy a little little to drink. We sat down in the sun, ate fruit and our remaining lunch of yesterday - under constant observation of a hungry dog and a one-eyed cat.
After daily shopping and water replenishment, we passed a huge former factory. Through the original entrance gate we could get to the factory grounds. Huge crumbled halls were in a row. The asbestos roofs lay in thousands of parts on the floor, the rusted metal structure was partially down or was completely gone. In the halls we discovered pallets with printed cardboard boxes for passed tomatoes, empty glass containers in any shape or glasses with dried tomatoes. It had to be originally traded here around a tomato factory. In addition to one of the halls, a small room was with large openings for windows and doors, which still offer enough protection against the strong and cold wind. We decided to stay here for the night.
We showered in the cold and bippers under the ice cold water, which we had previously brought with the gas station. It costs a lot of overcoming every time, when we take a shower at temperatures like today from about 3 to 5 degrees. But the only strategy is not to think about it. When we take a shower with the water bag, Jevsej usually diminishes first, as the full sack is quite hard to wear with one hand. Depending on the Jevsejs reaction during his shower, it costs me then more, sometimes less overcome, because I know exactly what awaits me. So today, when the water is again ice-cold and it wants to make the wind hard to do.
Jevsej barricaded one of the open doors, so we had a windless corner for our dinner.
Notre itinéraire a conduit vers Xanthi, la plus grande ville la plus proche. Après une bonne heure de cyclisme, nous avons découvert deux vélos emballés garés au bord d'un barrage. Ils appartenaient aux deux anglais, Eva et Jonny, qui nous avions déjà rencontré 2 jours plus tôt. Nous avons séjourné pour vos courts potins avec vous sur le barrage. Seulement 5 kilomètres de plus ont passé jusqu'à ce que nous rencontrions les voyageurs cyclistes les plus proches: Martin de Slovaquie, qui voyageait vers Peleponn.
Notre estomac grogna pendant un moment et la station-service est donc venue tout le chemin d'achat un peu à boire. Nous nous sommes assis au soleil, mangé des fruits et notre déjeuner restant hier - sous réserve constante d'un chien affamé et d'un chat borgne.
Après le shopping quotidien et le réapprovisionnement en eau, nous avons passé une énorme ancienne usine. À travers la porte d'entrée d'origine, nous pourrions accéder aux terrains d'usine. D'énormes halls en mépumade étaient de suite. Les toits d'amiante se trouvaient dans des milliers de pièces sur le sol, la structure en métal rouillé était partiellement en panne ou était complètement partie. Dans les halls, nous avons découvert des palettes avec des boîtes en carton imprimées pour des tomates passées, des conteneurs de verre vides dans toutes les formes ou verres avec des tomates séchées. Il devait être commercialisé à l'origine ici autour d'une usine de tomates. En plus de l'une des halls, une petite pièce était avec de grandes ouvertures pour les fenêtres et les portes, qui offrent encore une protection suffisante contre le vent fort et froid. Nous avons décidé de rester ici pour la nuit.
Nous nous sommes douchés dans le froid et les basculants sous l'eau glacée, que nous avions précédemment apportée avec la station-service. Cela coûte beaucoup de surmonté de tous les temps, lorsque nous prenons une douche à des températures telles que aujourd'hui d'environ 3 à 5 degrés. Mais la seule stratégie ne doit pas y penser. Lorsque nous prenons une douche avec le sac d'eau, Jevsej diminue généralement en premier, car le sac complet est assez difficile à porter avec une main. En fonction de la réaction de JevSejs lors de sa douche, cela me coûte alors plus, parfois moins surmonté, parce que je sais exactement ce qui m'attend. Donc, aujourd'hui, lorsque l'eau est à nouveau glacée et qu'il veut rendre le vent difficile à faire.
Jevsej barricadé l'une des portes ouvertes, nous avons donc eu un coin sans vent pour notre dîner.
Gravouna, Greece Gravouna, Griechenland Gravouna, Grèce
02.02.2022
Als wir am Morgen aufwachten, regnete es immer noch. Es hatte die ganze Nacht pausenlos durchgeregnet. Die Wiese um das “Haus” stand ordentlich unter Wasser. Im ersten Stock um unser Zelt herum, hatten sich Pfützen gesammelt. Doch unser Zelt blieb trocken und unser Frühstück konnten wir ebenso im Trockenen genießen.
Nun hieß es: In die schicke Regenkleidung schlüpfen und los geht’s. Jevsej trug die Fahrräder die Treppen hinab, wir packten unsere Sachen in die Taschen und beluden die Fahrräder. Der steile Berg, den wir am Vortag hinab gerollt waren, wartete auf uns. Gut aufgewärmt fuhren wir entlang der Küstenstraße bis zur nächsten größeren Stadt, Kavala. Auch heute ging es wieder viel bergauf und bergab. All die Anstrengungen wurden mit einem wunderschönen Ausblick auf das Meer entlohnt. Je mehr wir uns Kavala näherten, bemerkten wir, wie groß die Küstenstadt war. Aus der Ferne blickten wir auf unzählige weiße Häuser bestückt mit Balkonen über die gesamte Frontseite.
When we woke up in the morning, it still rained. It had completely extended all night. The meadow around the "house" was neat under water. On the first floor around our tent, puddles had collected. But our tent stayed dry and our breakfast we were able to enjoy dry as well.
Now it said: Hatch in the chic rain clothing and get started. Jevsej wore the bikes down the stairs, we packed our stuff in the pockets and burden the bikes. The steep mountain, which we were rolled down the day before, waited for us. Well warmed up, we drove along the coastal road to the nearest larger city, Kavala. Even today it was a lot of uphill and downhill. All the efforts were paid with a beautiful view of the sea. The more we approached Kavala, we noticed how big the coastal city was. From afar we looked at countless white houses with balconies over the entire front.
Quand nous nous sommes réveillés le matin, il a encore plu. Il avait complètement étendu toute la nuit. La prairie autour de la "maison" était soignée sous l'eau. Au premier étage autour de notre tente, Flachles avait recueilli. Mais notre tente est restée sec et notre petit-déjeuner que nous avons pu profiter de sèche aussi.
Maintenant, cela dit: éclore dans les vêtements de pluie chic et commencez. Jevsej portait les vélos dans les escaliers, nous avons emballé nos trucs dans les poches et la charge des vélos. La montagne escarpée, que nous avons été déployées la veille, attendit pour nous. Bien réchauffé, nous avons conduit le long de la route côtière jusqu'à la plus grande ville de la plus proche, Kavala. Même aujourd'hui, c'était beaucoup d'avançoire et de descente. Tous les efforts ont été payés avec une belle vue sur la mer. Plus nous nous sommes approchés de Kavala, nous avons remarqué à quel point la ville côtière était grande. De loin, nous avons regardé d'innombrables maisons blanches avec des balcons sur tout le front.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
In Kavala machten wir einen kurzen Stopp für einen Mittagssnack. Bei einer kleinen Bäckerei am Ufer wurden wir fündig und bekamen sogar noch etwas dazu geschenkt. Im Zentrum fuhren wir unter einem gut erhaltenen, riesigen Aquädukt hindurch. Unglaublich, dass nun heute unter dem Bau aus dem 16. Jahrhundert Autos hindurch fahren. Wir waren beeindruckt von seiner Höhe und Größe. Später lasen wir, dass seine Höhe 25 m betrug.
Die letzten Tage waren ziemlich lang und unsere Beine dementsprechend müde. Deshalb wollten wir heute nur einen kurzen Fahrradtag machen. Wir beschlossen der Schnellstraße weiter gen Osten zu folgen und bei der nächsten Möglichkeit einer überdachten Bleibe zu stoppen. Es war noch für die ganze Nacht Regen angekündigt. Bis jetzt hatte es nicht einmal aufgehört zu regnen. Die Finger unter den dicken Goretex-Handschuhe waren mittlerweile klamm und kalt. Das Regencape schlug ebenfalls etwas auf die Jacke darunter durch. Es war Zeit, auf ein verlassenes Haus oder eine Ruine zu treffen, von denen es hier so viele gab. Doch das Glück schien in diesem Punkt heute nicht auf unserer Seite zu sein: Nachdem wir unsere Wasservorräte an einer Tankstelle aufgefüllt hatten, ließ sich keine Ruine mehr blicken. Wir fuhren eine gefühlte Ewigkeit durch den Regen bis es immer dunkler wurde. Wir hatten einige Versuche auf den Feldwegen oder in Industriegebieten gemacht, aber wurden jedes Mal enttäuscht.
Total k.o. erreichten wir im Stockdunklen ein winziges Dorf, in dem wir neben einer Tankstelle ein halb fertig gebautes Haus entdeckten. Den Tankwart wollten wir über seine neuen Nachbarn für die Nacht informieren. Die Tankwartin reagierte etwas verängstigt auf unser Erscheinen - auch verständlich, wenn im Dunkeln auf einmal zwei pitschnasse Menschen in schwarzen Regenponchos vor einem stehen.
Wir “bezogen” das Haus. Dazu kämpften wir uns zunächst einen Platz von den vielen zuwuchernden Brombeersträuchern frei. Mit Blick auf die Nachbars-Omi auf der anderen Straßenseite und die vorbeifahrenden Autos schlugen wir das Zelt auf und kochten uns ein belohnendes Abendessen. Müde und glücklich, diesen Regentag bewältigt zu haben, fielen wir in einen tiefen Schlaf.
In Kavala we made a short stop for a lunch snack. With a small bakery on the shore we found it and even got something gave. In the center we drove under a well-preserved, huge aqueduct. Unbelievable that today is now under construction from the 16th century cars. We were impressed with its height and size. Later we read that his height was 25 m.
The last days were quite long and our legs accordingly tired. That's why today we wanted to make a short bike day today. We decided to follow the expressway to follow the east and stop at the next possibility of a covered stay. It was still announced for the whole night. So far, it did not even stop raining. The fingers among the thick Goretex gloves were now clammy and cold. The raincape also hit the jacket underneath. It was time to meet an abandoned house or ruin, of which there were so many. But luck did not seem to be on our side today: after we filled out our water supplies at a gas station, no ruin looked more. We drove a felt eternity through the rain until it became darker. We had made some attempts on the field paths or in industrial areas, but were disappointed every time.
Totally K.O. we reached a tiny village on the Stockdunklen, where we discovered a half-finished house next to a gas station. The Tanker Type we wanted to inform about his new neighbors for the night. The tank spanin reacted a bit scared to our appearance - also understandable, if in the dark at once two pitschnas people in black rainponchos standing in front of a stand.
we "related" the house. First of all, we fought us a place of the many exciting blackberry shrubs. Overlooking the neighbor's grandma on the other side of the street and the passing cars we opened the tent and cooked a rewarding dinner. Tired and happy to have mastered this rainy day, we fell into a deep sleep.
À Kavala, nous avons fait une courte escale pour une collation de midi. Avec une petite boulangerie sur la côte, nous l'avons trouvée et même eu quelque chose qui a donné. Dans le centre, nous avons conduit sous un aqueduc bien préservé. Incroyable qu'aujourd'hui est maintenant en construction des voitures du 16ème siècle. Nous avons été impressionnés par sa taille et sa taille. Plus tard, nous lisons que sa hauteur était de 25 m.
Les derniers jours étaient assez longs et nos jambes en conséquence. C'est pourquoi aujourd'hui, nous voulions faire une courte journée de vélo aujourd'hui. Nous avons décidé de suivre la voie rapide pour suivre l'est et nous nous sommes arrêtés à la prochaine possibilité d'un séjour couvert. Il a toujours été annoncé pendant toute la nuit. Jusqu'à présent, cela n'a même pas cessé de pleuvoir. Les doigts parmi les gants goretex épais étaient maintenant maladroits et froids. Le pain de pluie a également frappé la veste en dessous. Il était temps de rencontrer une maison ou une ruine abandonnée, dont il y en avait tant. Mais la chance ne semblait pas être de notre côté aujourd'hui: après avoir rempli notre approvisionnement en eau dans une station-service, aucune ruine n'était plus en semblant. Nous avons conduit une éternité ressentie à travers la pluie jusqu'à ce qu'elle soit plus sombre. Nous avions fait des tentatives sur les chemins de terrain ou dans des zones industrielles, mais avons été déçues à chaque fois.
K.o. nous avons atteint un petit village sur le Stockdunklen, où nous avons découvert une maison à moitié finie à côté d'une station-service. Le type de pétrolier Nous voulions informer de ses nouveaux voisins pour la nuit. La citerne a réagi un peu effrayée à notre apparence - également compréhensible, si dans le noir à une fois deux personnes de Pitschnas, debout de pluie noire debout devant un stand.
Nous "liés" la maison. Tout d'abord, nous nous avons combattu une place des nombreux arbustes de mûre excitants. Surplombant la grand-mère du voisin de l'autre côté de la rue et des voitures qui passent, nous avons ouvert la tente et avons préparé un dîner enrichissant. Fatigué et heureux d'avoir maîtrisé ce jour de pluie, nous sommes tombés dans un sommeil profond.
Apovathra, Greece Apovathra, Griechenland Apovathra, Grèce
01.02.2022
Heute ist der 1. Februar und für uns ist es unfassbar, dass wir nun schon die Hälfte der Wintermonate unterwegs sind. In dieser Nacht hatte es geregnet, der Himmel war dunkelgrau, aber die Temperaturen waren angenehme 5 Grad.
Nach dem Frühstück verließen wir dieses beschützte Plätzchen. Es befand sich ein Zaun um das Grundstück mit einem großen Schiebetor. Am Vorabend waren wir zunächst enttäuscht, als wir uns der Hausruine näherten und den Zaun sahen. Doch das Schiebetor war ein Spalt geöffnet und ließ sich einfach aufschieben. Mit den vielen Hunden, die in der Gegend waren, waren wir wirklich froh, ein geschlossenes Tor um uns zu haben, was uns ein Gefühl des Schutzes gab.
Today is the 1st of February and for us it is unbelievable that we are already half of the winter months. That night it had rained, the sky was dark gray, but the temperatures were pleasant 5 degrees.
After breakfast we left this protected cookie. It was a fence around the property with a large sliding gate. On the eve we were first disappointed when we approached the house ruin and saw the fence. But the sliding gate was open a gap and simply put on. With the many dogs that were in the area, we were really glad to have a closed gate to have us, which gave us a sense of protection.
Aujourd'hui est le 1er février et pour nous, il est incroyable que nous soyons déjà la moitié des mois d'hiver. Cette nuit-là, il avait plu, le ciel était gris foncé, mais les températures étaient agréables de 5 degrés.
Après le petit-déjeuner, nous avons quitté ce cookie protégé. C'était une clôture autour de la propriété avec une grande porte coulissante. À la veille, nous avons été déçus d'abord lorsque nous nous sommes approchés de la ruine de la maison et avons vu la clôture. Mais la porte coulissante a été ouverte un espace et met simplement sur. Avec les nombreux chiens qui se trouvaient dans la région, nous étions vraiment heureux d'avoir une porte fermée pour que nous ayons un sentiment de protection.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Nur 300m neben unserem Schlafplatz befand sich ein riesengroßes Grabmonument in Form eines Löwens zum Gedenken an den Feldherrn Laomedon, einem Freund des Alexander des Großen. Der Löwe aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. war beeindruckende 8m hoch. In den 30er Jahren wurde das Monument rekonstruiert und war noch gut in Form. In Griechenland gibt es einfach so viel Geschichte, sodass man selbst am Straßenrand etwas so besonderes entdecken kann.
Wir fuhren weiter, die Landschaft wurde hügeliger. Nach nicht einmal 5 km stoppten wir erneut, denn es rollte uns ein anderer Radreisender entgegen: Gerome aus Frankreich, nannte sich Roberto und sein Fahrrad, seinen besten Freund, Sancho. Er kam gerade aus der Türkei, wo er bereits 2 Monate verbracht hatte. Mit seinen Erzählungen weckte er unsere Vorfreude auf unser nächstes Land. Wir tauschten viele Geschichten und Erfahrungen aus, bevor wir uns wieder verabschiedeten. Gerome gab uns eine große Portion positive Energie für den Tag.
Es ging Berg auf Berg ab, entlang der Küste. Von oben, von der felsigen Landschaft aus, sahen wir hinab auf die Steilküste. Mal mit Felsen, mal mit kleinen Sandstrandbuchten und einer Handvoll Häusern. Dazwischen standen immer wieder Olivenbaumplantagen, teilweise wirklich direkt am Wasser. Wir scherzten, dass man bei diesen Oliven bestimmt kein Salz dazu benötigt, da die Bäume so nah am Salzwasser standen. In den Bäumen links und rechts von der Straße konnten wir den wunderschönen Gesängen der Vögel lauschen, für mich klang das sofort nach Frühling und Sommer.
Unsere Mittagspause machten wir an einer kleinen Parkbucht auf dem höchsten Punkt an einer der Steilküsten. Der Blick auf die türkisfarbenen Wellen war atemberaubend. Wir überprüften auf Google Maps, wann sich die nächste Einkaufsmöglichkeit gab und stellten fest, dass wir noch einige Kilometer bewältigen mussten. Nach der langen Pause in Thessaloniki machten mir meine Knie etwas Probleme und so bereiteten mir die vielen Hügel Schmerzen. Die Kilometer zogen sich so dahin, mit jedem Hügel wurde es anstrengender. Als wir schließlich das Dorf mit dem Supermarkt erreichten dämmerte es bereits und die Wolken, die den ganzen Tag schon über uns zogen, sahen verdächtig nach Regen aus. In einer kleinen Bäckerei entdeckten wir frisches Brot und bekamen netterweise etwas dazu geschenkt.
Auf der Satellitenansicht von Google Maps inspizierten wir die Gegend und entdeckten eine riesige Ruine am Dorfrand. Sie befand sich an einem steilen Berg direkt an unserer Route. Die Besichtigung der Ruine war enttäuschend, mittlerweile war der Eingangsbereich mit Bauschutt zugeschüttet und es gab kein großes beschützendes Dach mehr. Bedrückt und vor allem total k.o. suchten wir nach einer weiteren Möglichkeit. Den Berg hoch und dann eine Abzweigung wieder den Berg hinab könnte es laut Satellitenansicht zwei weitere Ruinen in der Wohngegend geben. Wir hatten keine Wahl, es gab keine Wiesen für unser Zelt und eine Überdachung für die Nacht wäre sinnvoll bei dem angekündigten Dauerregen. Im Dunkeln rollten wir den steilen Berg hinab, mit dem Wissen, dass wenn es nichts gutes ist, müssten wir uns heute Abend alles wieder hoch quälen.
Glücklicherweise war eine der Ruinen nicht eingezäunt. Ebenerdig stand alles unter Wasser, doch das erste Stockwerk bot einigermaßen Regenschutz. Das Gebäude hatte noch keine Wände, lediglich die Grundstruktur war da. Das Haus gegenüber war bewohnt und wir waren aufgrund der fehlenden Wände gut sichtbar. Dennoch entschieden wir uns hier zu bleiben.
Der Boden des ersten Stockes war übersät mit verrosteten Nägeln und Staub. Nach einer kleinen Besenaktion, hatten wir ein sauberes Plätzchen für unser Zelt vorbereitet. Wir trugen alle Taschen und die schweren Fahrräder die Treppen hinauf, bauten das Zelt auf und bereiteten das Abendessen vor. Es hatte mittlerweile zu regnen begonnen und der Wind peitschte uns um die Ohren.
Mit den vielen Kilometern in den Beinen fielen wir völlig übermüdet ins Bett und schliefen auch sofort ein.
Only 300m next to our sleeping place was a huge grave monument in the form of a lion to commemorate the Feldherrn Laomedon, a friend of the Alexander of the Great. The lion from the 4th century V. It was impressive 8m high. In the 1930s, the monument was reconstructed and was still good in shape. In Greece, there is just as much history, so you can discover something so special on the roadside.
We went on, the landscape was hilly. After not once 5 km we stopped again, because it countered us another cycling traveler: Geromes from France, called himself Roberto and his bike, his best friend, Sancho. He just came from Turkey, where he had already spent 2 months. With his stories he woke our anticipation of our next country. We exchanged many stories and experiences before we said goodbye again. Gerome gave us a great deal of positive energy for the day.
It went on mountain on mountain, along the coast. From above, from the rocky landscape, we looked down on the cliff. Time with rocks, sometimes with small sandy beaches and a handful of houses. In between, olive tree plantations stood, partly really directly on the water. We joked that at these olives, no salt is needed, since the trees were so close to salted water. In the trees left and right of the road we could listen to the beautiful songs of birds, for me that sounded immediately after spring and summer.
Our lunch break we made on a small parking bay at the highest point on one of the cliffs. The view of the turquoise waves was breathtaking. We reviewed on Google Maps, when the next purchase possibility and found that we had to deal with a few kilometers. After the long break in Thessaloniki, my knees made me some problems and so prepared me the many hills pain. The kilometers pulled so, with each hill it became more strenuous. When we finally reached the village with the supermarket, it already and the clouds that moved all day over us, sighted suspiciously after rain. In a small bakery we discovered fresh bread and got a little bit given to it.
On the satellite view of Google Maps we inspected the area and discovered a huge ruin on the village. She was on a steep mountain directly on our route. The tour of the ruin was disappointing, meanwhile the entrance area was hoisted with a rubble and there was no major protective roof. Depressed and above all totally K.O. We searched for another opportunity. Hin high and then a turn off again the mountain it could give it according to satellite view two more ruins in the residential area. We had no choice, there were no meadows for our tent and a canopy for the night would be useful in the announced continuous rain. In the dark, we rolled down the steep mountain, with the knowledge that if it is nothing good, we would have to torture everything up tonight. Fortunately, one of the ruins was not fenced. Everything stood under water, but the first floor offered reasonably rain protection. The building had no walls, only the basic structure was there. The house was inhabited and we were clearly visible due to the missing walls. Nevertheless, we decided to stay here.
The floor of the first floor was dotted with rusted nails and dust. After a small broom campaign, we had prepared a clean spot for our tent. We wore up all pockets and heavy bicycles up the stairs, built the tent and prepared dinner. It had now begun to rain and the wind whipped us for the ears.
With the many kilometers in the legs, we fell completely tired to bed and also slept immediately.
Seulement 300m à côté de notre lieu de couchage était un énorme monument tombe sous la forme d'un lion pour commémorer la Feldherrn Laomedon, un ami de l'Alexandre du Grand. Le lion du 4ème siècle V. C'était impressionnant de 8 m de haut. Dans les années 1930, le monument a été reconstruit et était toujours de bonne forme. En Grèce, il y a tout autant d'histoire, vous pouvez donc découvrir quelque chose de si spécial sur le bord de la route.
Nous sommes allés, le paysage était vallonné. Après seulement 5 km, nous nous sommes arrêtés à nouveau, car il nous a contrecolés un autre voyageur à vélo: Geromes de France, s'appelait Roberto et son vélo, son meilleur ami, Sancho. Il vient de venir de Turquie, où il avait déjà passé 2 mois. Avec ses histoires, il réveilla notre prévision de notre prochain pays. Nous avons échangé de nombreuses histoires et expériences avant de la dire au revoir. Gerome nous a donné beaucoup d'énergie positive pour la journée.
Il est allé sur la montagne sur la montagne, le long de la côte. D'en haut, du paysage rocheux, nous avons baissé les yeux sur la falaise. Temps avec des rochers, parfois avec de petites plages de sable et une poignée de maisons. Entre, les plantations d'oliviers se trouvaient, en partie vraiment directement sur l'eau. Nous avons plaisanté que dans ces olives, aucun sel n'est nécessaire, car les arbres étaient si proches de l'eau salée. Dans les arbres à gauche et à droite de la route, nous pourrions écouter les magnifiques chansons d'oiseaux, pour moi qui sonnait immédiatement après le printemps et l'été.
Notre pause déjeuner Nous avons fait sur une petite baie de stationnement au plus haut point de l'une des falaises. La vue sur les vagues turquoises était à couper le souffle. Nous avons examiné sur Google Maps, lorsque la prochaine possibilité d'achat et avons constaté que nous devions faire face à quelques kilomètres. Après la longue pause à Thessalonique, mes genoux m'ont fait des problèmes et m'ont donc préparé les nombreuses douleurs des collines. Les kilomètres l'ont tiré, avec chaque colline, il est devenu plus intense. Lorsque nous avons finalement atteint le village avec le supermarché, c'est déjà et les nuages qui se sont déplacés toute la journée sur nous, aperçonnée de façon suspecte après la pluie. Dans une petite boulangerie, nous avons découvert le pain frais et je me suis donné un peu donné.
Sur la vue satellite de Google Maps, nous avons inspecté la région et avons découvert une énorme ruine sur le village. Elle était sur une montagne escarpée directement sur notre itinéraire. La tournée de la ruine était décevante, entre-temps, la zone d'entrée a été hissée d'un décombrement et il n'y avait pas de toit protecteur majeur. Déprimé et surtout total k.o. Nous avons cherché une autre opportunité. Hin High, puis un éteint à nouveau la montagne, il pourrait lui donner selon la vue satellite deux autres ruines dans la zone résidentielle. Nous n'avions pas le choix, il n'y avait pas de prairies pour notre tente et une canopée pour la nuit serait utile dans la pluie continue annoncée. Dans le noir, nous avons roulé la montagne escarpée, avec la connaissance que si ce n'est rien de bien, nous devrions tout faire la torturer ce soir. Heureusement, l'une des ruines n'a pas été clôturée. Tout se tenait sous l'eau, mais le premier étage offrait une protection raisonnable de la pluie. Le bâtiment n'avait pas de murs, seule la structure de base était là. La maison était habitée et nous étions clairement visibles en raison des murs manquants. Néanmoins, nous avons décidé de rester ici.
Le plancher du premier étage a été parsemé de clous rouillés et de poussière. Après une campagne de petite campagne, nous avions préparé un point propre pour notre tente. Nous avons porté toutes les poches et bicyclettes lourds dans les escaliers, construisent la tente et préparé le dîner. Il avait maintenant commencé à pleuvoir et que le vent nous a fouillés pour les oreilles.
Avec les nombreux kilomètres dans les jambes, nous sommes tombés complètement fatigués du lit et avons également dormi immédiatement.
Nea Kardylia, Greece Nea Kardylia, Griechenland Nea Kardylia, Grèce
31.01.2022
Mit lautem Bellen und Knurren neben uns wachten wir am späten Morgen auf. Wir öffneten das Zelt einen Spalt weit und spähten hinaus. Ein ganzes Rudel an Hunden hatte uns umzingelt. Bis wir uns umgezogen und aus dem Zelt gestiegen waren, waren glücklicherweise die meisten Hunde schon wieder weg; nur fünf liefen noch ums Zelt. Eine Hündin mit ihren zwei größeren Hundebabys war ganz lieb zu uns. Sie legte sich neben uns und ließ sich am Bauch streicheln. Es waren auch die letzten drei, die einfach nicht weggehen wollten. Deshalb verlegten wir unser Frühstück heute an einen anderen Ort, um in Ruhe kochen und essen zu können.
With loud barks and growls next to us we woke up in the late morning. We opened the tent a gap far and peeked out. A whole pack of dogs had surrounded us. Until we moved and rose from the tent, fortunately, most dogs were gone again; Only five ran around the tent. A bitch with her two larger dog babies was very nice to us. She lay down next to us and let himself be caressed on the abdomen. It was also the last three, which just did not want to go away. That's why we moved our breakfast today to another place to cook and eat in peace.
Avec des écorces fortes et des grognes à côté de nous, nous nous sommes réveillés en fin de matinée. Nous avons ouvert la tente une lacune lointaine et jeta un coup d'œil. Un paquet entier de chiens nous avait entourés. Jusqu'à ce que nous ayons bougé et se leva de la tente, heureusement, la plupart des chiens étaient partis à nouveau; Seulement cinq couru autour de la tente. Une chienne avec ses deux grands bébés de chiens était très gentil avec nous. Elle se coucha à côté de nous et se laissa caresser sur l'abdomen. C'était aussi les trois derniers, ce qui ne voulait tout simplement pas partir. C'est pourquoi nous avons déplacé notre petit-déjeuner aujourd'hui à un autre endroit pour cuisiner et manger en paix.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Nach ein paar Kilometern entdeckten wir einen Hundefreien Platz für unser Frühstück. Am Rande eines halb verlassenen Dorfes mit großen leerstehenden Fabrikgebäuden, Hotels, möglicherweise ehemalige Krankenhäuser und Feuerwehrstationen parkierten wir unsere Fahrräder. Es war eine richtige Geisterstadt. Nur wenige Häuser schienen noch bewohnt zu sein. Einige davon waren, wie uns Schilder an den Hauswänden verrieten, Flüchtlingsunterkünfte. Auf den Straßen begegneten uns viele Hunde und Katzen, nur eine einzige Dorfbewohnerin konnten wir erblicken.
Heute fuhren wir weiter entlang der Schnellstraße, die sich langsam dem Meer näherte. Die Strecke war topfeben, sodass wir über den heutigen Tag nur eine Handvoll an Höhenmetern bewältigen mussten. Wir bemerkten gar nicht, wie die Zahl auf unserem Fahrradcomputer heimlich nach oben stieg. Die Natur um uns herum war bildschön. Es gab wieder vermehrt Olivenbaumplantagen, Palmen und rotbraune Felsen neben saftig grünen Wiesen.
Schließlich konnten wir sogar einen Blick auf das Meer erhaschen. Am Horizont waren riesengroße Küstenfelsen zu erkennen, die in der Ferne im Dunst immer weiter verblassten. Möwen flogen über uns hinweg, die Wellen rauschten. Es war paradiesisch. Dennoch gab es viele traurige Dörfer mit Häuserruinen oder Sommer-Touri-Orte, die im Winter wie ausgestorben waren.
Nach über 50 km machten wir uns auf die Suche nach einem Platz für die Nacht. Wir wollten etwas Überdachtes finden, da Regen am frühen Morgen angekündigt war. Wo zuvor noch unzählige Ruinen zur Auswahl gestanden wären, hatten wir nun Schwierigkeiten etwas zu finden. Kurz vor Dämmerung tauchte endlich etwas passendes auf: Eine Art halbfertiger Laden mit einem großen Raum, der idealen Schutz vor Regen bot. Im Inneren bauten wir unser Zelt auf und aßen zufrieden zu Abend.
In der Nacht konnten wir nach langem einmal mal wieder dem Konzert der Schakale lauschen - dieses Mal im Kanon mit Hundegejaule.
After a few kilometers we discovered a dog-free room for our breakfast. On the edge of a half-abandoned village with large vacant factory buildings, hotels, possibly former hospitals and fire station stations we parked our bicycles. It was a real ghost town. Only a few houses seemed to be inhabited. Some of them were how signs betrayed to the house walls, refugee accommodations. On the streets, many dogs and cats met us, only a single villagers we could see.
Today we continued along the highway, which slowly approached the sea. The track was potted, so we had to deal with only a handful of alto meters over today. We did not notice how the number on our bike computer secretly rose up. Nature around us was picturesque. There was a rugged olive tree plantations, palm trees and reddish brown rocks next to juicy green meadows.
Finally, we could even catch a look at the sea. On the horizon, huge seaside seaside cloaks were recognizable, which faded in the distance in the haze and further further. Seagulls flew over us, the waves rustled. It was paradisiac. Nevertheless, there were many sad villages with hospitals or summer tourism places, which were as extinct in winter.
After more than 50 km we set out in search of a place for the night. We wanted to find something covered, as rain was announced in the early morning. Where countless ruins would have been choosing, we had difficulty find something. Shortly before dusk finally, something fitting appeared on: a kind of semi-finished loading with a large room, which offered ideal protection against rain. Inside we built our tent and ate pleasure for evening.
At night, we were able to listen to the concert of the jackal after a long time - this time in the canon with a doggie.
Après quelques kilomètres, nous avons découvert une chambre sans chien pour notre petit-déjeuner. Sur le bord d'un village à moitié abandonné avec de grands bâtiments d'usine vacants, des hôtels, éventuellement d'anciens hôpitaux et des stations de pompiers que nous avons garé nos vélos. C'était une vraie ville fantôme. Seules quelques maisons semblaient être habitées. Certains d'entre eux étaient la façon dont les signes trahis aux murs de la maison, hébergement aux réfugiés. Dans les rues, de nombreux chiens et chats nous ont rencontrés, seuls un célibataire villageois que nous pouvions voir.
Aujourd'hui, nous avons poursuivi le long de l'autoroute, qui s'est lentement approché de la mer. La piste a été en pot, nous avons donc dû ne traiter qu'une poignée de mètres alto aujourd'hui. Nous n'avons pas remarqué comment le numéro sur notre ordinateur de vélo a secrètement augmenté. La nature autour de nous était pittoresque. Il y avait une plantation d'oliviers accidentés, des palmiers et des rochers bruns rougeâtre à côté des prairies vertes juteuses.
Enfin, nous pourrions même attraper un coup d'œil à la mer. À l'horizon, des manteaux balnéaires énormes ont été reconnaissables, ce qui s'est effondré à la distance dans la brume et plus loin. Les mouettes se sont envolées sur nous, les vagues bruissées. C'était paradisiaque. Néanmoins, il y avait beaucoup de villages tristes avec des hôpitaux ou des lieux touristiques d'été, qui étaient éteints en hiver.
Après plus de 50 km, nous sommes partis à la recherche d'une place pour la nuit. Nous voulions trouver quelque chose de couvert, car la pluie a été annoncée tôt le matin. Lorsque d'innombrables ruines auraient choisi, nous avions des difficultés à trouver quelque chose. Peu de temps avant le crépuscule, quelque chose d'ajustement apparu sur: une sorte de chargement semi-fini avec une grande pièce, offrant une protection idéale contre la pluie. À l'intérieur, nous avons construit notre tente et mangé plaisir pour la soirée.
La nuit, nous avons pu écouter le concert du chacal après une longue période - cette fois dans le canon avec un chien.
Limni Volvi, Greece Limni Volvi, Griechenland Limni Volvi, Grèce
30.01.2022
Nach genau 1 Woche Radfahrpause ging es für uns wieder weiter. Der Wecker klingelte etwas früher, damit wir in Ruhe frühstücken, duschen und packen konnten. Eier verabschiedeten uns von Penelope, eine der jungen Hosteleigentümer, und schwangen und auf die voll beladenen Fahrräder. Wie bei unserer Ankunft in Thessaloniki, war heute Sonntag und wir hatten keinen Berufsverkehr neben uns. Wir verließen die Stadt gen Norden, da hier die flachste Stelle war, um die Bergkette nördlich von Thessaloniki zu überqueren.
After exactly 1 week cycling break, it continued for us again. The alarm rang a bit earlier so we could have breakfast, shower and packing at rest. Eggs said goodbye to Penelope, one of the young hostel owners, and swinging and on the fully laden bicycles. As with our arrival in Thessaloniki, was Sunday today and we had no car transport next to us. We left the city Gen north, as the flatest place was here to cross the mountain range north of Thessaloniki.
Après exactement une semaine de cyclisme, cela nous a continué à nouveau. L'alarme a sonné un peu plus tôt afin que nous puissions avoir le petit-déjeuner, la douche et l'emballage au repos. Les œufs ont dit au revoir à Penelope, l'un des jeunes propriétaires d'auberges et se balançant et sur les vélos entièrement chargés. Comme avec notre arrivée à Thessalonique, était dimanche aujourd'hui et nous n'avions aucun transport de voiture à côté de nous. Nous avons quitté la ville du North, comme l'endroit la plus pleuf était là pour traverser la chaîne de montagnes au nord de Thessaloniki.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Die ersten 15 km ging es ausschließlich bergauf. Glücklicherweise waren es keine starken Steigungen, wodurch es kein allzu brutaler Start für unsere Beine war.
Mit einem allerletzten Blick auf die Stadt verabschiedeten uns von Thessaloniki. Oben auf dem Berg angekommen, konnten wir ins nächste große Tal blicken. Die Sonne ließ sich ab und an sehen und gab der Landschaft wunderschöne Farbakzente. In einem kleinen Bergdorf entdeckten wir ein Restaurant am Straßenrand, das unsere hungrigen Mägen aufmerksam werden ließ. Nach dem Mittagssnack fuhren wir hinab ins Tal, stets geradeaus auf einer Schnellstraße. Nach langer Zeit sahen wir sogar zwei Radreisende. Ansonsten verlief die Route relativ unspektakulär, ab und an kamen uns winkende oder hupende Autofahrer entgegen. Einer davon drehte um und fuhr neben uns. Moment mal, das Gesicht kam uns doch irgendwie bekannt vor. Es war Vassilis, den wir vor 3 (!) Wochen in der Nähe von Thermopylen getroffen hatten. Der begeisterte Bergführer kam gerade aus den bulgarischen Bergen vom Wandern und war - wie letztes Mal - nach Hause Richtung Athen unterwegs. Was für ein Zufall, wir konnten es kaum glauben! Nach einem kurzen Stopp, fuhr jeder von uns mit einem Strahlen im Gesicht wieder seine Wege.
Nach 50 Tageskilometer entdeckten wir neben einem See einen wunderschönen Platz in der Natur. Der Volvi-See ist nach dem Trichonida-See der zweitgrößte natürliche See Griechenlands. Ein wahres Vogelparadies. Die hohen gelben Gräser leuchteten in den letzten Sonnenstrahlen des Tages im Kontrast zu dem tiefblauen Wasser des Sees. Die Wiesen waren ganz kahl “gemäht” von den Schafen und Ziegen. Glücklicherweise ließen uns die Hütehunde in Ruhe. Bevor die Sonne unterging wählten wir einen flachen Platz neben einem Gebüsch, das ausreichend Windschutz für das Abendessen bot.
The first 15 km was exclusively uphill. Fortunately, there were no strong gradients, which was not too brutal starting for our legs.
With a very last view of the city, Thessaloniki said goodbye. On the top of the mountain, we could look into the next big valley. The sun let him look at and gave the landscape beautiful color accents. In a small mountain village we discovered a restaurant on the roadside, which made our hungry stomachs carefully. After the lunch snack we drove down into the valley, always straight on a highway. After a long time we even saw two cycling destinations. Otherwise, the route was relatively unspectacular, from time to time, waving or honking motorists came upon us. One turned around and drove next to us. Moment times, the face came to us somehow known us. It was Vassilis we had met before 3 (!) Weeks near thermopylene. The enthusiastic mountain guide came straight from the Bulgarian mountains from hiking and was - as last time - traveled home towards Athens. What a coincidence, we could hardly believe it! After a short stop, each of us drove his ways again with a rays on the face.
After 50 daily kilometers we discovered a beautiful place in nature next to a lake. Volvi lake is the second largest natural lake of Greece after the Trichonida Lake. A true bird paradise. The high yellow grasses shone in the last sunbeams of the day in contrast to the deep blue water of the lake. The meadows were very bald "mowed" from the sheep and goats. Fortunately, the whet dogs let us alone. Before the sun underging we chose a flat place next to a bush, which offered enough wind protection for dinner.
Les 15 premiers km étaient exclusivement en montée. Heureusement, il n'y avait pas de gradients forts, ce qui n'était pas trop brutal à partir de nos jambes.
Avec une très dernière vue de la ville, Thessalonique a dit au revoir. Au sommet de la montagne, nous pourrions regarder dans la prochaine grande vallée. Le soleil le laissa regarder et donner aux beaux accents de couleurs du paysage. Dans un petit village de montagne, nous avons découvert un restaurant sur le bord de la route, ce qui a fait prudemment nos ventre faim. Après la collation du déjeuner, nous avons conduit dans la vallée, toujours droit sur une autoroute. Après une longue période, nous avons même vu deux destinations de cyclisme. Sinon, l'itinéraire était relativement peu de spectaculaire, de temps en temps, de l'agitation ou de l'assemblage automobilistes nous sommes venus sur nous. Un se retourna et s'est rendu à côté de nous. Moment Times, le visage nous est venu nous en quelque sorte connu. C'était vassilis que nous avions rencontré avant 3 (!) Semaines près de Thermopylène. Le guide de montagne enthousiaste est venu directement des montagnes bulgares de la randonnée et était la dernière fois - a rendu visite à la maison en direction d'Athènes. Quelle coïncidence, nous pourrions difficilement le croire! Après un court arrêt, chacun de nous a retrouvé ses voies avec une rayons sur le visage.
Après 50 kilomètres quotidiens, nous avons découvert un bel endroit dans la nature à côté d'un lac. Le lac Volvi est le deuxième plus grand lac naturel de la Grèce après le lac Trichonida. Un vrai paradis de l'oiseau. Les hautes herbes jaunes brillaient dans les derniers rayons de soleil de la journée contrairement à l'eau bleue profonde du lac. Les prairies étaient très chauves «fauchées» des moutons et des chèvres. Heureusement, les chiens de Wle me laissent seul. Avant que le soleil axé, nous avons choisi un endroit plat à côté d'un buisson, qui offrait suffisamment de vent pour le dîner.
Thessaloniki, Greece Thessaloniki, Griechenland Thessaloniki, Grèce
24.01.2022 - 29.01.2022
Gleich am ersten Morgen gingen wir los, um das Wichtigste zuallererst zu erledigen: Wir gingen zum Bürgeramt („KEP“), um einen Impftermin zu organisieren.
Die nette Dame am Schalter überbrachte uns leider eine schlechte Neuigkeit: Unsere „Social-Secure-Number“ („P-AMKA“), die wir in Athen organisiert hatten, war gesperrt. In Athen hieß es, dass es 10 Tage zur Aktivierung dauert. Nun, über 3 Wochen später, war sie gesperrt. „Kommt am Mittwoch wieder, bis dahin ist sie vielleicht entsperrt.“ sagte Stella. Wir hinterließen unsere Kontaktdaten und sie versicherte uns, sofort Bescheid zu geben, sobald unsere Nummern wieder funktionsfähig sind. Deprimiert verließen wir das Gebäude. Wir schlenderten durch die Innenstadt, inspizierten viele kleine Läden und liefen vorbei an Marktständen, wo Gewürze, Obst & Gemüse, Fisch und Fleisch aller Art und von Kopf bis Fuß (wortwörtlich!) verkauft wurde.
We left on the very first morning to do the most important thing first: We went to the Citizens' Registration Office ("KEP") to organize a vaccination appointment.
Unfortunately, the nice lady at the counter brought us bad news: Our "Social Secure Number" ("P-AMKA"), which we had organized in Athens, was blocked. In Athens they said it would take 10 days to activate. Now, over 3 weeks later, it was banned. "Come back on Wednesday, it might be unlocked by then." Stella said. We left our contact details and she assured us that we'll get back to you as soon as our numbers are operational again. We left the building depressed. We strolled through the city center, inspected many small shops and walked past market stalls selling spices, fruit & vegetables, fish and meat of all kinds and from head to toe (literally!).
Nous sommes partis le premier matin pour faire d'abord la chose la plus importante : nous nous sommes rendus au bureau d'enregistrement des citoyens ("KEP") pour organiser un rendez-vous de vaccination.
Malheureusement, la gentille dame au comptoir nous a apporté une mauvaise nouvelle : notre "numéro de sécurité sociale" ("P-AMKA"), que nous avions organisé à Athènes, était bloqué. À Athènes, ils ont dit qu'il faudrait 10 jours pour l'activer. Maintenant, plus de 3 semaines plus tard, il a été interdit. "Revenez mercredi, il sera peut-être déverrouillé d'ici là", a déclaré Stella. Nous avons laissé nos coordonnées et elle nous a assuré que nous vous rappellerons dès que nos numéros seront à nouveau opérationnels. Nous avons quitté le bâtiment déprimé. Nous nous sommes promenés dans le centre-ville, avons inspecté de nombreux petits magasins et sommes passés devant des étals de marché vendant des épices, des fruits et légumes, du poisson et de la viande de toutes sortes et de la tête aux pieds (littéralement !).
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Zurück im Hostel ließen wir es uns gut gehen und entspannten auf den Sofas im Gemeinschaftsraum. Meine seit über einer Woche geschwollenen Finger waren mittlerweile so dick, dass ich sie nicht mehr einknicken konnte, sie juckten und brannten. Die Haut war teilweise entzündet, rot und mit kleinen Quaddeln überzogen. Nach einer kleinen Recherche bekräftigte sich mein Verdacht, dass es sich um Frostbeulen handelte. Die letzten Tage waren so kalt gewesen, plus das Kochen bzw. Abwasch mit eiskaltem Wasser hatten das Ganze noch bekräftigt. Daher war ich zufrieden im Warmen und Trockenen zu sein, sodass sich meine Hand etwas erholen konnte.
Die Woche Auszeit in Thessaloniki genossen wir in vollen Zügen. Vor allem nach der dritten COVID-Impfung waren wir froh ein kuscheliges Bett und Sofa zu haben, wo wir uns einfach erholen konnten. Bereits einen Tag nach unserem Besuch beim KEP erhielten wir eine Benachrichtigung, dass unsere „Social-Secure-Number“ entsperrt sei. Wir reservierten sofort einen Impftermin für den nächsten Tag. Im vom Militär organisierten Impfzentrum erhielten wir tatsächlich unsere Drittimpfung. Zwei Tage lagen wir flach. Die Nebenwirkungen der Impfung waren nicht vergleichbar mit den ersten beiden, wo wir nichts gespürt hatten. Wir fühlten uns krank, hatten Gliederschmerzen und waren müde. Als wir unsere Impfzertifikate am übernächsten Tag im KEP abholen durften, waren wir wieder fit.
Wir machten ein Tag „Sightseeing“ und liefen auf die Anhöhe der Stadt hinauf, wo wir den Blick über die gesamte Stadt und das Meer hatten. Hier befand sich auch die alte Stadtmauer, die ursprünglich sogar einmal aus 3 Reihen bestand. Der Zufall wollte es, dass wir zeitgleich wie Sam und Isaac aus den USA in derselben Stadt waren. Das junge Paar hatten wir bereits im Hostel in Kalambaka kennengelernt und sie waren so nett, dass wir uns freuten, sie erneut in Thessaloniki zu treffen. Wir verabredeten uns zu einem Abendessen im Hostel. Wir bereiteten ein leckeres Essen vor und genossen einen unterhaltsamen und lustigen Abend mit den beiden.
Die Tage in Thessaloniki nutzten wir ansonsten für unsere üblichen „Aufgaben“: Wäsche waschen, Ausrüstung reparieren & pflegen oder das Aktualisieren der Webseite mit neuen Fotos & Blogeinträgen.
Für den Sonntagmorgen waren wir erholt und bereit für die Weiterfahrt in Richtung Türkei.
Back at the hostel we had a good time relaxing on the sofas in the common room. My fingers, which had been swollen for over a week, were now so big that I could no longer bend them, they itched and burned. The skin was partially inflamed, red, and covered with small wheals. After a little research, my suspicion that it was frostbite was confirmed. The last few days had been so cold, plus the cooking and washing up with ice cold water had only made it worse. So I was content to be warm and dry so my hand could rest a bit.
We enjoyed the week off in Thessaloniki to the fullest. Especially after the third COVID vaccination we were happy to have a cozy bed and sofa where we could just relax. Just one day after our visit to the KEP, we received a notification that our "Social Secure Number" had been unlocked. We immediately reserved a vaccination appointment for the next day. In the vaccination center organized by the military, we actually received our third vaccination. We lay flat for two days. The side effects of the vaccination were not comparable to the first two, where we hadn't felt anything. We felt sick, had aching limbs and were tired. When we were allowed to pick up our vaccination certificates from the KEP the day after that, we were fit again.
We went sightseeing for a day and walked up to the top of the city where we had a view of the entire city and the sea. Here was also the old city wall, which originally even consisted of 3 rows. Coincidentally, we were in the same city at the same time as Sam and Isaac from the USA. We had already met the young couple in the hostel in Kalambaka and they were so nice that we were happy to meet them again in Thessaloniki. We arranged to have dinner at the hostel. We prepared a delicious meal and enjoyed an entertaining and fun evening with the two.
Otherwise we used the days in Thessaloniki for our usual “tasks”: doing laundry, repairing & maintaining equipment or updating the website with new photos & blog entries.
By Sunday morning we were relaxed and ready to continue towards Turkey.
De retour à l'auberge, nous passons un bon moment à nous détendre sur les canapés de la salle commune. Mes doigts, enflés depuis plus d'une semaine, étaient maintenant si gros que je ne pouvais plus les plier, ils me démangeaient et me brûlaient. La peau était partiellement enflammée, rouge et couverte de petites papules. Après une petite recherche, ma suspicion qu'il s'agissait d'engelures a été confirmée. Les derniers jours avaient été si froids, et la cuisine et la vaisselle à l'eau glacée n'avaient fait qu'empirer les choses. Je me contentais donc d'être au chaud et au sec pour que ma main puisse se reposer un peu.
Nous avons pleinement profité de la semaine de congé à Thessalonique. Surtout après la troisième vaccination COVID, nous étions heureux d'avoir un lit confortable et un canapé où nous pouvions simplement nous détendre. Juste un jour après notre visite au KEP, nous avons reçu une notification indiquant que notre "numéro de sécurité sociale" avait été déverrouillé. Nous avons immédiatement réservé un rendez-vous de vaccination pour le lendemain. Dans le centre de vaccination organisé par les militaires, nous avons en fait reçu notre troisième vaccination. Nous sommes restés à plat pendant deux jours. Les effets secondaires de la vaccination n'étaient pas comparables aux deux premiers, où nous n'avions rien ressenti. Nous nous sentions malades, avions des membres endoloris et étions fatigués. Lorsque nous avons été autorisés à retirer nos certificats de vaccination au KEP le lendemain, nous étions de nouveau en forme.
Nous sommes allés faire du tourisme pendant une journée et avons marché jusqu'au sommet de la ville où nous avions une vue sur toute la ville et la mer. Ici se trouvait également l'ancien mur de la ville, qui à l'origine se composait même de 3 rangées. Par coïncidence, nous étions dans la même ville en même temps que Sam et Isaac des USA. Nous avions déjà rencontré le jeune couple à l'auberge de Kalambaka et ils étaient si gentils que nous étions heureux de les revoir à Thessalonique. Nous nous sommes arrangés pour dîner à l'auberge. Nous avons préparé un délicieux repas et apprécié une soirée divertissante et amusante avec les deux.
Sinon, nous avons utilisé les journées à Thessalonique pour nos « tâches » habituelles : faire la lessive, réparer et entretenir l'équipement ou mettre à jour le site Web avec de nouvelles photos et entrées de blog.
Le dimanche matin, nous étions détendus et prêts à continuer vers la Turquie.
Thessaloniki, Greece Thessaloniki, Griechenland Thessaloniki, Grèce
23.01.2022
Wir hatten eine sehr kalte Nacht hinter uns. Als ich am Morgen aus dem Zelt stieg, lag eine dicke Schicht Eis auf der Innenseite des Außenzelts. Ein Blick auf die Thermometer-Anzeige des Fahrradcomputers verriet: Es waren immer noch -6 Grad. Die Luft im Zelt war spürbar kalt, doch gefroren hatten wir zum Glück nicht.
Wir begannen mit unserer alltäglichen morgendlichen Prozedur: Taschen aus dem Vorzelt an die Fahrräder montieren, Schlafsäcke und Luft- & Isomatten einpacken, usw. Dabei bemerkten wir, dass wir erneut einen Platten hatten. Jevsejs Hinterreifen war komplett leer. Mittlerweile Nummer 11. In den letzten Wochen hatten sich die Vorfälle gehäuft. Bis Ende November sind wir von jeglichen Platten verschont geblieben. Mit dem fiesen eiskalten Wind und bei den Temperaturen würde eine Reparatur keinen Spaß machen.
We had a very cold night behind us. When I got out of the tent in the morning, there was a thick layer of ice on the inside of the outer tent. A look at the thermometer display on the bike computer revealed: It was still -6 degrees. The air in the tent was noticeably cold, but luckily we didn't freeze.
We started with our everyday morning procedure: attaching bags from the awning to the bikes, packing sleeping bags and air & insulating mats, etc. We noticed that we had a flat tire again. Jevsej's rear tire was completely empty. Meanwhile number 11. In the last few weeks the incidents had increased. We were spared any records until the end of November. With the nasty freezing wind and the temperatures, a repair would not be fun.
Nous avons eu une nuit très froide derrière nous. Quand je suis sorti de la tente le matin, il y avait une épaisse couche de glace à l'intérieur de la tente extérieure. Un coup d'œil à l'affichage du thermomètre sur l'ordinateur de vélo a révélé : il faisait encore -6 degrés. L'air dans la tente était sensiblement froid, mais heureusement nous n'avons pas gelé.
Nous avons commencé par notre procédure matinale quotidienne : attacher les sacs de l'auvent aux vélos, emballer les sacs de couchage et les matelas gonflables et isolants, etc. Nous avons remarqué que nous avions à nouveau un pneu crevé. Le pneu arrière de Jevsej était complètement vide. Pendant ce temps, numéro 11. Au cours des dernières semaines, les incidents avaient augmenté. On nous a épargné tout record jusqu'à fin novembre. Avec le vent glacial désagréable et les températures, une réparation ne serait pas amusante.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Glücklicherweise war es hinter den Mauern des ehemaligen Kuhstalls ausreichend windgeschützt und in der Sonne sogar recht angenehm. Jevsej entfernte den Bösewicht aus dem Reifen (eine winzige Metallspitze) und flickte den Reifen. Wir waren bereit für die Abfahrt.
Wir hatten eine knapp 50 km flache Strecke vor uns, was leicht machbar zu sein schien. Die Route, die wir gewählt hatten, verlief über asphaltierter Feldwege statt auf der großen Schnellstraße. Die Region hier ist allerdings so flach und ohne jegliche Wälder oder Hügel, dass sie keinen Windschutz bieten kann. Der starke Nordwind blies uns entgegen und wir mussten viel Kraft aufwenden, um gegen ihn anzukommen. Statt bei entspannten 20 km/h gen Thessaloniki zu rollen, schafften wir es lediglich auf gequälte 10 km/h zu beschleunigen.
Die Landschaft war gezeichnet von Baumwollfeldern so weit das Auge reichte. Für unsere Augen bot sich kaum Veränderung bis wir den Rand der ersten größeren Stadt erreichten. Noch knapp 20 km bis zum Hostel lagen vor uns, der ideale Zeitpunkt für einen Mittagssnack. Wir erwischten ein Restaurant mit großen Portionen. Dieses Mal bestellten wir Souvlakis. Bisher hatten wir das in Griechenland so oft gehört, aber nie gegessen. Wir dachten immer, dass es wie Gyros ist, aber die Bedienung servierte uns Fleischspieße mit Pommes. Wir mussten lachen, dass wir erst nach über einem Monat in Griechenland den Unterschied begriffen. Zusammen mit einer riesigen Portion griechischer Salat waren wir letztendlich so voll, dass wir einen Teil des Souvlakis für den Abend mit uns nahmen.
Weiter ging es durch ein großes unschönes Industriegebiet. Viele Hunde querten unseren Weg und das nur selten ohne Gebell. Das Navi meldete 10 km bis Ankunft. Immer noch waren wir nicht in einem bewohnten Stadtteil, die Straßen waren ruhig und wenige Menschen unterwegs. Ehrlich gesagt hatten wir mit einem ähnlichen Alptraum auf den Straßen gerechnet wie in Athen: viel Verkehr, lauter Trubel, enge Straßen, doch nichts davon war zu spüren. Schließlich erreichten wir ganz entspannt das Hostel, das tatsächlich an der zentralsten Stelle der Stadt lag. Eine Erklärung für die relativ leeren Straßen kam uns erst später: Es war Sonntag.
Das Hostel lag neben dem zentralen Stadtpark in einer kleinen Fußgängerzone. Zunächst hatten wir Schwierigkeiten den Eingang zu finden. Die Hostel-Mitarbeiter begrüßten uns ganz freundlich und ließen uns von der ersten Minute an wie zuhause fühlen. Das Hostel war ganz neu und wegen Corona in Summe noch nicht einmal 1 Jahr geöffnet. Unser Zimmer befand sich im 5. Stock. Ein kleines Zimmer mit einem Stockbett und einem eigenen Bad. Wir freuten uns über eine heiße Dusche und ein kuscheliges Bett. Was für ein Luxus! Unsere Fahrräder durften wir im Eingangsbereich sicher abstellen - für uns eines der wichtigsten Aspekte bei der Unterkunftswahl.
Im 6. Stock befand sich der riesige Gemeinschaftsraum mit Sofas, Tischen und Küche. Der Ausblick durch die riesigen Fenster war extraordinär. Wir trafen auf Anu aus Paris und verbrachten mit ihm den Abend. Es war bereits dunkel als wir beschlossen einen kleine Spaziergang zu dritt entlang des Ufers zu machen. Wir liefen bis zum sog. „weißen Turm“, eine osmanische Festung und ehemaliges Gefängnis. Die Stadt gefiel uns. Es gab unzählige kleine Läden und Shops. Die hohen, weißen Gebäude in der Innenstadt waren allesamt mit Balkonen entlang der gesamten Außenwände ausgestattet. Der Häuserstil wirkte auf mich wie eine typische Großstadt im Nahen Osten und war ganz anders als beispielsweise der Stil in Athen. Thessaloniki empfanden wir sofort als deutlich entspannter und weniger bedrängend als Athen.
Der kalte Wind drängte uns nach einer großen Runde wieder zurück ins warme Hostel. Wir hatten etwas für den Abend eingekauft: Fladenbrot aus dem kleinen Bangladesh-Mini-Market von nebenan, etwas Tomaten, Joghurt und Feta dazu. Mit Anu hatten wir am großen Tisch im Gemeinschaftsraum Platz genommen, als uns Eleni Spinat-Feta-Kuchen von ihrer Mutter anbot. Eleni hatte die typische griechische Großzügigkeit und Gastfreundschaft der Griechen. Gemeinsam aßen wir zu Abend und unterhielten uns bis unsere Augen vor Müdigkeit irgendwann immer schwerer wurden.
Fortunately, behind the walls of the former cowshed, it was sufficiently sheltered from the wind and even quite pleasant in the sun. Jevsej removed the villain from the tire (a tiny metal spike) and patched the tire. We were ready to leave.
We had almost 50 km of flat stretch ahead of us, which seemed easily manageable. The route we had chosen was on paved dirt roads instead of the main expressway. However, the region here is so flat and without any forests or hills that it cannot offer any wind protection. The strong north wind blew against us and we had to use a lot of strength to come up against it. Instead of rolling towards Thessaloniki at a relaxed 20 km/h, we only managed to accelerate to a tortured 10 km/h.
The landscape was lined with cotton fields as far as the eye could see. There was little change for our eyes until we reached the edge of the first major town. Just under 20 km to the hostel lay ahead of us, the ideal time for a lunchtime snack. We caught a restaurant with large portions. This time we ordered souvlakis. So far we had heard that so often in Greece, but never eaten it. We always thought it was like gyros but the waiter served us skewers of meat with fries. We had to laugh that we only understood the difference after more than a month in Greece. Along with a huge helping of Greek salad, we ended up being so full that we took some of the souvlaki with us for the evening.
We continued through a large unsightly industrial area. Many dogs crossed our path and only rarely without barking. The navigation system reported 10 km to arrival. We were still not in an inhabited part of the city, the streets were quiet and few people were about. To be honest, we had expected a similar nightmare on the streets as in Athens: lots of traffic, loud hustle and bustle, narrow streets, but none of this was noticeable. Finally, we relaxed and reached the hostel, which was actually in the most central part of the city. An explanation for the relatively empty streets only came to us later: It was Sunday.
The hostel was located next to the central city park in a small pedestrian zone. At first we had trouble finding the entrance. The hostel staff welcomed us very friendly and made us feel at home from the first minute. The hostel was brand new and had not even been open for a year due to Corona. Our room was on the 5th floor. A small room with a bunk bed and a private bathroom. We were looking forward to a hot shower and a cozy bed. What a luxury! We were allowed to park our bikes safely in the entrance area - for us one of the most important aspects when choosing accommodation.
On the 6th floor was the huge common room with sofas, tables and kitchen. The view through the huge windows was extraordinary. We met Anu from Paris and spent the evening with him. It was already dark when the three of us decided to take a little walk along the shore. We walked to the so-called "White Tower", an Ottoman fortress and former prison. We liked the city. There were countless small shops and stores. The tall, white downtown buildings all had balconies lining the entire exterior wall. The style of the houses struck me as a typical big city in the Middle East and was very different from the style in Athens, for example. We immediately found Thessaloniki to be much more relaxed and less intrusive than Athens.
After a long lap, the cold wind pushed us back into the warm hostel. We had bought something for the evening: flatbread from the small Bangladesh mini-market next door, some tomatoes, yoghurt and feta. We were seated with Anu at the large table in the common room when Eleni offered us spinach and feta cake from her mother. Eleni had the typical Greek generosity and Greek hospitality. We ate dinner together and talked until our eyes grew heavier and heavier from tiredness.
Heureusement, derrière les murs de l'ancienne étable, elle était suffisamment abritée du vent et même assez agréable au soleil. Jevsej a retiré le méchant du pneu (une petite pointe de métal) et a réparé le pneu. Nous étions prêts à partir.
Nous avions près de 50 km de plat devant nous, ce qui semblait facilement gérable. L'itinéraire que nous avions choisi était sur des chemins de terre pavés au lieu de l'autoroute principale. Cependant, la région ici est si plate et sans forêts ni collines qu'elle ne peut offrir aucune protection contre le vent. Le fort vent du nord soufflait contre nous et nous avons dû utiliser beaucoup de force pour le contrer. Au lieu de rouler vers Thessalonique à 20 km/h détendus, nous n'avons réussi qu'à accélérer à 10 km/h torturés.
Le paysage était bordé de champs de coton à perte de vue. Il y avait peu de changement pour nos yeux jusqu'à ce que nous atteignions le bord de la première grande ville. Un peu moins de 20 km de l'auberge nous attendaient, le moment idéal pour une collation à midi. Nous avons attrapé un restaurant avec de grandes portions. Cette fois, nous avons commandé des souvlakis. Jusqu'à présent, nous avions entendu cela si souvent en Grèce, mais nous n'en avions jamais mangé. Nous avons toujours pensé que c'était comme des gyros mais le serveur nous a servi des brochettes de viande avec des frites. Nous avons dû rire que nous n'avons compris la différence qu'après plus d'un mois en Grèce. Avec une énorme portion de salade grecque, nous avons fini par être si rassasiés que nous avons emporté une partie du souvlaki avec nous pour la soirée.
Nous avons continué à travers une grande zone industrielle disgracieuse. De nombreux chiens ont croisé notre chemin et rarement sans aboyer. Le système de navigation signale 10 km avant l'arrivée. Nous n'étions toujours pas dans une partie habitée de la ville, les rues étaient calmes et il y avait peu de monde. Pour être honnête, nous nous attendions à un cauchemar similaire dans les rues comme à Athènes : beaucoup de circulation, une agitation bruyante, des rues étroites, mais rien de tout cela n'était perceptible. Enfin, nous nous sommes détendus et avons atteint l'auberge, qui se trouvait en fait dans la partie la plus centrale de la ville. Une explication pour les rues relativement vides ne nous est venue que plus tard : c'était dimanche.
L'auberge était située à côté du parc central de la ville dans une petite zone piétonne. Au début, nous avons eu du mal à trouver l'entrée. Le personnel de l'auberge nous a accueillis très amicalement et nous a fait nous sentir chez nous dès la première minute. L'auberge était toute neuve et n'avait même pas été ouverte depuis un an à cause de Corona. Notre chambre était au 5ème étage. Une petite chambre avec un lit superposé et une salle de bain privée. Nous attendions avec impatience une douche chaude et un lit douillet. Quel luxe ! Nous avons été autorisés à garer nos vélos en toute sécurité dans la zone d'entrée - pour nous l'un des aspects les plus importants lors du choix d'un hébergement.
Au 6ème étage se trouvait l'immense salle commune avec canapés, tables et cuisine. La vue à travers les immenses fenêtres était extraordinaire. Nous avons rencontré Anu de Paris et avons passé la soirée avec lui. Il faisait déjà nuit quand nous décidâmes tous les trois de faire une petite promenade le long du rivage. Nous avons marché jusqu'à la soi-disant "Tour Blanche", une forteresse ottomane et une ancienne prison. Nous avons aimé la ville. Il y avait d'innombrables petites boutiques et magasins. Les grands immeubles blancs du centre-ville avaient tous des balcons bordant tout le mur extérieur. Le style des maisons m'a frappé comme une grande ville typique du Moyen-Orient et était très différent du style d'Athènes, par exemple. Nous avons immédiatement trouvé que Thessalonique était beaucoup plus détendue et moins envahissante qu'Athènes.
Après un long tour, le vent froid nous a repoussés dans l'auberge chaleureuse. Nous avions acheté quelque chose pour le soir : des galettes de la petite supérette bangladaise d'à côté, des tomates, du yaourt et de la feta. Nous étions assis avec Anu à la grande table de la salle commune quand Eleni nous a offert un gâteau aux épinards et à la feta de sa mère. Eleni avait la générosité grecque typique et l'hospitalité grecque. Nous avons dîné ensemble et parlé jusqu'à ce que nos yeux deviennent de plus en plus lourds de fatigue.
Lianovergi, Greece Lianovergi, Griechenland Lianovergi, Grèce
22.01.2022
Das Frühstück konnten wir wieder in dem kleinen Häuschen genießen, das von dem schwachen aber fiesen Wind geschützt war. Die Nacht war ganz schön kalt gewesen, sodass am Morgen das Wasser in unserer Flaschen gefroren war.
Nach dem Frühstück waren wir gerade am Sachen zusammenpacken, als uns Georgios vom Haus nebenan von seinem Balkon winkte. Er rief herüber und fragte woher wir kommen. Jevsej antwortete “France and Germany”. Er machte ein Zeichen, dass er zu uns kommt. Nach ein paar Minuten stand Georgios mit einer Flasche Wasser in der Hand bei uns. “Das ist alles was ich auf die Schnelle gefunden habe, aber irgendetwas musste ich mitbringen.”
We could enjoy breakfast again in the small house, which was protected from the weak but nasty wind. The night had been pretty cold, so that in the morning the water in our bottles was frozen.
After breakfast we were just packing our things when Georgios from the house next door waved to us from his balcony. He called over and asked where we were from. Jevsej replied “France and Germany”. He made a sign that he was coming to us. After a few minutes, Georgios was standing with us with a bottle of water in hand. "That's all I found on the fly, but I had to bring something."
Nous avons pu à nouveau prendre le petit-déjeuner dans la petite maison, qui était protégée du vent faible mais méchant. La nuit avait été assez froide, si bien que le matin l'eau de nos bouteilles était gelée.
Après le petit-déjeuner, nous faisions nos valises lorsque Georgios de la maison voisine nous a fait signe depuis son balcon. Il a appelé et nous a demandé d'où nous venions. Jevsej a répondu "la France et l'Allemagne". Il a fait signe qu'il venait vers nous. Après quelques minutes, Georgios était debout avec nous avec une bouteille d'eau à la main. "C'est tout ce que j'ai trouvé à la volée, mais il fallait que j'apporte quelque chose."
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Wir unterhielten uns für eine ganze Weile - auf deutsch. Es stellte sich heraus das Georgios in Deutschland aufgewachsen ist und dort KFZ-Mechaniker lernte. Jetzt lebt er wieder hier im ehemaligen Haus der Eltern und genießt den Ausblick auf das Meer, das er seinen riesigen Swimmingpool nennt. Was braucht man großen Luxus im Leben, wenn man jeden Morgen mit Aussicht auf das Meer auf der einen und den Bergen auf der anderen Seite aufstehen kann. Wir sinnierten über das Leben, erzählten von unserer Reise und zeigten, wie wir uns organisierten während wir unsere Packesel beluden. Bevor wir gingen, verschwand Georgios noch einmal in seinem Haus und kam mit einer Tüte voller Essen wieder. So nett, wir hoffen, wir treffen uns eines Tages wieder!
Es war bereits Mittag als wir von dem Fußballplatz rollten. Bei der Apotheke im Dorf wollten wir anhalten und uns dort Auskunft über die 3. Corona-Impfung holen. Der Herr konnte leider kein englisch und schickte und in das Notfallarzt-Zentrum in der nächsten Stadt. Vor der Apotheke trafen wir noch auf ein nettes spanisches Paar, das mit ihrem VW-Bus nach Nepal fahren will.
Das Notfallarzt-Zentrum lag - leider - auf dem höchsten Punkt und im hintersten Eck von Aiginio. Vor dem Eingang warteten bereits zwei Assistenzärztinnen. Endlich erhielten wir eine klare Auskunft: Für die Drittimpfung benötigt man einen Termin und als Ausländer kann man dies nur bei dem Bürgeramt erhalten. Somit stand unser Plan für die nächsten Tage fest: wir fahren nach Thessaloniki in ein Hostel und versuchen dort so schnell wie möglich zum Bürgeramt zu gehen, um hoffentlich innerhalb eines Tages einen Impftermin zu erhalten. Drücken wir die Daumen, dass es auch so klappt. Da mein Finger seit gut einer Woche dick geschwollen und die Haut nun auch etwas entzunden war, nutzten wir die Gelegenheit, dass die Ärztin einen Blick drauf werfen kann. Sie schrieb mir eine antibiotische Creme auf, die wir uns gleich in der nächsten Apotheke holten.
Wir waren bis jetzt nur 10 km gefahren, benötigten aber etwas zwischen den Zähnen. Im Zentrum entdeckten wir eine kleine Snackbar, bei der wir uns einen leckeren Gyros gönnten und dazu einen süßen Nachtisch geschenkt bekamen.
Für heute wollten wir noch bis nach Alexandria fahren und nach dem Einkauf einen Platz in der Nähe suchen. Der bitterkalten Wind bließ uns auch heute wieder den ganzen Tag um die Ohren. In der Nacht sollte es kalt werden, weshalb wir nach einer Ruine suchten. Wir entdeckten einen ehemaligen Kuhstall etwas abseits der Straße. Das Zelt konnten wir zwar nicht im Inneren aufstellen, doch unser Abendessen war etwas windgeschützter hinter den alten Mauern. Beim Essen war es bereits 0 Grad, weshalb wir heute nicht so lange draußen verweilten.
In der Nacht sank das Thermometer auf unsere Rekordtiefe von -6 Grad.
We talked for quite a while - in German. It turned out that Georgios grew up in Germany and learned to be a car mechanic there. Now he lives back here in his parents' former house and enjoys the view of the sea, which he calls his huge swimming pool. What do you need great luxury in life when you can get up every morning with a view of the sea on one side and the mountains on the other. We reflected on life, shared stories about our journey and showed how we got organized while loading our pack mules. Before we left, Georgios disappeared into his house and came back with a bag full of food. So nice, we hope to meet again one day!
It was already noon when we rolled off the soccer field. We wanted to stop at the pharmacy in the village and get information about the third corona vaccination. Unfortunately, the gentleman could not speak English and sent us to the emergency medical center in the next town. In front of the pharmacy we met a nice Spanish couple who wanted to drive to Nepal in their VW bus.
The emergency medical center was - unfortunately - on the highest point and in the farthest corner of Aiginio. Two assistant doctors were already waiting in front of the entrance. We finally received clear information: You need an appointment for the third vaccination and as a foreigner you can only get this at the Citizens’ Registration Office. So our plan for the next few days was set: we go to a hostel in Thessaloniki and try to go to the Citizens’ Registration Office as soon as possible to hopefully get a vaccination appointment within one day. Let's keep our fingers crossed that it works out that way. Since my finger had been swollen for a week and the skin was now also a bit inflamed, we took the opportunity for the doctor to take a look. She wrote me down an antibiotic cream, which we immediately got from the nearest pharmacy.
We had only ridden 10km so far but needed something between our teeth. In the center we discovered a small snack bar where we treated ourselves to a delicious gyros and received a sweet dessert as a gift.
For today we wanted to drive to Alexandria and look for a place nearby after shopping. The bitterly cold wind blew us all day again today. It was supposed to get cold at night, so we looked for a ruin. We discovered a former cowshed just off the road. We couldn't set up the tent inside, but our dinner was a little more sheltered from the wind behind the old walls. It was already 0 degrees when we ate, which is why we didn't stay outside that long today.
During the night the thermometer dropped to our record low of -6 degrees.
Nous avons parlé pendant un bon moment - en allemand. Il s'est avéré que Georgios a grandi en Allemagne et y a appris à être mécanicien automobile. Aujourd'hui, il vit ici dans l'ancienne maison de ses parents et profite de la vue sur la mer, qu'il appelle son immense piscine. Qu'est-ce qu'on a besoin de grand luxe dans la vie quand on peut se lever tous les matins avec vue sur la mer d'un côté et sur les montagnes de l'autre. Nous avons réfléchi sur la vie, partagé des histoires sur notre voyage et montré comment nous nous sommes organisés en chargeant nos mules de bât. Avant de partir, Georgios a disparu dans sa maison et est revenu avec un sac plein de nourriture. Tellement sympa, on espère se revoir un jour !
Il était déjà midi quand nous sommes sortis du terrain de foot. Nous voulions nous arrêter à la pharmacie du village et obtenir des informations sur la troisième vaccination corona. Malheureusement, le monsieur ne parlait pas anglais et nous a envoyé au centre médical d'urgence de la ville voisine. Devant la pharmacie nous avons rencontré un gentil couple espagnol qui voulait se rendre au Népal dans leur bus VW.
Le centre médical d'urgence était - malheureusement - sur le point le plus élevé et dans le coin le plus éloigné d'Aiginio. Deux médecins assistants attendaient déjà devant l'entrée. Nous avons finalement reçu des informations claires : vous avez besoin d'un rendez-vous pour la troisième vaccination et, en tant qu'étranger, vous ne pouvez l'obtenir qu'au bureau d'enregistrement des citoyens. Notre plan pour les prochains jours a donc été défini : nous allons à Thessalonique dans une auberge de jeunesse et essayons de nous rendre au bureau d'enregistrement des citoyens le plus tôt possible pour, espérons-le, obtenir un rendez-vous de vaccination dans la journée. Croisons les doigts pour que ça marche comme ça. Comme mon doigt était enflé depuis une semaine et que la peau était maintenant aussi un peu enflammée, nous en avons profité pour que le médecin jette un coup d'œil. Elle m'a écrit une crème antibiotique, que nous avons immédiatement obtenue de la pharmacie la plus proche.
Nous n'avions parcouru que 10 km jusqu'à présent, mais nous avions besoin de quelque chose entre nos dents. Au centre nous avons découvert un petit snack où nous nous sommes régalés d'un délicieux gyros et avons reçu en cadeau un dessert sucré.
Pour aujourd'hui, nous voulions conduire jusqu'à Alexandrie et chercher un endroit à proximité après le shopping. Le vent glacial nous a encore soufflé toute la journée d'aujourd'hui. Il était censé faire froid la nuit, alors nous avons cherché une ruine. Nous avons découvert une ancienne étable juste à côté de la route. Nous n'avons pas pu installer la tente à l'intérieur, mais notre dîner était un peu plus abrité du vent derrière les vieux murs. Il faisait déjà 0 degré quand nous avons mangé, c'est pourquoi nous ne sommes pas restés dehors si longtemps aujourd'hui.
Au cours de la nuit, le thermomètre a chuté à notre niveau record de -6 degrés.
Palaio Eleftherochori, Greece Palaio Eleftherochori, Griechenland Palaio Eleftherochori, Grèce
21.01.2022
Als ich am Morgen aus dem Zelt kletterte, flog eine süße kleine Eule an mir vorbei und setzte sich in eines der Scheibenlosen Fenster. Wir hatten eine erholsame Nacht. Das Gebäude hatte in Richtung Morgensonne einen großen Balkon und so verlegten wir unser Frühstück in die warmen Sonnenstrahlen. Auch heute konnten wir mit Sicht auf den Olympus frühstücken und das ohne teures “Fünf-Sterne-Hotel mit Panoramablick”.
Als wir losfahren wollten, begann es gerade zu tröpfeln. Die Regenwolken, die sich am frühen Morgen noch hinter den Bergen versteckt hatten, waren mittlerweile bei uns angelangt. Im leichten Regen fuhren wir die ersten Kilometer bis Katerini, einer etwas größeren Stadt (nach all den kleinen Dörfern, die wir passiert hatten). In der zentralen Straße reihte sich ein Café nach dem anderen: Café Bar, Coffee & Snack, Coffee Break oder in Laufschrift: Kaffee, Kaffee, Kaffee…
As I climbed out of the tent in the morning, a cute little owl flew past me and perched in one of the paneless windows. We had a restful night. The building had a large balcony facing the morning sun, so we moved our breakfast to the warm rays of the sun. Today we were able to have breakfast with a view of Mount Olympus and without an expensive “five-star hotel with a panoramic view”.
As we were about to leave, it just started to dribble. The rain clouds that had been hiding behind the mountains in the early morning had now reached us. In the light rain we rode the first few kilometers to Katerini, a slightly larger town (after all the small villages we had passed). One café after the other lined up on the central street: Café Bar, Coffee & Snack, Coffee Break or in scrolling text: Coffee, Coffee, Coffee...
Alors que je sortais de la tente le matin, un mignon petit hibou est passé devant moi et s'est perché dans l'une des fenêtres sans panneaux. Nous avons passé une nuit reposante. Le bâtiment avait un grand balcon face au soleil du matin, nous avons donc déplacé notre petit déjeuner aux chauds rayons du soleil. Aujourd'hui, nous avons pu prendre le petit déjeuner avec vue sur le mont Olympe et sans un cher "hôtel cinq étoiles avec vue panoramique".
Alors que nous étions sur le point de partir, ça a juste commencé à dribbler. Les nuages de pluie qui s'étaient cachés derrière les montagnes au petit matin nous avaient maintenant atteint. Sous la pluie fine, nous avons parcouru les premiers kilomètres jusqu'à Katerini, une ville légèrement plus grande (après tous les petits villages que nous avions traversés). Les cafés se succèdent dans la rue centrale : Café Bar, Café & Snack, Pause Café ou en texte défilant : Café, Café, Café...
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Am Ortsausgang entdeckten wir beim Vorbeifahren einen kleinen Wagen-Imbiss (hier steht über jedem Imbiss “Kantina”) mit ein paar älteren Herren davor. Wir gönnten uns ein kleines Sandwich mit frittierten Kartoffelscheiben und fuhren gestärkt weiter. Glücklicherweise hatte es mittlerweile aufgehört zu regnen.
Wir fuhren weiter gen Norden. Es war so grün um uns, es gab viele Olivenbäume und teilweise sogar Palmen. Auf einmal erhaschten wir nach langer Zeit wieder einen Blick auf das tiefblaue Meer. Wir befanden uns an einer Bucht, auf deren anderen Seite viele Städte, angestrahlt von der Sonne, zu sehen waren. Irgendwo dort musste sich auch Thessaloniki befinden.
Die Landschaft war wunderschön, doch gleichzeitig auch sehr schmerzhaft für uns: Es ging ständig steil bergab und steil bergauf. Normalerweise nutzen wir immer den Schwung der Abfahrt für den kommenden Berg, doch heute war dies nicht möglich. Ein eiskalter, starker Nordwind bließ uns entgegen und ließ uns sogar bergabwärts in die Pedale treten. Das Thermometer zeigte 3 Grad an und mit dem Wind fühlte es sich noch kälter an.
Nach einem dieser großen Hügel war ich so k.o., dass wir in einem Dorf stoppten, um nach einem Supermarkt und Wasser Ausschau zu halten. Am Dorfeingang entdeckten wir einen vernachlässigten Fußballplatz, in dessen Ecke es ein altes verfallenes Gebäude gab. Wir hielten an, um es uns anzusehen. Die Wiese war schön flach für das Zelt und das alte Häuschen gerade groß genug, um darin windgeschützt zu essen. Bei diesem Wetter der perfekte Spot, weshalb wir uns entschieden, hier zu bleiben. Der Supermarkt öffnete erst ein paar Stunden später und so bauten wir zunächst das Zelt auf. In der Türoffnung des Häuschens positionierten wir unseren winzigen Ofen und machten mit kleinen Stöckchen ein wärmendes Feuer. Wir waren erstaunt, dass so ein kleines Ding den Raum aufwärmen kann. Ab und zu drehte der Wind, sodass der Rauch in den Raum hinein zog und uns am Ende des Abends wie zwei Räucherstäbchen riechen ließ. Nach dem Abendessen waren wir so sehr aufgewärmt, dass wir sogar noch duschten.
Als wir ins Zelt stiegen, begann es gerade leicht zu schneien.
At the end of the town we discovered a small car snack bar (here it says “Kantina” above every snack bar) with a couple of older gentlemen in front of it. We treated ourselves to a small sandwich with fried potato slices and drove on strengthened. Luckily it had stopped raining by now.
We continued north. It was so green around us, there were many olive trees and sometimes even palm trees. Suddenly we caught a glimpse of the deep blue sea again after a long time. We were on a bay, on the other side of which many cities could be seen, illuminated by the sun. Thessaloniki had to be somewhere there too.
The landscape was beautiful, but at the same time very painful for us: It was constantly steep downhill and steep uphill. Normally we always use the momentum of the descent for the upcoming mountain, but today it wasn't possible. An ice-cold, strong north wind blew against us and even made us pedal downhill. The thermometer showed 3 degrees and with the wind it felt even colder.
I was so knocked out after one of those big hills that we stopped in a village to look for a supermarket and water. At the entrance to the village we discovered a neglected soccer field, in the corner of which there was an old dilapidated building. We stopped to have a look. The meadow was nice and flat for the tent and the old cottage was just big enough to eat in, sheltered from the wind. With this weather the perfect spot, which is why we decided to stay here. The supermarket only opened a few hours later, so we set up the tent first. We positioned our tiny stove in the doorway of the cottage and made a warming fire with small sticks. We were amazed that such a small thing can warm up the room. Every now and then the wind shifted so that the smoke drifted into the room and left us smelling like two incense sticks by the end of the evening. After dinner we were so warmed up that we even took a shower.
When we climbed into the tent, it was just beginning to snow lightly.
À la fin de la ville, nous avons découvert un petit snack-bar (ici, il est écrit "Kantina" au-dessus de chaque snack-bar) avec deux messieurs plus âgés devant. Nous nous sommes offert un petit sandwich avec des tranches de pommes de terre frites et avons continué à rouler renforcés. Heureusement, il avait cessé de pleuvoir maintenant.
Nous avons continué vers le nord. C'était tellement vert autour de nous, il y avait beaucoup d'oliviers et parfois même des palmiers. Soudain, nous avons de nouveau aperçu la mer d'un bleu profond après un long moment. Nous étions sur une baie, de l'autre côté de laquelle on apercevait de nombreuses villes illuminées par le soleil. Thessalonique devait être quelque part là-bas aussi.
Le paysage était beau, mais en même temps très pénible pour nous : c'était constamment raide en descente et raide en montée. Normalement, nous utilisons toujours l'élan de la descente pour la prochaine montagne, mais aujourd'hui, ce n'était pas possible. Un vent du nord glacial et fort a soufflé contre nous et nous a même fait pédaler en descente. Le thermomètre indiquait 3 degrés et avec le vent, il faisait encore plus froid.
J'étais tellement assommé après une de ces grandes collines que nous nous sommes arrêtés dans un village pour chercher un supermarché et de l'eau. A l'entrée du village, nous avons découvert un terrain de football abandonné, au coin duquel se trouvait un vieux bâtiment délabré. Nous nous sommes arrêtés pour jeter un coup d'œil. La prairie était belle et plate pour la tente et le vieux cottage était juste assez grand pour manger, à l'abri du vent. Avec ce temps l'endroit parfait, c'est pourquoi nous avons décidé de rester ici. Le supermarché n'a ouvert que quelques heures plus tard, nous avons donc d'abord installé la tente. Nous avons placé notre petit poêle dans l'embrasure de la maison et avons fait un feu réchauffant avec de petits bâtons. Nous avons été étonnés qu'une si petite chose puisse réchauffer la pièce. De temps en temps, le vent changeait de sorte que la fumée s'engouffrait dans la pièce et nous laissait une odeur de deux bâtons d'encens à la fin de la soirée. Après le dîner, nous étions tellement réchauffés que nous avons même pris une douche.
Lorsque nous sommes montés dans la tente, il commençait tout juste à neiger légèrement.
Neokaisareia, Greece Neokaisareia, Griechenland Neokaisareia, Grèce
20.01.2022
Der gleiche Hund vom Vortag schien die ganze Nacht da geblieben zu sein. Als wir am Morgen die Tür öffneten lag er neben der Halle. Bevor wir losfuhren gaben wir ihm ein Stück Butterbrot. Kurz darauf kam ein weiterer Hund und wir gaben beiden noch einmal etwas. Darum war es auch nicht verwunderlich, dass uns der süße Hund erneut folgte. Irgendwann, nach ca. 3 km, konnten wir ihn nicht mehr in unserem Rückspiegel sehen. In meinem Kopf hatte ich mir schon vorgestellt, wie wir einen neuen Kumpel auf unserer Reise hatten, wie er neben uns her rannte, uns gegen andere Hunde verteidigte und am Abend bei uns saß. Ein überholender Pickup riss mich dann wieder aus meinen Tagträumen.
The same dog from the day before seemed to have stayed there all night. When we opened the door in the morning he was lying next to the hall. Before we left we gave him a piece of buttered bread. Shortly thereafter, another dog came and we both gave them something again. So it was not surprising that the cute dog followed us again. At some point, after about 3 km, we could no longer see him in our rear-view mirror. In my head I had already imagined how we had a new buddy on our trip, how he ran alongside us, defended us against other dogs and sat with us in the evening. An overtaking pickup pulled me out of my daydreams again.
Le même chien de la veille semblait y être resté toute la nuit. Lorsque nous avons ouvert la porte le matin, il était allongé à côté du couloir. Avant de partir, nous lui avons donné un morceau de pain beurré. Peu de temps après, un autre chien est venu et nous leur avons tous les deux donné quelque chose à nouveau. Il n'était donc pas surprenant que le chien mignon nous suive à nouveau. À un moment donné, après environ 3 km, nous ne pouvions plus le voir dans notre rétroviseur. Dans ma tête, j'avais déjà imaginé comment nous avions un nouveau copain lors de notre voyage, comment il courait à nos côtés, nous défendait contre d'autres chiens et s'asseyait avec nous le soir. Une camionnette qui me dépasse m'a de nouveau sorti de mes rêveries.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Heute stand ein großer Anstieg bevor. Unsere Straße führte am Rande des riesigen Berges Olympus ca. 500 Höhenmeter nach oben. Je höher wir kamen, desto mehr Schnee lag am Straßenrand. Wir hatten Glück, es war perfektes Fahrradwetter: Blauer Himmel, kein Wind und die Sonne ließ das Thermometer auf 10 Grad hinaufklettern. Es kostete uns viel Kraft und ca. 10 km, um den höchsten Punkt von über 1000 m zu erreichen. Oben angekommen, zogen wir unsere warmen Jacken an und heizten den Berg hinunter.
Die andere Seite der Bergkette sah ganz anders aus: hier lag überall eine dicke Schneedecke auf den Dächern und Wiesen. Während wir die Räder den Berg hinunter rollen ließen, schweiften unsere Blicke über diese wunderschöne, märchenhafte Landschaft. Es roch lecker nach Kaminöfen, die Pick-Ups hatten Schneeketten montiert, das Wasser war mit einer dicken Eisschicht bedeckt… hier war wirklich Winter! Wieder konnten wir den Olympus sehen, von der anderen Seite sah er ganz anders aus. Mich erinnerte er von dieser Seite mit seinen kantigen Formen an die Dolomiten. Auf der Kurvenfahrt hinab ins Tals passierten uns immer wieder LKWs. So auch Dimitrios, für den wir am Straßenrand anhielten, damit er uns mit seinem großen LKW überholen konnte. Ein paar Meter weiter wartete er mit seinem LKW in einer Parkbucht auf uns. Der junge Mann lächelte uns neugierig an und fragte uns, wohin unsere Reise geht. Er schenkte uns zwei Flaschen Wasser, bevor wir uns verabschiedeten.
In Foteina, einem winzigen Bergdorf, gab es die einzige Einkaufsmöglichkeit für den heutigen Tag. In dem Mini-Market fanden wir aber alles was wir brauchten. Wir beschlossen noch ein paar Kilometer zu fahren. Es war einfach, denn es ging nur bergab.
Nachdem wir unsere Wasservorräte aufgefüllt hatten, erspähte Jevsej an einer Abzweigung ein leerstehendes Haus oben auf dem Berg. Es schien einmal ein Diskothek oder ähnliches gewesen zu sein. Wir beschlossen, hier für die Nacht zu bleiben. Vor dem Haus strahlte die Abendsonne und es fühlte sich angenehm warm auf der Haut an. Wir duschten schnell, ehe die Sonne hinter dem Berg verschwand. Das Wasser von der Tankstelle war zwar eiskalt, doch wir konnten uns danach wieder in der wärmenden Sonne auftauen. Das Zelt platzierten wir mitten auf der ehemaligen Tanzfläche.
Today was a big climb. Our road climbed about 500 meters on the edge of the huge mountain Olympus. The higher we got, the more snow there was on the roadside. We were lucky, it was perfect cycling weather: blue sky, no wind and the sun made the thermometer climb to 10 degrees. It took us a lot of strength and about 10 km to reach the highest point of over 1000 m. Once at the top, we put on our warm jackets and heated down the mountain.
The other side of the mountain range looked completely different: there was a thick blanket of snow everywhere on the roofs and meadows. As we let the bikes roll down the mountain, our eyes wandered over this beautiful, fairytale landscape. It smelled deliciously of fireplaces, the pick-ups had snow chains mounted, the water was covered with a thick layer of ice... it really was winter here! Again we could see Olympus, from the other side it looked very different. From this side, with its angular shapes, it reminded me of the Dolomites. Trucks kept passing us on the curves down into the valley. So did Dimitrios, for whom we stopped at the side of the road so that he could overtake us with his big truck. A few meters away he was waiting for us with his truck in a parking bay. The young man smiled at us curiously and asked us where we were going. He gave us two bottles of water before we said goodbye.
In Foteina, a tiny mountain village, there was the only possibility of shopping for the day. In the mini market we found everything we needed. We decided to drive a few more kilometers. It was easy because it was all downhill.
After we filled up our water supplies, Jevsej spotted an empty house at the fork on top of the mountain. It seemed to have been a discotheque or something like that once upon a time. We decided to stay here for the night. The evening sun was shining in front of the house and it felt pleasantly warm on the skin. We took a quick shower before the sun disappeared behind the mountain. The water from the gas station was ice cold, but we were able to thaw out afterwards in the warming sun. We placed the tent in the middle of the former dance floor.
Aujourd'hui, c'était une grosse ascension. Notre route grimpait d'environ 500 mètres au bord de l'immense montagne Olympe. Plus on montait, plus il y avait de neige sur le bord de la route. Nous avons eu de la chance, c'était une météo cycliste parfaite : ciel bleu, pas de vent et le soleil a fait grimper le thermomètre à 10 degrés. Il nous a fallu beaucoup de force et environ 10 km pour atteindre le point culminant à plus de 1000 m. Une fois au sommet, nous enfilons nos vestes chaudes et réchauffons la montagne.
L'autre côté de la chaîne de montagnes avait l'air complètement différent : il y avait une épaisse couverture de neige partout sur les toits et les prairies. Alors que nous laissions les vélos dévaler la montagne, nos yeux se sont promenés sur ce magnifique paysage de conte de fées. Ça sentait bon les cheminées, les pick-up avaient des chaînes à neige montées, l'eau était recouverte d'une épaisse couche de glace... c'était vraiment l'hiver ici ! Encore une fois, nous pouvions voir l'Olympe, de l'autre côté, il avait l'air très différent. De ce côté, avec ses formes anguleuses, il m'a rappelé les Dolomites. Les camions continuaient de nous dépasser dans les virages vers la vallée. Dimitrios aussi, pour qui nous nous sommes arrêtés au bord de la route pour qu'il nous dépasse avec son gros camion. A quelques mètres il nous attendait avec son camion sur un parking. Le jeune homme nous sourit curieusement et nous demanda où nous allions. Il nous a donné deux bouteilles d'eau avant de nous dire au revoir.
A Foteina, un petit village de montagne, il n'y avait que la possibilité de faire du shopping pour la journée. Dans le mini-marché, nous avons trouvé tout ce dont nous avions besoin. Nous avons décidé de rouler quelques kilomètres de plus. C'était facile parce que tout était en descente.
Après avoir fait le plein d'eau, Jevsej a repéré une maison vide à la fourche au sommet de la montagne. Cela semblait avoir été une discothèque ou quelque chose comme ça il était une fois. Nous avons décidé de rester ici pour la nuit. Le soleil du soir brillait devant la maison et il faisait agréablement chaud sur la peau. Nous avons pris une douche rapide avant que le soleil ne disparaisse derrière la montagne. L'eau de la station-service était glaciale, mais nous avons pu dégeler ensuite sous le soleil brûlant. Nous avons placé la tente au milieu de l'ancienne piste de danse.
Dolichi, Greece Dolichi, Griechenland Dolichi, Grèce
19.01.2022
In der Nacht hatte es stark gestürmt. Der Wind pfiff laut zwischen den Backsteinen hindurch, die wir in das Fenster gestapelt hatten.
Im Zelt war es kuschelig warm, wir hatten eine erholsame Nacht. Sobald man das Innenzelt öffnete, spürte man, wie die Luft in den Apsiden schon deutlich kälter war. Außerhalb des Zeltes war es dann noch ein Stück kälter, aber nicht so unangenehm wie außerhalb der Schutzhütte - die Hütte hatte für uns auf jeden Fall den Zweck erfüllt.
Nach dem Frühstück packten wir alle Taschen nach draußen, damit uns alles nicht so sehr einstaubte. Mit jedem Schritt wirbelten wir Staub auf, der sich überall im Stroh befand.
There was a strong storm during the night. The wind whistled loudly between the bricks we had stacked in the window.
It was cozy and warm in the tent and we had a restful night. As soon as you opened the inner tent, you could feel how the air in the vestibules was already significantly colder. It was a bit colder outside the tent, but not as unpleasant as outside the refuge - the hut definitely served the purpose for us.
After breakfast we packed all our bags outside so that we didn't get so dusty. With every step we kicked up dust that was all over the straw.
Il y a eu un fort orage pendant la nuit. Le vent sifflait bruyamment entre les briques que nous avions empilées à la fenêtre.
C'était confortable et chaleureux dans la tente et nous avons passé une nuit reposante. Dès que vous avez ouvert la tente intérieure, vous pouviez sentir à quel point l'air dans les vestibules était déjà nettement plus froid. Il faisait un peu plus froid à l'extérieur de la tente, mais pas aussi désagréable qu'à l'extérieur du refuge - la cabane nous a définitivement servi.
Après le petit-déjeuner, nous avons emballé tous nos sacs à l'extérieur afin de ne pas devenir si poussiéreux. À chaque pas, nous soulevions de la poussière qui recouvrait la paille.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Nach einem kurzen 5km-“Warm-up” im Tal ging es steil bergauf. Wir mussten einen kleinen Berg bezwingen, um ins nächste Tal zu gelangen. Dort wollten wir in Elassona einen Einkauf für die nötigsten Dinge erledigen, da uns für den Rest des Tages nur noch kleine Dörfer erwarteten. Wir stärkten uns mit kleinen Häppchen, sodass wir genug Energie für die kommenden Höhenmeter hatten.
Unsere Route führte für einige Kilometer die Serpentinen hinauf. Wir schlichen Meter für Meter nach oben, stets den Blick auf den schmalen Streifen, der uns neben den Autos blieb, und den Rückspiegel, um mögliche LKWs sofort zu bemerken & zu agieren. Wir hatten uns in solchen Situationen schon lange angewöhnt, wenn immer möglich, auf die Seite zu fahren, egal ob in die Wiese, in die Hecke, auf Schotter oder einen Abhang hinab, sodass genügend Platz für die LKWs ist. Sie bedanken sich in 90% der Fälle mit einem lauten Hupen - das kann einen dann auch mal fast vom Fahrrad hauen, so laut wie das ist!
Oben angekommen war der Blick auf den Olympus die größte Belohnung für die Anstrengung. Wir befanden uns in einem wunderschönen Hochtal. Dieses Mal erinnerte es mich an den Südschwarzwald: Seichte Hügel, Wiesen, Felder und Nadelbäume. Der Verkehr nahm etwas ab und wir konnten entspannt die Landschaft um uns observieren.
In einem kleinen Dorf hatten wir auf Google Maps einen Mini-Market entdeckt. Wir machten uns auf den Weg dorthin. Doch leider war er geschlossen. Ein paar Meter weiter entdeckten wir einen kleinen Imbiss. Trigona saß in ihrem kleinen Imbisshäuschen und lächelte uns an. Zu unserer Überraschung konnte die Rentnerin sogar deutsch. Wir quatschten ein bisschen mit ihr. Sie erzählte uns, dass sie vor 40 Jahren für eine Weile in Deutschland gelebt hatte. Als wir gehen wollten, steckte sie uns ein paar Süßigkeiten entgegen.
Ich setzte mich auf mein Fahrrad und bemerkte, dass es nur schwer vorwärts ging. Die Ursache dafür war schnell klar: mein Hinterreifen war komplett platt. Auf dem Gehweg flickten wir den Reifen. Dabei entdeckten wir gleich 3 große Dornen, die sich durch den dicken Reifen gebohrt hatten. Vermutlich bin ich, als wir den vielen LKWs ausgewichen sind, auf einen der Dornsträucher gefahren.
Ca. eine Stunde verblieb uns noch vor Sonnenuntergang. Also fuhren wir für ein paar Kilometer weiter, bis wir einen geeigneten Platz für die Nacht fanden. Wir hielten auch heute nach einer Ruine oder einem leerstehenden Haus Ausschau. Als ich in meinen Rückspiegel schaute, sah ich, wie ein mittelgroßer Hund uns hinterher rannte. Sofort dachte ich, dass er uns attackieren will. Doch der Hund war ganz lieb, er bellte und knurrte nicht. Er verfolgte uns neugierig.
An einer Tankstelle füllten wir einen der Wassersäcke und die Benzinflaschen für unseren Kocher auf. Kurz zuvor hatten wir ein paar mögliche Spots für die Nacht entdeckt, weshalb wir wieder ein Stückchen zurückfuhren. Derselbe Hund trabte uns hinter her. Das leerstehende Haus, das interessant aussah, war leider verschlossen. Auf der anderen Straßenseite befanden sich zwei riesige Lagerhallen. Eines der Rolltore ließ sich an der Seite etwas aufschieben, sodass wir ins Innere der Halle gelangen konnten. Die eine Hälfte des Raumes war mit einem großen Berg an Körnern belegt, die andere war komplett leer, lediglich ein bisschen Heu lag noch auf dem Boden. Perfekt für die Nacht: Wind geschützt und mit angenehmeren Temperaturen als draußen. Als wir gerade hinter dem Rolltor verschwinden wollten, hielt ein kleiner LKW auf dem Hof mit Gemüse und Obst. Wie für uns bestellt! Wir kauften ein bisschen Gemüse für das Abendessen und Dimitri schenkte uns sogar noch etwas Obst. Wir erklärten ihm, wo wir heute Nacht unser Zelt aufstellen wollten und er nannte die Halle ein “special Hotel”.
Eine Holzpalette diente als Duschwanne (bzw. als wärmeren Fußboden im Vergleich zum Asphalt), auf der wir bei eisigen Temperaturen duschten. Das Wasser war noch kälter als die Luft, sodass unsere Körper dampften. Dieses Mal kostete es mich viel Überwindung, das Wasser schmerzte auf der Haut. Doch wie jedes Mal, lohnte sich die Überwindung, denn an einem Tag wie heute hatten wir ordentlich geschwitzt.
Beim Kochen rannte mehrmals eine Maus an uns vorbei und kletterte akrobatisch die Wänden hoch. In der Nacht hörten wir eine Katze miauen und sogar eine Eule.
After a short 5 km "warm-up" in the valley, we went steeply uphill. We had to climb a small mountain to get to the next valley. There we wanted to do some shopping for the most necessary things in Elassona, since only small villages awaited us for the rest of the day. We strengthened ourselves with small snacks so that we had enough energy for the upcoming meters in altitude.
Our route led up the serpentines for a few kilometers. Meter by meter we crept upwards, always looking at the narrow strip that was left to us next to the cars, and the rear-view mirror to immediately notice and act on possible trucks. In such situations, we had long since gotten used to driving to the side whenever possible, whether in the meadow, in a hedge, on gravel or down a slope, so that there is enough space for the trucks. In 90% of the cases they thank you with a loud honk - that can almost knock you off your bike, as loud as it is!
Once at the top, the view of Mount Olympus was the greatest reward for the effort. We were in a beautiful high valley. This time it reminded me of the southern Black Forest: shallow hills, meadows, fields and conifers. The traffic decreased a bit and we were able to relax and observe the landscape around us.
In a small village we had discovered a mini market on Google Maps. We made our way there. But unfortunately it was closed. A few meters further we discovered a small snack bar. Trigona sat in her little snack bar and smiled at us. To our surprise, the pensioner even spoke German. We chatted with her a bit. She told us that she lived in Germany for a while 40 years ago. As we were about to leave, she handed us some sweets.
I sat on my bike and noticed that it was difficult to go forward. The reason for this quickly became clear: my rear tire was completely flat. On the sidewalk we patched the tire. We discovered 3 large thorns that had drilled through the thick tire. I probably drove onto one of the thorn bushes while avoiding the many trucks.
We still had about an hour before sunset. So we drove on for a few kilometers until we found a suitable place for the night. We kept an eye out for a ruin or an empty house today. When I looked in my rear view mirror, I saw a medium sized dog running after us. I immediately thought that he wanted to attack us. But the dog was very nice, he didn't bark or growl. He followed us curiously.
At a gas station we filled up one of the water bags and the gas bottles for our stove. Shortly before we had discovered a few possible spots for the night, which is why we drove back a bit. The same dog trotted behind us. The vacant house that looked interesting was unfortunately locked. Across the street were two huge warehouses. One of the roller doors could be pushed open a little on the side so that we could get inside the hall. One half of the room was occupied by a large mountain of grain, the other was completely empty, only a bit of hay was still on the floor. Perfect for the night: sheltered from the wind and with more pleasant temperatures than outside. Just as we were about to disappear behind the roller door, a small truck stopped in the yard with vegetables and fruit. As ordered for us! We bought some vegetables for dinner and Dimitri even gave us some fruit for free. We explained to him where we wanted to set up our tent tonight and he called the hall a “special hotel”.
A wooden pallet served as a shower tray (or as a warmer floor compared to the asphalt) on which we showered in freezing temperatures. The water was even colder than the air, so our bodies were steaming. This time it cost me a lot of effort, the water hurt my skin. But like every time, it was worth the effort, because on a day like today we had sweated a lot.
While we were cooking, a mouse ran past us several times and climbed the walls acrobatically. In the night we heard a cat meow and even an owl.
Après un court "échauffement" de 5 km dans la vallée, nous sommes montés en pente raide. Nous avons dû gravir une petite montagne pour atteindre la vallée suivante. Là, nous voulions faire quelques courses pour les choses les plus nécessaires à Elassona, car seuls de petits villages nous attendaient pour le reste de la journée. Nous nous sommes renforcés avec de petites collations afin d'avoir assez d'énergie pour les prochains mètres d'altitude.
Notre itinéraire remontait les serpentins sur quelques kilomètres. Mètre par mètre, nous avons rampé vers le haut, regardant toujours l'étroite bande qui nous restait à côté des voitures, et le rétroviseur pour immédiatement remarquer et agir sur les éventuels camions. Dans de telles situations, nous avions depuis longtemps pris l'habitude de rouler sur le côté chaque fois que possible, que ce soit dans le pré, dans une haie, sur du gravier ou dans une pente, afin qu'il y ait suffisamment d'espace pour les camions. Dans 90 % des cas, ils vous remercient avec un klaxon fort - qui peut presque vous faire tomber de votre vélo, aussi fort soit-il !
Une fois au sommet, la vue sur le mont Olympe était la plus belle récompense de l'effort. Nous étions dans une belle haute vallée. Cette fois, cela m'a rappelé le sud de la Forêt-Noire : collines peu profondes, prairies, champs et conifères. Le trafic a un peu diminué et nous avons pu nous détendre et observer le paysage qui nous entourait.
Dans un petit village nous avions découvert une supérette sur Google Maps. Nous y avons fait notre chemin. Mais malheureusement, il était fermé. Quelques mètres plus loin nous découvrons un petit snack. Trigona s'est assise dans son petit snack-bar et nous a souri. À notre grande surprise, le retraité parlait même allemand. Nous avons un peu discuté avec elle. Elle nous a dit qu'elle avait vécu en Allemagne il y a 40 ans. Alors que nous étions sur le point de partir, elle nous a tendu des bonbons.
Je me suis assis sur mon vélo et j'ai remarqué qu'il était difficile d'avancer. La raison en est rapidement devenue claire : mon pneu arrière était complètement à plat. Sur le trottoir, nous avons réparé le pneu. Nous avons découvert 3 grosses épines qui avaient percé le pneu épais. J'ai probablement roulé sur l'un des buissons épineux tout en évitant les nombreux camions.
Nous avions encore environ une heure avant le coucher du soleil. Nous avons donc roulé quelques kilomètres jusqu'à ce que nous trouvions un endroit convenable pour la nuit. Nous avons gardé un œil sur une ruine ou une maison vide aujourd'hui. Quand j'ai regardé dans mon rétroviseur, j'ai vu un chien de taille moyenne courir après nous. J'ai tout de suite pensé qu'il voulait nous attaquer. Mais le chien était très gentil, il n'aboyait pas et ne grondait pas. Il nous suit curieusement.
Dans une station-service, nous avons rempli l'un des sacs d'eau et les bouteilles de gaz pour notre réchaud. Peu de temps avant nous avions découvert quelques spots possibles pour la nuit, c'est pourquoi nous avons un peu reculé. Le même chien trottait derrière nous. La maison vacante qui paraissait intéressante était malheureusement fermée. De l'autre côté de la rue se trouvaient deux immenses entrepôts. L'une des portes roulantes pouvait être légèrement ouverte sur le côté afin que nous puissions entrer dans le hall. Une moitié de la pièce était occupée par une grosse montagne de céréales, l'autre était complètement vide, il ne restait plus qu'un peu de foin par terre. Parfait pour la nuit : à l'abri du vent et avec des températures plus agréables qu'à l'extérieur. Juste au moment où nous étions sur le point de disparaître derrière la porte roulante, un petit camion s'est arrêté dans la cour avec des légumes et des fruits. Comme commandé pour nous! Nous avons acheté des légumes pour le dîner et Dimitri nous a même offert des fruits gratuitement. Nous lui avons expliqué où nous voulions installer notre tente ce soir et il a qualifié la salle d'« hôtel spécial ».
Une palette en bois servait de bac à douche (ou de sol plus chaud par rapport à l'asphalte) sur laquelle on se douchait par des températures glaciales. L'eau était encore plus froide que l'air, donc nos corps fumaient. Cette fois, cela m'a coûté beaucoup d'efforts, l'eau m'a fait mal à la peau. Mais comme à chaque fois, cela en valait la peine, car un jour comme aujourd'hui nous avions beaucoup transpiré.
Pendant que nous cuisinions, une souris est passée plusieurs fois devant nous et a escaladé les murs de façon acrobatique. Dans la nuit, nous avons entendu un chat miauler et même un hibou.
Kefalovryso, Greece Kefalovryso, Griechenland Kefalovryso, Grèce
18.01.2022
Mit der Morgensonne kam der Wind, der uns für den restlichen Tag eiskalt um die Ohren pfiff. Das Zelt abzubauen und Frühstück vorzubereiten bedeutete eiskalte Finger. Bei Sonnenschein und blauem Himmel frühstückten wir mit Blick auf den schneeweißen Olympus - es war perfekt (wenn man sich den kalten Wind wegdenkt)! Wir waren gerade am Fahrräder beladen, als doch tatsächlich jemand mit seinem Auto den Berg hochgefahren kam, um zur Kapelle zu gehen. Glücklicherweise blockierte unser Zelt nicht mehr den Eingang.
With the morning sun came the wind, which whistled around our ears for the rest of the day. Taking down the tent and preparing breakfast meant freezing fingers. With sunshine and blue skies we had breakfast with a view of the snow-white Olympus - it was perfect (if you forget the cold wind)! We were just loading our bikes when someone actually drove up the hill in their car to go to the chapel. Luckily our tent was no longer blocking the entrance.
Avec le soleil du matin est venu le vent, qui a sifflé autour de nos oreilles pour le reste de la journée. Démonter la tente et préparer le petit-déjeuner signifiait se geler les doigts. Avec le soleil et le ciel bleu, nous avons pris le petit déjeuner avec vue sur l'Olympe blanc comme neige - c'était parfait (si vous oubliez le vent froid) ! Nous étions en train de charger nos vélos quand quelqu'un a monté la colline dans sa voiture pour aller à la chapelle. Heureusement, notre tente ne bloquait plus l'entrée.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Ordentlich durchgefroren fuhren wir los. Zunächst ging es nur bergab. Olympus war immer besser sichtbar; nun konnten wir auch den Teil unterhalb der Schneebedeckten Spitze sehen.
Die Landschaft hatte sich wieder total verändert und erinnerte uns eher an das Alpenvorland, das Allgäu oder den Südschwarzwald. Es war einfach wunderschön, vor allem bei Sonnenschein. Um in das nächste 20 km entfernte Dorf zu gelangen, mussten wir einige Höhenmeter bewältigen. Wir entdeckten eine kleine Bäckerei und einen Supermarkt. Im Stadtpark nebenan aßen wir etwas kleines zu Mittag, füllten an einer Wasserquelle unsere Flaschen auf und verließen auch schon wieder das Dorf.
Die Landschaft war mittlerweile geziert von niedrigen Bäumen bzw. Sträuchern, war hügelig und mit einigen Felsen am Straßenrand - die typische Landschaft für Ziegen bzw. Schafe. Wir sahen einige große Herden mit ihren Hirten. Als wir gerade schnell bergab fuhren, kreuzten wir eine Ziegenherde, die zur Hälfte schon auf den senkrecht steilen Felsen geklettert waren und zur anderen Seite noch zwischen dem Gebüsch wartete. Zwei große Hirtenhunde kamen mit fletschenden Zähnen auf uns zu. Wir mussten bei dieser hohen Geschwindigkeit stark abbremsen, um vom Rad absteigen zu können. Die einzige Möglichkeit, dass sie uns in Ruhe lassen, ist langsam an ihnen vorbeizulaufen. Ein Auto kam gerade hinter uns an, und bildete eine “Schutzmauer” zwischen den Hunden und uns. Dankend konnten wir weiterfahren.
Für bestimmt 5 km konnten wir einfach nur die Räder rollen lassen. Wir kamen in ein Hochtal, das wir entlang einer kerzengeraden Straße durchkreuzten. Am Straßenrand entdeckte Jevsej eine winzig kleine Schutzhütte, die zwei Fenster und eine Tür hatte. Wir wollten für diese Nacht nach einem Unterschlupf suchen, da -5 Grad angekündigt war und dazu noch der eiskalte starke Wind. Im Inneren der Hütte lag eine Schicht Stroh und ansonsten sah es ganz gut aus. Eines der Fenster verbarrikadierten wir mit ein paar großen Backsteinen, die auf dem Boden lagen, um uns gegen den starken Wind zu schützen. Wenn die Tür geschlossen war, merkte man kaum etwas vom Wind. Unsere Fahrräder und unser Tisch mit Stühlen passte gerade neben das Zelt. Perfekt! Wir sahen den Bauer des Stalls auf der anderen Seite der Straße und gaben ihm sicherheitshalber Bescheid, dass wir hier für die Nacht bleiben wollen: “no problem”.
Im Schutze der Hütte genossen wir unser Abendessen.
Thoroughly frozen, we drove off. At first it was all downhill. Olympus was always more visible; now we could also see the part below the Snowy Peak.
The landscape had changed completely again and reminded us more of the foothills of the Alps, the Allgäu or the southern Black Forest. It was absolutely beautiful, especially when the sun was shining. In order to get to the next village, 20 km away, we had to climb a few meters. We discovered a small bakery and a supermarket. In the city park next door we had a small lunch, filled up our bottles at a water source and left the village again.
The landscape was now adorned with low trees and bushes, was hilly and with some rocks at the roadside - the typical landscape for goats and sheep. We saw some large flocks with their shepherds. As we were driving fast downhill, we crossed a herd of goats, half of which had already climbed the steep vertical cliffs and the other half were still waiting between the bushes. Two large shepherd dogs came toward us, teeth bared. We had to brake hard at this high speed in order to be able to get off the bike. The only way they will leave us alone is to slowly walk past them. A car pulled up just behind us, forming a "wall of protection" between the dogs and us. Thank you we were able to continue.
For a certain 5 km we could just let the wheels roll. We came to a high valley, which we crossed along a straight road. At the side of the road, Jevsej spotted a tiny shelter that had two windows and a door. We wanted to look for a shelter for that night, as -5 degrees was announced and the freezing cold strong wind. Inside the hut there was a layer of straw and otherwise it looked quite good. We barricaded one of the windows with a couple of large bricks that lay on the ground to protect us from the strong wind. When the door was closed, you hardly noticed the wind. Our bikes and our table and chairs just fit next to the tent. Perfect! We saw the farmer of the stables on the other side of the road and told him to be sure that we wanted to stay here for the night: “no problem”.
We enjoyed our dinner in the shelter of the hut.
Complètement gelés, nous sommes partis. Au début, tout était en descente. L'Olympe était toujours plus visible ; maintenant, nous pouvions également voir la partie sous le Snowy Peak.
Le paysage avait à nouveau complètement changé et nous rappelait davantage les contreforts des Alpes, l'Allgäu ou le sud de la Forêt-Noire. C'était absolument magnifique, surtout quand le soleil brillait. Pour arriver au prochain village, à 20 km, nous avons dû grimper quelques mètres. Nous avons découvert une petite boulangerie et un supermarché. Dans le parc de la ville à côté, nous avons pris un petit déjeuner, rempli nos bouteilles à une source d'eau et avons quitté le village à nouveau.
Le paysage était maintenant orné d'arbres bas et de buissons, était vallonné et avec quelques rochers au bord de la route - le paysage typique pour les chèvres et les moutons. Nous avons vu de grands troupeaux avec leurs bergers. Alors que nous descendions à vive allure, nous avons croisé un troupeau de chèvres dont la moitié avait déjà escaladé les falaises verticales abruptes et l'autre moitié attendait toujours entre les buissons. Deux gros chiens de berger sont venus vers nous, dents découvertes. Nous avons dû freiner fort à cette vitesse élevée pour pouvoir descendre de la moto. La seule façon pour eux de nous laisser seuls est de passer lentement devant eux. Une voiture s'est arrêtée juste derrière nous, formant un "mur de protection" entre les chiens et nous. Merci nous avons pu continuer.
Pendant un certain 5 km, nous pourrions simplement laisser rouler les roues. Nous arrivâmes dans une haute vallée que nous traversâmes par une route droite. Au bord de la route, Jevsej a repéré un minuscule abri qui avait deux fenêtres et une porte. Nous voulions chercher un abri pour cette nuit-là, car -5 degrés étaient annoncés et le vent glacial était fort. À l'intérieur de la hutte, il y avait une couche de paille et sinon ça avait l'air plutôt bien. Nous avons barricadé l'une des fenêtres avec deux grosses briques posées sur le sol pour nous protéger du vent fort. Lorsque la porte était fermée, vous remarquiez à peine le vent. Nos vélos, notre table et nos chaises tiennent juste à côté de la tente. Parfait! Nous avons vu le fermier des écuries de l'autre côté de la route et lui avons dit d'être sûr que nous voulions rester ici pour la nuit : « pas de problème ».
Nous avons apprécié notre dîner à l'abri de la cabane.
Kerasoula, Greece Kerasoula, Griechenland Kerasoula, Grèce
17.01.2022
Nach dem Frühstück beluden wir unsere Fahrräder und fuhren vom Hostel direkt zum Einkaufen. Im Umkreis der nächsten 50 km lag keine Einkaufsmöglichkeit auf unserer Strecke. Unser Weg führte von nun an Richtung Thessaloniki, einmal quer durch die Berge, vorbei am höchsten Berg Griechenlands mit über 2900 m: Olympus, dem Sitz der Götter. Der Radfahrtag begann für uns ganz entspannt im Tal. Mit Blick auf die wunderschönen Sandsteinfelsen mit den vielen Klöstern fuhren wir auf der Schnellstraße gen Norden. Es gab viel LKW-Verkehr auf unserer Strecke. Als wir auf Ronnie trafen, fanden wir zumindest für einen Großteil der LKWs die Erklärung: Er warnte die vorbeifahrenden LKWs vor der Großbaustelle. Wir sahen, dass parallel zur Straße gerade dieses wunderschöne Tal zerstört wurde: Brücken wurden gebaut, Bäume gefällt. Wir vermuteten, dass hier gerade der Bau einer großen breiten Straße durch das Tal begann. Wirklich traurig anzusehen, denn die schönen großen Bäume schienen alt zu sein.
After breakfast we loaded our bikes and headed straight from the hostel to go shopping. Within the next 50 km there was no shopping facility on our route. From now on, our path led towards Thessaloniki, once across the mountains, past the highest mountain in Greece with over 2900 m: Olympus, the seat of the gods. The cycling day began for us in a very relaxed way in the valley. With a view of the beautiful sandstone cliffs with the many monasteries, we drove north on the expressway. There was a lot of truck traffic on our route. When we met Ronnie, we at least found the explanation for most of the trucks: He warned the passing trucks of the major construction site. We saw that parallel to the road, this beautiful valley was being destroyed: bridges were being built, trees were being felled. We assumed that the construction of a large, wide road through the valley was just beginning here. Really sad to see as the beautiful big trees seemed to be old.
Après le petit-déjeuner, nous avons chargé nos vélos et sommes partis directement de l'auberge pour faire du shopping. Dans les 50 km suivants, il n'y avait aucun centre commercial sur notre route. Désormais, notre chemin se dirigeait vers Thessalonique, une fois à travers les montagnes, passé la plus haute montagne de Grèce avec plus de 2900 m : l'Olympe, le siège des dieux. La journée à vélo a commencé pour nous de manière très détendue dans la vallée. Avec une vue sur les belles falaises de grès avec les nombreux monastères, nous avons roulé vers le nord sur l'autoroute. Il y avait beaucoup de trafic de camions sur notre route. Lorsque nous avons rencontré Ronnie, nous avons au moins trouvé l'explication pour la plupart des camions : Il prévenait les camions qui passaient du grand chantier. Nous avons vu que parallèlement à la route, cette belle vallée était détruite : des ponts étaient construits, des arbres étaient abattus. Nous avons supposé que la construction d'une grande et large route à travers la vallée ne faisait que commencer ici. Vraiment triste à voir car les beaux grands arbres semblaient être vieux.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Schließlich bogen wir in eine Straße ein, bei der es kaum Verkehr gab. Es wurde still um uns herum. Wir entdeckten eine Tankstelle, bei der wir uns etwas zu trinken kauften und uns in der Sonne mit Bananen stärkten. Von nun an passierten wir kaum noch Autos und nur ein paar vereinzelte Höfe, bei denen wir nach langem endlich wieder Kühe auf der Weide sahen. Die Besitzer winkten uns freundlich zu, egal wie weit wir von ihnen entfernt waren. Wir entdeckten eine alte kleine Brücke im osmanischen Stil. Das Infoschild war so alt und die Oberfläche von der Sonne verbrannt & aufgeplatzt, dass wir nicht lesen konnten, was es mit dieser Brücke auf sich hatte.
Die warmen Sonnenstrahlen ließen die Farben der Natur um uns herum kräftig leuchten, besonders die rote Erde, die orange-braunen Eichenblätter an den Bäumen und die braun-grauen Felsen im Kontrast zu dem tiefblauen Himmel.
Wir erreichten das Ende des entspannten Teils und es ging für uns die letzten 5 km nur noch steil bergauf. Wir durchquerten ein winziges Dorf, bestehend aus ein paar Bauernhöfen. Wieder winkten uns die Einheimischen freundlich entgegen, so auch Dimitri, der neugierig auf uns zulief. Er fragte, woher wir kämen und begann sofort auf französisch zu sprechen. Die Erklärung, warum jemand in so einem winzigen Bergdorf zufälligerweise französisch kann, kam auch sofort: Er hat zwei Brüder, die in Frankreich leben. Er hingegen blieb lieber hier, bei seinen Hühnern. Er erzählte uns, dass es hier Bären gäbe und sie schon ein paar seiner Hühner gerissen hätten. Zudem meinte er, dass es heute Nacht eisig kalt werden sollte. Na dann, hoffen wir mal, dass wir hier weder erfrieren, noch einen unerwünschten Besuch von einem Bären bekommen werden.
Mit der Zeit sahen wir immer mehr Schnee um uns herum, die Straßen blieben glücklicherweise frei. Wir wollten bis zur höchsten Stelle, auf ca. 800 Höhenmeter, fahren und dann nach einem Schlafplatz suchen. Dort entdeckten wir ein Schild mit einem Hinweis, dass man sich wegen Tollwut von den wilden Tieren fernhalten soll. Zum Glück kam der Fuchs, der kurz darauf an uns vorbei huschte, nicht allzu nah.
An einer Abzweigung entdeckte Jevsej oben auf einem Berg eine winzig kleine Kapelle mit großem Vordach. Zu Fuß inspizierten wir den Platz, ob es sich für die Nacht eignen könnte. Es gab ein paar Tische & Bänke und direkt vor dem Eingang sogar zwei schützende Mauern. Perfekt! Und so schoben wir unsere Fahrräder den verschneiten Weg hinauf und parkierten sie unter dem Dach. Die Abendsonne zauberte wieder einmal ein malerisch schönes Licht auf unsere Umgebung. Wir erklommen zu Fuß das letzte Stück Berg hinter der Kapelle, um die unfassbar schöne Aussicht zu genießen: In der Ferne konnten wir den verschneiten Olympus sehen. Überall um uns herum befanden sich wunderschöne Berge wie im Bilderbuch.
Bevor die Sonne unterging, schmelzten wir etwas Schnee im Topf und duschten schnell. Zufrieden krochen wir mit vollen Bäuchen von einem leckeren Abendessen ins warme Zelt.
Finally we turned onto a street where there was hardly any traffic. It became quiet around us. We discovered a gas station where we bought something to drink and strengthened ourselves with bananas in the sun. From now on we hardly passed any cars and only a few isolated farms where we finally saw cows in the pasture again after a long time. The owners gave us a friendly wave no matter how far we were from them. We discovered an old Ottoman style small bridge. The information sign was so old and the surface burnt & cracked from the sun that we couldn't read what this bridge was all about.
The warm rays of the sun made the colors of nature around us shine brightly, especially the red earth, the orange-brown oak leaves on the trees and the brown-grey rocks in contrast to the deep blue sky.
We reached the end of the relaxed part and the last 5 km were only uphill for us. We passed through a tiny village consisting of a few farms. Again the locals waved at us in a friendly way, including Dimitri, who ran towards us curiously. He asked where we were from and immediately started speaking in French. The explanation why someone in such a tiny mountain village happened to be able to speak French came immediately: He has two brothers who live in France. He, on the other hand, preferred to stay here with his chickens. He told us that there were bears here and they had already killed some of his chickens. He also said that it should be freezing cold tonight. Well then, let's hope we don't freeze to death here, and we don't get an unwanted visit from a bear.
Over time we saw more and more snow around us, luckily the roads stayed clear. We wanted to drive to the highest point, at about 800 meters above sea level, and then look for a place to sleep. There we discovered a sign saying that you should stay away from the wild animals because of rabies. Luckily the fox that scurried past us shortly afterwards didn't get too close.
At a junction, Jevsej discovered a tiny little chapel with a large canopy on top of a mountain. On foot we inspected the place to see if it might be suitable for the night. There were a few tables & benches and even two protective walls right in front of the entrance. Perfect! And so we pushed our bikes up the snowy path and parked them under the roof. The evening sun once again conjured up a picturesquely beautiful light on our surroundings. We climbed the last part of the mountain behind the chapel on foot to enjoy the incredibly beautiful view: in the distance we could see the snowy Olympus. Beautiful mountains like in a picture book were all around us.
Before the sun went down we melted some snow in the pot and took a quick shower. Satisfied, we crawled into the warm tent with full bellies from a delicious dinner.
Finalement, nous avons tourné dans une rue où il n'y avait pratiquement pas de circulation. Tout est devenu calme autour de nous. Nous avons découvert une station-service où nous avons acheté quelque chose à boire et nous nous sommes renforcés avec des bananes au soleil. Désormais, nous ne croisons presque plus de voitures et seulement quelques fermes isolées où nous revoyons enfin des vaches au pâturage après un long moment. Les propriétaires nous ont fait un signe amical, peu importe à quelle distance nous étions d'eux. Nous avons découvert un vieux petit pont de style ottoman. Le panneau d'information était si vieux et la surface brûlée et fissurée par le soleil que nous ne pouvions pas lire en quoi consistait ce pont.
Les chauds rayons du soleil faisaient briller les couleurs de la nature qui nous entourait, en particulier la terre rouge, les feuilles de chêne brun orangé sur les arbres et les rochers brun-gris contrastant avec le ciel bleu profond.
Nous avons atteint la fin de la partie détendue et les 5 derniers kilomètres n'étaient que de la montée pour nous. Nous avons traversé un petit village composé de quelques fermes. Encore une fois, les habitants nous ont fait signe de la main amicalement, y compris Dimitri, qui a couru vers nous avec curiosité. Il a demandé d'où nous venions et a immédiatement commencé à parler en français. L'explication pour laquelle quelqu'un dans un si petit village de montagne était capable de parler français est venue immédiatement : il a deux frères qui vivent en France. Lui, en revanche, préférait rester ici avec ses poules. Il nous a dit qu'il y avait des ours ici et qu'ils avaient déjà tué certains de ses poulets. Il a également dit qu'il devrait faire un froid glacial ce soir. Eh bien, espérons que nous ne mourrons pas de froid ici et que nous ne recevrons pas la visite indésirable d'un ours.
Au fil du temps nous avons vu de plus en plus de neige autour de nous, heureusement les routes sont restées dégagées. Nous voulions conduire jusqu'au point culminant, à environ 800 mètres d'altitude, puis chercher un endroit où dormir. Là, nous avons découvert un panneau disant qu'il fallait rester à l'écart des animaux sauvages à cause de la rage. Heureusement, le renard qui s'est précipité devant nous peu de temps après ne s'est pas trop approché.
À un carrefour, Jevsej a découvert une minuscule petite chapelle avec un grand auvent au sommet d'une montagne. A pied nous avons inspecté l'endroit pour voir s'il pourrait convenir pour la nuit. Il y avait quelques tables et bancs et même deux murs de protection juste devant l'entrée. Parfait! Nous avons donc poussé nos vélos sur le chemin enneigé et les avons garés sous le toit. Le soleil du soir évoquait une fois de plus une lumière d'une beauté pittoresque sur notre environnement. Nous avons escaladé à pied la dernière partie de la montagne derrière la chapelle pour profiter de la vue incroyablement belle : au loin on apercevait l'Olympe enneigé. De belles montagnes comme dans un livre d'images étaient tout autour de nous.
Avant que le soleil ne se couche, nous avons fait fondre de la neige dans le pot et avons pris une douche rapide. Satisfaits, nous avons rampé dans la tente chaude avec le ventre plein d'un délicieux dîner.
Meteora, Greece Meteora, Griechenland Meteora, Grèce
15.01.2022 - 16.01.2022
Hier direkt bei Kalambaka befinden sich die berühmten Meteora-Klöster. In Summe sind es 24 Klöster, von denen noch 6 bewohnt sind und auch besichtigt werden können.
Der Name bedeutet “in der Luft schwebend” und kommt nicht von ungefähr:
Alle Klöster sind auf der Spitze von hohen Felsen erbaut worden und sind wirklich hoch in der Luft.
In den folgenden zwei Tagen schauten wir uns drei der Klöster von innen an und waren überwältigt von dem Anblick
und vor allem der Tatsache, dass vor ca. über 500 Jahren diese Gebäude entstanden sind.
Früher waren die Kirchen sogar nur mit Strickleitern oder über Netze am Seil, ähnlich einem Fischernetz, zu erreichen.
Viele der Treppen, die zu den Eingängen führten, sind erst später entstanden.
Here directly at Kalambaka are the famous Meteora monasteries. There are 24 monasteries in total, 6 of which are still inhabited and can also be visited.
The name means "floating in the air" and is no coincidence:
All the monasteries are built on top of high rocks and are really high in the air.
Over the next two days we looked inside three of the monasteries and were overwhelmed by the sight
and above all the fact that these buildings were built more than 500 years ago.
In the past, the churches could only be reached with rope ladders or nets on a rope, similar to a fishing net.
Many of the stairs leading to the entrances were built later.
Ici directement à Kalambaka se trouvent les célèbres monastères des Météores. Il y a 24 monastères au total, dont 6 sont encore habités et peuvent également être visités.
Le nom signifie « flotter dans les airs » et n'est pas un hasard :
Tous les monastères sont construits sur de hauts rochers et sont très hauts dans les airs.
Au cours des deux jours suivants, nous avons regardé à l'intérieur de trois des monastères et avons été submergés par la vue
et surtout le fait que ces bâtiments ont été construits il y a plus de 500 ans.
Dans le passé, les églises n'étaient accessibles qu'avec des échelles de corde ou des filets sur une corde, semblable à un filet de pêche.
De nombreux escaliers menant aux entrées ont été construits plus tard.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Am ersten Tag sahen wir uns das Kloster “Heilige Dreifaltigkeit” (Holy Trinity) an, dessen Bau bereits bis ins 14. Jahrhundert zurückführte. Heute leben noch 3 Mönche dort. Später wanderten wir zum Kloster des “Heiligen Stephanus” hinüber, das heute ein Frauenkloster ist. Wir sprachen mit einer der Nonnen, die uns erzählte, dass 30 Nonnen dort wohnen. Sie erklärte uns auch, dass die Gemälde im Inneren der Kirche noch in Arbeit sind und von den Nonnen Stück für Stück vorgenommen werden. Sie sprach viel über den orthodoxen Glauben und warum es ihrer Meinung nach die einzige Wahrheit des Glaubens bedeutet. Im Kloster befand sich auch ein kleines Museum, in dem uralte Schriftstücke, Bibeln, Utensilien und Möbelstücke der Kirche zu finden waren.
Voller Geschichte in unseren Köpfen machten wir uns zu einer Art Aussichtspunkt auf den Sandsteinfelsen. Dort wollten wir, bevor die Sonne hinter den Bergen verschwand, das wunderschöne Farbenspiel des Himmels beobachten. Wir setzten uns auf die Felsen und konnten mit jeder Minute eine Veränderung am Himmel, den Felsen und den Klöstern im Licht der Abendsonne beobachten. Mit dem Verschwinden der Sonne, kam auch wieder der eisig kalte Wind und es wurde ungemütlich. Wir trafen auf das sympathische Paar aus den USA, Sam und Isaac, die wir im Hostel kennengelernt hatten. Gemeinsam fuhren wir in ihrem Mietwagen zurück in unsere Unterkunft.
Ursprünglich hatten wir vor nur 2 Nächte bzw. einen Tag in Kalambaka zu bleiben, doch wegen den kurzen Öffnungszeiten der Klöster verlängerten wir.
Am Morgen gingen wir zu einer winzigen traditionellen Bäckerei, um unser Frühstücksbrot zu kaufen. Wir bezahlten mit Münzen. Der Verkäufer warf das Geld in eine kleine Plastikschale auf dem Tisch. Wir fragten, für was bzw. welche Spende er das Geld sammle, da nur etwas auf Griechisch geschrieben stand. “Nein, nein, das ist nur wegen COVID. Ich desinfiziere die Münzen am Ende des Tages im Ofen.” und zeigte auf denselben Ofen, in dem auch das Brot gebacken wurde. Wir mussten schmunzeln. Letztens erlebten wir, wie ein anderer Verkäufer jeden einzelnen Schein und Münze mit Desinfektionsmittel besprühte. Verrückte Welt!
Am darauffolgenden Tag machten wir eine große Wanderung hinauf in die Berge zum größten der Klöster, “Metamórphosis” oder auch “Megálo Metéoro” genannt. Die Wanderung führte entlang dem Fuße der Sandsteinfelsen. Wir entdeckten unzählige Höhlen und sogar ganze Häuser, die perfekt in die Höhlenöffnung gebaut waren. Die Felsen waren riesig und der Anblick auf die Klosterkirchen von unten war imposant. Der Wanderweg schlängelte sich durch einen verzauberten Wald neben einem kleinen Bach. Wir erreichten schließlich die Klöster auf 600 m Höhe. Um in das Kloster zu gelangen, führte eine Treppe wieder nach unten, über eine Brücke und dann wieder über Treppen entlang und teilweise durch den Felsen nach oben. Die Kirche funkelte voller Gemälde, Bilder und Dekorationen. Für Stunden könnte man sich jedes einzelne Bild an den Wänden anschauen, so viele Geschichten werden hier erzählt.
Mit Blick auf das Tal aßen wir einen kleinen Snack und wanderten wieder in einem großen Bogen zurück in unsere Unterkunft.
Nach 3 Nächten im Hostel freuten wir uns aber auch wieder auf unser kuscheliges Zelt. Im Schlafsaal mit anderen Reisenden kann man immer Glück oder Pech haben, dass man jemand mit den gleichen “Schlafzeiten” erwischt oder nicht. Wie bisher in allen Hostels, in denen wir waren, hatten wir auch hier tolle nette Leute getroffen. So zum Beispiel Sam und Isaac aus den USA oder Yiannis aus Frankreich. Die Gelegenheit eine Wäsche zu machen nutzten wir auch. Trotz den frischen Temperaturen konnten wir vor unserer Abfahrt die frisch-duftende, trockene Wäsche wieder einpacken. Im Innenhof pflegte Jevsej unsere Fahrräder, während ich unsere Webseite und Tagebuch updatete.
On the first day we looked at the Holy Trinity Monastery, the construction of which dates back to the 14th century. Today 3 monks still live there. Later we walked over to the monastery of “Saint Stephen” which is now a convent for women. We spoke to one of the nuns who told us that 30 nuns live there. She also explained to us that the paintings inside the church are still a work in progress and are being done piece by piece by the nuns. She spoke a lot about the Orthodox faith and why she believes it means the only truth of the faith. There was also a small museum in the monastery, in which ancient documents, bibles, utensils and furniture from the church could be found.
Full of history in our minds, we made our way to some kind of lookout point on the sandstone cliffs. There we wanted to observe the beautiful play of colors in the sky before the sun disappeared behind the mountains. We sat down on the rocks and could observe a change in the sky, the rocks and the monasteries in the light of the evening sun with every passing minute. With the disappearance of the sun, the icy cold wind came again and it became uncomfortable. We met the likeable couple from the USA, Sam and Isaac, whom we had met at the hostel. Together we drove back to our accommodation in her rental car.
Originally we planned to stay in Kalambaka for only 2 nights or one day, but because of the short opening times of the monasteries we extended it.
In the morning we went to a tiny traditional bakery to buy our breakfast bread. We paid with coins. The seller threw the money into a small plastic bowl on the table. We asked what or which donation he was collecting the money for, since something was only written in Greek. "No, no, that's just because of COVID. I disinfect the coins in the oven at the end of the day.” and pointed to the same oven in which the bread was baked. We had to smile. Recently we witnessed another vendor spraying every single note and coin with disinfectant. Crazy world!
The following day we made a big hike up into the mountains to the largest of the monasteries, called “Metamórphosis” or also “Megálo Metéoro”. The hike led along the foot of the sandstone cliffs. We discovered countless caves and even entire houses that were built perfectly into the cave opening. The rocks were huge and the view of the monastery churches from below was impressive. The trail meandered through an enchanted forest next to a small stream. We finally reached the monasteries at 600 m altitude. To get into the monastery, a flight of stairs led back down, over a bridge and then up stairs again and partly through the rock. The church sparkled with paintings, pictures and decorations. You could spend hours looking at every single picture on the walls, so many stories are told here.
With a view of the valley, we ate a small snack and hiked back to our accommodation in a large arc.
After 3 nights in the hostel we were looking forward to our cozy tent again. In the dorm with other travelers you can always be lucky or unlucky in catching someone with the same “sleeping times” or not. As in all the hostels we've stayed in, we've met great, nice people here too. For example Sam and Isaac from the USA or Yiannis from France. We also took the opportunity to do laundry. Despite the fresh temperatures, we were able to pack up the fresh, fragrant, dry laundry before our departure. In the courtyard, Jevsej tended our bikes while I updated our website and diary.
Le premier jour, nous avons visité le monastère de la Sainte Trinité, dont la construction remonte au 14ème siècle. Aujourd'hui 3 moines y vivent encore. Plus tard, nous nous sommes dirigés vers le monastère de « Saint-Étienne », qui est maintenant un couvent pour femmes. Nous avons parlé à l'une des religieuses qui nous a dit que 30 religieuses y vivent. Elle nous a également expliqué que les peintures à l'intérieur de l'église sont toujours en cours et sont réalisées pièce par pièce par les religieuses. Elle a beaucoup parlé de la foi orthodoxe et pourquoi elle croit que cela signifie la seule vérité de la foi. Il y avait aussi un petit musée dans le monastère, dans lequel on pouvait trouver des documents anciens, des bibles, des ustensiles et des meubles de l'église.
Pleins d'histoire dans nos esprits, nous nous sommes dirigés vers une sorte de belvédère sur les falaises de grès. Là, nous voulions observer le beau jeu de couleurs dans le ciel avant que le soleil ne disparaisse derrière les montagnes. Nous nous sommes assis sur les rochers et avons pu observer un changement dans le ciel, les rochers et les monastères à la lumière du soleil du soir à chaque minute qui passait. Avec la disparition du soleil, le vent glacial est revenu et c'est devenu inconfortable. Nous avons rencontré le couple sympathique des États-Unis, Sam et Isaac, que nous avions rencontrés à l'auberge. Ensemble, nous sommes retournés à notre logement dans sa voiture de location.
À l'origine, nous avions prévu de rester à Kalambaka pour seulement 2 nuits ou une journée, mais en raison des courtes heures d'ouverture des monastères, nous l'avons prolongé.
Le matin, nous sommes allés dans une petite boulangerie traditionnelle pour acheter notre pain du petit déjeuner. Nous avons payé avec des pièces. Le vendeur a jeté l'argent dans un petit bol en plastique sur la table. Nous avons demandé pour quoi ou pour quel don il collectait l'argent, car quelque chose n'était écrit qu'en grec. "Non, non, c'est juste à cause du COVID. Je désinfecte les pièces au four en fin de journée. et désigna le même four dans lequel le pain était cuit. Il fallait sourire. Récemment, nous avons vu un autre vendeur pulvériser chaque billet et chaque pièce avec un désinfectant. Monde fou!
Le lendemain, nous avons fait une grande randonnée dans les montagnes jusqu'au plus grand des monastères, appelé "Metamórphosis" ou aussi "Megálo Metéoro". La randonnée longeait le pied des falaises de grès. Nous avons découvert d'innombrables grottes et même des maisons entières qui ont été parfaitement construites dans l'ouverture de la grotte. Les rochers étaient énormes et la vue sur les églises du monastère d'en bas était impressionnante. Le sentier serpentait à travers une forêt enchantée à côté d'un petit ruisseau. Nous atteignons enfin les monastères à 600 m d'altitude. Pour entrer dans le monastère, un escalier redescendait, passait par un pont, puis montait à nouveau et en partie à travers le rocher. L'église étincelait de peintures, d'images et de décorations. Vous pourriez passer des heures à regarder chaque image sur les murs, tant d'histoires sont racontées ici.
Avec une vue sur la vallée, nous avons mangé une petite collation et sommes retournés à notre logement dans un grand arc.
Après 3 nuits à l'auberge, nous attendions avec impatience notre tente confortable. Dans le dortoir avec d'autres voyageurs, vous pouvez toujours avoir de la chance ou de la malchance en attrapant quelqu'un avec les mêmes "heures de sommeil" ou non. Comme dans toutes les auberges où nous avons séjourné, nous avons également rencontré des gens formidables et sympathiques. Par exemple Sam et Isaac des États-Unis ou Yiannis de France. Nous en avons aussi profité pour faire la lessive. Malgré les températures fraîches, nous avons pu emballer le linge frais, parfumé et sec avant notre départ. Dans la cour, Jevsej s'occupait de nos vélos pendant que je mettais à jour notre site Web et notre journal.
Kalambaka, Greece Kalambaka, Griechenland Kalambaka, Grèce
14.01.2022
An diesem Morgen freuten wir uns über unsere Platzwahl: Der Blick durch die ehemaligen Supermarkt-Schaufenster verriet uns,
dass es draußen noch einige Grad kälter sein musste. Es sah nach einem typischen eiskalten Wintermorgen aus.
Weiße Kamin-Rauchwolken zierten den bunten Himmel und das Eis auf der Wiese glitzerte. Wir genossen derweilen unser Frühstück bei angenehmen 4 Grad.
In dem Moment als wir die Hallentür öffneten, waren die Temperaturen etwas gutmütiger mit uns. Die Sonne wärmte unsere Rücken während wir gen Norden in Richtung Trikala fuhren.
This morning we were happy about our choice of seat: the view through the former supermarket shop window told us
that it had to be a few degrees colder outside. It looked like a typical freezing winter morning.
White clouds of chimney smoke adorned the colorful sky and the ice on the meadow glittered. In the meantime, we enjoyed our breakfast at a pleasant 4 degrees.
When we opened the hall door, the temperatures were a bit kinder to us. The sun warmed our backs as we drove north towards Trikala.
Ce matin, nous étions contents de notre choix de siège : la vue à travers l'ancienne vitrine du supermarché nous disait
qu'il devait faire quelques degrés de moins dehors. Cela ressemblait à un matin d'hiver glacial typique.
Des nuages blancs de fumée de cheminée ornaient le ciel coloré et la glace scintillait sur la prairie. En attendant, nous avons apprécié notre petit déjeuner à un agréable 4 degrés.
Lorsque nous avons ouvert la porte du hall, les températures étaient un peu plus douces pour nous. Le soleil nous réchauffait le dos alors que nous roulions vers le nord en direction de Trikala.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Als wir die Stadt erreichten, schauten wir uns die berühmte osmanische “Osman-Schah-Moschee” an, die nach ihrem Stifter benannt wurde.
Sie trägt auch den Namen “bleierne Moschee” und ihr Alter wird auf ca. 500 Jahre geschätzt.
Dieser riesige, fast kubusförmige Bau mit einem großen halbkugelförmigen Dach beeindruckte uns so sehr, sodass wir, als wir zufälligerweise vorbeifuhren,
sie uns auch von innen ansehen wollten.
Die Gebetsnische war wunderschön verziert und zum Glück noch gut erhalten. Wir waren nicht überrascht, dass die Moschee zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Gleich nebenan befand sich ein osmanisches Badehaus (Hamam) aus dem 16. Jahrhundert, das später als Gefängnis umfunktioniert wurde. Das Gefängnis wurde tatsächlich noch bis 2006 als ein solches genutzt.
Als wir weiter ins Stadtzentrum fuhren, begegneten uns vermehrt Fahrradfahrer, es gab sogar einen Fahrradweg: Wow, eine Fahrradstadt! Ich weiß nicht, wann wir das letzte Mal eine Stadt dieser Art auf unserer Reise durchfahren hatten. Möglicherweise war das sogar noch in Italien. Bei einem kleinen Imbiss genossen wir griechische Spezialitäten, wie Moussaka. Wir fühlten uns bekocht wie zuhause bei Mama und Papa. Dort trafen wir auf Julia, eine Stammkundin des kleinen Imbiss.
Sie war so interessiert, dass sie uns auf einen Kaffee bei sich ums Eck einladen wollte, außerdem hätte sie zuhause auch noch “Hausaufgaben” für ihren Deutschkurs zu erledigen. Wir waren dankbar, wollten allerdings weiter in Richtung Kalambaka fahren, um uns in einem Hostel für die Nacht einzuchecken.
Unser Weg führte weiter über eine große zweispurige Straße. Zeitweise konnten wir der gut befahrenen Straße über eine direkt daneben verlaufende sog. “Service-Straße” ausweichen. Doch irgendwann endete diese aufgrund einer Baustelle und so mussten wir wieder zurück auf die Schnellstraße. Auch dort gab es Baustellenarbeiten, beide Spuren mündeten in einer und so kam es auch zu einem kleinen Unfall: Ich fuhr dicht hinter Jevsej und übersah dabei einen großen fest montierten Verkehrshut. Meine seitliche Vorderradtasche prallte dagegen und riss meinen Lenker zur Seite. Ich hatte keine Chance und fiel mitten auf die Straße. Leider fiel auch mein Fahrrad auf mich, sodass ich Schwierigkeiten hatte, von der Stelle zu kommen. Dass zu dieser Zeit gerade kein Auto oder - schlimmer noch - ein LKW kam, war mein größtes Glück. Jevsej sprang sofort zur Seite und wir warteten gemeinsam am Rand, bis die anrückenden Autos an uns vorbeigefahren waren. Dann richteten wir den Lenker wieder gerade aus. Eine “Schadensanalyse” zeigte, es war dabei lediglich meine Armbanduhr zu bruch gegangen. Die Fahrradtaschen, die wir lieblicher Weise auch Airbags nennen, hatten den Sturz größtenteils abgefangen. Nur die Querstange meines Fahrrades hatte durch den Aufprall ein paar blaue Flecken erzeugt, doch sonst ging es mir gut. Was für ein Glück im Unglück. Durch den Shock wollten wir auf alle Fälle vermeiden, weiter auf dieser gut befahrenen Straße zu fahren. So durchfuhren wir die Baustelle und entdeckten am Ende, dass wir zwischen den Baustellenarbeiten die Fahrräder zurück auf die Servicestraße schieben können. Ein Auto wartete mit Warnblicklicht. Ein junges Paar mit besorgten Gesichtern lief auf uns zu. Sie hatten auf uns gewartet und wollten wissen, ob alles in Ordnung ist. Sie hatten meinen Sturz gesehen und hatten sich sichtbar Sorgen gemacht. So nett!
Für ein paar Kilometer schafften wir es, der Schnellstraße auszuweichen, endeten aber irgendwann mitten in der “Pampa” vor einem großen Berg mit Schotterpiste, und zudem noch mit bellenden großen Hunden, die auf uns zu rannten. Natürlich dank Navigationsvorschlag von Google Maps, was mal Segen und mal Fluch für uns bedeutet.
Wir kehrten um und trafen dabei auf einen Einheimischen in seinem Auto, der, wie der Zufall so will, deutsch sprechen konnte, weil er in Ludwigsburg aufgewachsen war. Wieder einmal ein Zeichen, wie klein die Welt ist.
Im Zentrum Kalambakas befand sich das Hostel, das wir für die Nacht herausgesucht hatten. Wir wollten die Gelegenheit nutzen, unsere Fahrräder abzustellen und uns von hier aus die berühmten Klöster Meteoras anzuschauen, die auf den Spitzen der ca. 500 m hohen Felsen gebaut sind.
Nach diesem aufregenden Tag hatten wir eine erholsame Nacht im 6er-Schlafsaal für uns allein.
When we reached the city, we looked at the famous Ottoman "Osman Shah Mosque", named after its founder. It also bears the name "leaden mosque" and its age is estimated at about 500 years. We were so impressed by this huge, almost cube-shaped building with a large hemispherical roof that when we happened to be driving by, we wanted to see the inside too. The prayer niche was beautifully decorated and fortunately still in good condition. We were not surprised that the mosque is a UNESCO World Heritage Site. Next door was a 16th-century Ottoman bathhouse (hamam) that was later converted into a prison. The prison was actually used as such until 2006.
As we drove further into the city center, we encountered more cyclists, there was even a bike lane: wow, a bike city! I don't know when we last passed through a city of this type on our journey. It might even have been in Italy. With a small snack we enjoyed Greek specialties such as Moussaka. We felt like we were at home with mum and dad. There we met Julia, a regular customer of the small snack bar.
She was so interested that she wanted to invite us for a coffee around the corner, and she also had "homework" to do for her German course at home. We were grateful but wanted to continue towards Kalambaka to check into a hostel for the night.
Our way continued on a large two-lane road. At times we were able to avoid the busy road via a so-called “service road” that ran right next to it. But at some point this ended due to a construction site and so we had to get back on the expressway. There was construction work there too, the two lanes merged into one and that's how a small accident happened: I was driving close behind Jevsej and overlooked a large, fixed traffic hatch. My side pannier hit it and yanked my handlebars to the side. I didn't stand a chance and fell in the middle of the street. Unfortunately, my bike also fell on me, so I had trouble moving. The fact that no car or - even worse - a truck came at that time was my greatest luck. Jevsej immediately jumped aside and we waited together at the edge until the approaching cars had passed us. Then we straightened the handlebars again. A "damage analysis" showed that it was only my watch that broke. The panniers, which we lovingly call airbags, had largely cushioned the fall. Only the crossbar of my bike had caused a few bruises from the impact, but otherwise I was fine. What luck in misfortune. Due to the shock, we wanted to avoid continuing to drive on this well-traveled road at all costs. So we drove through the construction site and finally discovered that we can push the bikes back onto the service road between site work. A car was waiting with warning lights. A young couple with worried faces walked towards us. They had been waiting for us and wanted to know if everything was ok. They had seen my fall and they were obviously worried. So nice!
We managed to avoid the freeway for a few kilometers, but eventually ended up in the middle of nowhere in front of a big mountain with a gravel road, and to top it off with big barking dogs running towards us. Of course, thanks to the navigation suggestion from Google Maps, which is sometimes a blessing and sometimes a curse for us.
We turned around and met a local man in his car who, as luck would have it, could speak German because he grew up in Ludwigsburg. Another sign of how small the world is.
In the center of Kalambaka was the hostel that we had chosen for the night. We wanted to take the opportunity to park our bikes and look at the famous Meteora monasteries from here, which are built on the tops of the 500 m high rocks.
After this exciting day, we had a restful night to ourselves in the 6-bed dorm.
Lorsque nous sommes arrivés dans la ville, nous avons regardé la célèbre "Mosquée Osman Shah" ottomane, du nom de son donateur. Elle porte également le nom de "mosquée de plomb" et son âge est estimé à environ 500 ans. Nous avons été tellement impressionnés par cet immense bâtiment presque cubique avec un grand toit hémisphérique que lorsque nous sommes passés en voiture, nous avons voulu voir l'intérieur aussi. La niche de prière était joliment décorée et heureusement encore en bon état. Nous n'avons pas été surpris que la mosquée soit un site du patrimoine mondial de l'UNESCO. À côté se trouvaient des bains publics ottomans (hammam) du XVIe siècle qui ont ensuite été transformés en prison. La prison a effectivement été utilisée comme telle jusqu'en 2006.
Plus nous avancions dans le centre-ville, plus nous rencontrions de cyclistes, il y avait même une piste cyclable : wow, une bike city ! Je ne sais pas quand nous sommes passés pour la dernière fois dans une ville de ce type au cours de notre voyage. C'était peut-être même en Italie. Avec un petit en-cas nous avons dégusté des spécialités grecques comme la moussaka. Nous nous sommes sentis comme à la maison avec maman et papa. Nous y avons rencontré Julia, une habituée du petit snack.
Elle était tellement intéressée qu'elle a voulu nous inviter à prendre un café au coin de la rue, et elle avait aussi des "devoirs" à faire pour son cours d'allemand à la maison. Nous étions reconnaissants mais voulions continuer vers Kalambaka pour nous enregistrer dans une auberge pour la nuit.
Notre chemin s'est poursuivi sur une grande route à deux voies. Parfois, nous avons pu éviter la route très fréquentée par une soi-disant « voie de service » qui passait juste à côté. Mais à un moment donné, cela s'est terminé à cause d'un chantier de construction et nous avons donc dû reprendre l'autoroute. Là aussi, il y avait des travaux de construction, les deux voies fusionnaient en une seule et c'est ainsi qu'un petit accident s'est produit : je conduisais juste derrière Jevsej et j'ai oublié une grande trappe de circulation fixe. Ma sacoche latérale l'a heurté et a tiré mon guidon sur le côté. Je n'ai eu aucune chance et je suis tombé au milieu de la rue. Malheureusement, mon vélo m'est également tombé dessus, j'ai donc eu du mal à me déplacer. Le fait qu'aucune voiture ou - pire encore - un camion ne soit venu à ce moment-là a été ma plus grande chance. Jevsej a immédiatement sauté de côté et nous avons attendu ensemble au bord jusqu'à ce que les voitures qui approchaient nous aient dépassés. Ensuite, nous avons de nouveau redressé le guidon. Une "analyse des dommages" a montré que c'était seulement ma montre qui s'était cassée. Les sacoches, que nous appelons affectueusement airbags, avaient largement amorti la chute. Seule la barre transversale de mon vélo avait causé quelques contusions à cause de l'impact, mais sinon j'allais bien. Quelle chance dans le malheur. En raison du choc, nous voulions à tout prix éviter de continuer à rouler sur cette route très fréquentée. Nous avons donc traversé le chantier de construction et avons finalement découvert que nous pouvions remettre les vélos sur la voie de service entre les travaux sur le chantier. Une voiture attendait avec des feux d'avertissement. Un jeune couple aux visages inquiets s'est avancé vers nous. Ils nous attendaient et voulaient savoir si tout allait bien. Ils avaient vu ma chute et ils étaient visiblement inquiets. Vraiment gentil!
Nous avons réussi à éviter l'autoroute sur quelques kilomètres, mais nous nous sommes finalement retrouvés au milieu de nulle part devant une grande montagne avec une route de gravier, et pour couronner le tout avec de gros chiens qui aboient qui courent vers nous. Bien sûr, grâce à la suggestion de navigation de Google Maps, qui est parfois une bénédiction et parfois une malédiction pour nous.
Nous nous sommes retournés et avons rencontré un homme du coin dans sa voiture qui, par chance, parlait allemand car il avait grandi à Ludwigsburg. Un autre signe de la petitesse du monde.
Au centre de Kalambaka se trouvait l'auberge que nous avions choisie pour la nuit. Nous voulions en profiter pour garer nos vélos et regarder d'ici les célèbres monastères des Météores, qui sont construits au sommet des rochers de 500 m de haut.
Après cette journée passionnante, nous avons passé une nuit reposante dans le dortoir de 6 lits.
Megala Kalyvia, Greece Megala Kalyvia, Griechenland Megala Kalyvia, Grèce
13.01.2022
Der Blick aus den Fenstern am Morgen offenbarte kleine Schneeflöckchen, die leise vom Himmel fielen.
Wir hatten mit unserer Platzwahl Glück gehabt: Das Zelt konnten wir trocken einpacken und auch das Frühstück war entspannt im Windschatten.
Heute zogen wir unsere kuschelig warmen Flies-Sturmhauben an und sahen dabei aus wie zwei Bankräuber.
Der eiskalte Wind war wirklich fies. Die tiefdunklen Wolken zogen langsam über uns hinweg Richtung Berge, von wo wir gestern kamen.
Das endlos große Tal war Topfeben und bestand gefühlt nur aus Baumwollfelder oder umzäunten Solaranlagen”felder”.
Das Gestrüpp am Straßenrand war geziert mit Baumwollresten der letzten Ernte.
The view from the windows in the morning revealed small snowflakes softly falling from the sky.
We were lucky with our choice of pitch: we were able to pack the tent dry and breakfast was also relaxed in the slipstream.
Today we put on our cuddly warm fleece balaclavas and looked like two bank robbers.
The freezing wind was really nasty. The deep, dark clouds slowly moved over us in the direction of the mountains from where we came yesterday.
The endlessly large valley was flat and consisted only of cotton fields or fenced-off solar panels.
The undergrowth along the roadside was adorned with leftover cotton from the last harvest.
La vue depuis les fenêtres du matin révélait de petits flocons de neige tombant doucement du ciel.
Nous avons eu de la chance avec notre choix d'emplacement : nous avons pu ranger la tente au sec et le petit-déjeuner s'est également détendu dans le sillage.
Aujourd'hui, nous avons enfilé nos cagoules en polaire bien chaudes et nous avons ressemblé à deux braqueurs de banque.
Le vent glacial était vraiment méchant. Les nuages profonds et sombres se sont lentement déplacés au-dessus de nous en direction des montagnes d'où nous sommes venus hier.
La vallée interminablement grande était plate et se composait uniquement de champs de coton ou de panneaux solaires clôturés.
Le sous-bois le long de la route était orné de restes de coton de la dernière récolte.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Eigentlich war hier überall Baumwolle zu finden, auf den kahlen Ästen der Bäume, in der Wiese, am Zaun hängend,
auf den Äckern der geernteten Felder oder in den leeren LKW-Anhängern, die überall in den Dörfern herumstanden.
In der EU wird lediglich in drei Ländern Baumwolle angebaut, neben Griechenland auch noch in Spanien und Bulgarien,
doch Griechenland ist mit 80% der Hauptproduzent, wie wir später erfahren haben. Wir hatten gar nicht gewusst, dass auch in Europa Baumwolle angepflanzt wird.
Gen Mittag erreichten wir ein Dorf, das direkt auf unserer Route lag. Wir kauften uns einen kleinen Mittagssnack bei einem Bäcker und aßen in der Sonne vor einem Supermarkt. Supermärkte sind immer ideale Plätze, um mit Leuten ins Gespräch zu kommen. Heute sprach uns Christos an, der sehr interessiert an unserer Reise war; er selbst ist Ultramarathon-Läufer, d.h. ein Marathon, der länger als die schon ohnehin beeindruckenden 42 km ist.
Wir fuhren weiter bis zur nächsten größeren Stadt. Es war ganz einfach: immer gerade aus. Die Straßen waren alle kerzengerade und endlos lange. Nur manchmal wurde man während der meditativen Tretbewegungen unsanft aus den Gedanken gerissen, wenn wieder einmal ein Fahrer meinte, er müsse lieber auf sein Handy starren, statt einen schönen großen Bogen um uns zu machen.
Die Städte und Dörfer sahen trist aus. Manche Viertel bestanden aus primitiven “Häusern”, die eng aneinander gebaut waren. Wir vermuten, dass in den ärmlichen Bauten vor allem die Arbeiter der Baumwollfelder zuhause sind. Die Anzahl an leerstehenden Bauten hatten in dieser Region noch einmal zugenommen, sogar ganze Shoppingcenter, Tankstellen oder Restaurants standen leer.
Wir sahen wieder mehr Hirten mit ihren Schafherden; und natürlich auch unzählige Hunde, entweder groß wie Bären, die hinter einem Zaun neben uns her rannten und angsteinflößend bellten, oder knochige verzauste Straßenhunde, die auf einmal genug Kraft hatten, um uns knurrend hinterher zu rennen. Heute sahen wir sogar zwei kleine kläffende Hunde in Rosa - keine Ahnung wie sie zu dieser schicken Fellfarbe gekommen sind!
Laut Wetterapp sollte es heute Nacht -9 Grad geben, weshalb wir uns eine schützende Ruine suchen wollten, davon schien es hier ja genügend zu geben. Nach dem Einkauf fuhren wir noch einige entspannte Kilometer im Flachland weiter, bis wir zu unserer Linken eine leerstehende Halle entdeckten. Die Glasfassade an der Frontseite schien intakt zu sein. Wir fuhren einmal um das Gebäude, um nach einer Möglichkeit zu suchen, wie wir hinein gelangen könnten. Dabei trafen wir auf James aus Nigeria, der gerade auf dem Parkplatz vor seinem Auto sein Abendessen kochte. Er übernachtet jede Nacht hier vor dem Gebäude. Er verriet uns, welche Tür offen war. Wir schauten uns den Komplex von innen an, es schien ein ehemaliger Supermarkt gewesen zu sein, wie uns ein altes Foto auf dem Boden verriet. Die Halle war riesig, doch man spürte dennoch sofort einen Temperaturunterschied zu draußen. Wir waren uns sicher, dass uns die Wände genügend Schutz vor der kalten Nacht bieten konnten. Jetzt fehlte uns nur noch etwas Wasser, um zu kochen und zu duschen. Auf der gegenüberliegenden Seite befand sich eine riesige Keksfabrik mit einem kleinen Fabrikverkauf auf der Vorderseite. Wir fragten in dem Laden nach Wasser und wir erhielten dazu noch ein tolles Geschenk: ein nettes Lächeln und eine Handvoll Kekse. Als wir die Wassersäcke auf die Fahrräder montierten, kam eine der Verkäuferinnen wieder heraus und drückte uns noch ein paar Packungen Kekse in die Hand. So herzlich! Wir gaben James Bescheid, dass wir für die Nacht bleiben werden und teilten mit ihm die Kekse.
Zwar konnten wir im Schutze der Halle duschen, aber es war dennoch eisig kalt. Die Nacht im Zelt war wie immer gemütlich warm, nur das laute Krachen der Hallendecke war etwas gruselig.
Actually, cotton could be found everywhere here, on the bare branches of the trees, in the meadow, hanging on the fence,
in the fields of the harvested fields or in the empty truck trailers that were parked all over the villages.
In the EU, cotton is only grown in three countries, in addition to Greece also in Spain and Bulgaria,
but Greece is the main producer with 80%, as we found out later. We hadn't even known that cotton is also planted in Europe.
Around noon we reached a village that was directly on our route. We bought a small lunchtime snack from a bakery and ate in the sun in front of a supermarket. Supermarkets are always great places to strike up a conversation with people. Today we were approached by Christos who was very interested in our trip; he himself is an ultramarathon runner, i.e. a marathon that is longer than the already impressive 42 km.
We drove on to the next larger town. It was very simple: always straight ahead. The streets were all straight and endless. Only sometimes you were rudely torn out of your thoughts during the meditative pedaling movements, when once again a driver said he should rather stare at his mobile phone instead of giving us a nice wide berth.
The towns and villages looked dreary. Some neighborhoods consisted of primitive "houses" built close together. We assume that the workers in the cotton fields are mainly at home in the poor buildings. The number of vacant buildings had increased again in this region, even entire shopping centers, gas stations or restaurants were empty.
Again we saw more shepherds with their flocks of sheep; and of course countless dogs, either big as bears that ran alongside us behind a fence and barked scarily, or bony, disheveled street dogs that suddenly had enough strength to run after us growling. Today we even saw two little barking dogs in pink - no idea how they got this fancy coat color!
According to the weather app, it was supposed to be -9 degrees tonight, which is why we wanted to look for a protective ruin, there seemed to be enough of that here. After shopping we drove a few more relaxed kilometers in the flat country until we discovered an empty hall on our left. The glass facade at the front appeared to be intact. We drove around the building looking for a way to get inside. We met James from Nigeria who was cooking his dinner in the parking lot in front of his car. He stays here in front of the building every night. He told us which door was open. We looked inside the complex, it appeared to have been a former supermarket judging by an old photo on the floor. The hall was huge, but you could still immediately feel the difference in temperature compared to outside. We were sure that the walls could offer us enough protection from the cold night. Now all we needed was some water to cook and take a shower. On the opposite side was a huge biscuit factory with a small factory outlet in the front. We asked for water at the store and we received a great gift as well: a nice smile and a handful of biscuits. When we were putting the water bags on the bikes, one of the saleswomen came out and gave us a few more packs of biscuits. So cordial! We let James know we'd be staying for the night and shared the cookies with him.
Although we were able to take a shower in the shelter of the hall, it was still freezing cold. As always, the night in the tent was comfortably warm, only the loud cracking of the hall ceiling was a bit scary.
En fait, le coton pouvait être trouvé partout ici, sur les branches nues des arbres, dans le pré, accroché à la clôture,
dans les champs des champs récoltés ou dans les remorques de camions vides qui étaient garées partout dans les villages.
Dans l'UE, le coton n'est cultivé que dans trois pays, en plus de la Grèce également en Espagne et en Bulgarie,
mais la Grèce est le principal producteur avec 80%, comme nous l'avons découvert plus tard. Nous ne savions même pas que le coton était également planté en Europe.
Vers midi, nous avons atteint un village qui se trouvait directement sur notre route. Nous avons acheté une petite collation pour le déjeuner dans une boulangerie et avons mangé au soleil devant un supermarché. Les supermarchés sont toujours d'excellents endroits pour engager une conversation avec les gens. Aujourd'hui nous avons été approchés par Christos qui était très intéressé par notre voyage ; lui-même est un ultramarathonien, c'est-à-dire un marathon plus long que les déjà impressionnants 42 km.
Nous avons roulé jusqu'à la prochaine grande ville. C'était très simple : toujours tout droit. Les rues étaient toutes droites et interminables. Ce n'est que parfois que vous avez été brutalement arraché à vos pensées pendant les mouvements de pédalage méditatifs, lorsqu'une fois de plus un conducteur a dit qu'il devrait plutôt regarder son téléphone portable au lieu de nous donner une belle couchette large.
Les villes et les villages semblaient tristes. Certains quartiers étaient constitués de «maisons» primitives construites à proximité les unes des autres. Nous supposons que les travailleurs des champs de coton sont principalement chez eux dans les bâtiments pauvres. Le nombre d'immeubles vacants avait encore augmenté dans cette région, même des centres commerciaux entiers, des stations-service ou des restaurants étaient vides.
De nouveau, nous vîmes d'autres bergers avec leurs troupeaux de moutons ; et bien sûr d'innombrables chiens, soit gros comme des ours qui couraient à côté de nous derrière une clôture et aboyaient de façon effrayante, soit des chiens de rue osseux et échevelés qui avaient soudainement assez de force pour nous courir après en grognant. Aujourd'hui, nous avons même vu deux petits chiens aboyer en rose - je ne sais pas comment ils ont obtenu cette belle couleur de pelage !
D'après l'application météo, il devrait faire -9 degrés ce soir, c'est pourquoi nous voulions chercher une ruine protectrice, il semblait y en avoir assez ici. Après le shopping, nous avons parcouru quelques kilomètres plus détendus dans le plat pays jusqu'à ce que nous découvrions un hall vide sur notre gauche. La façade vitrée à l'avant semblait intacte. Nous avons fait le tour du bâtiment à la recherche d'un moyen d'entrer. Nous avons rencontré James du Nigéria qui préparait son dîner sur le parking devant sa voiture. Il reste ici devant le bâtiment tous les soirs. Il nous a dit quelle porte était ouverte. Nous avons regardé à l'intérieur du complexe, il semblait avoir été un ancien supermarché à en juger par une vieille photo sur le sol. La salle était immense, mais on pouvait tout de même sentir immédiatement la différence de température par rapport à l'extérieur. Nous étions sûrs que les murs pouvaient nous offrir une protection suffisante contre la nuit froide. Maintenant, tout ce dont nous avions besoin était de l'eau pour cuisiner et prendre une douche. De l'autre côté se trouvait une immense biscuiterie avec un petit magasin d'usine à l'avant. Nous avons demandé de l'eau au magasin et nous avons aussi reçu un super cadeau : un beau sourire et une poignée de biscuits. Alors que nous mettions les sacs à eau sur les vélos, une des vendeuses est sortie et nous a donné encore quelques paquets de biscuits. Tellement cordial ! Nous avons fait savoir à James que nous resterions pour la nuit et avons partagé les cookies avec lui.
Bien que nous ayons pu prendre une douche à l'abri de la salle, il faisait toujours un froid glacial. Comme toujours, la nuit dans la tente était confortablement chaude, seul le craquement fort du plafond du hall était un peu effrayant.
Domokos, Greece Domokos, Griechenland Domokos, Grèce
12.01.2022
Als wir nach dem Frühstück das nicht ganz so vertrauenswürdige Gebäude endlich verließen,
zeigte das Thermometer nur 3 Grad an. Von den ersten Metern des Tages an ging es für uns bergauf.
Heute wollten wir den Berg in Richtung Domokos überqueren. Nach dem vielen Regen an unserer Pause-Station konnte man sich gut vorstellen,
dass es dieselbe Menge an Schnee in den Bergen gegeben haben könnte, vor allem in Verbindung mit den vielen Schneeräumfahrzeugen,
die wir gestern und heute morgen gesehen haben. Das Thermometer sank mit jedem Kilometer langsam gen Nullpunkt.
When we finally left the not so trustworthy building after breakfast,
the thermometer showed only 3 degrees. From the first meters of the day it was uphill for us.
Today we wanted to cross the mountain towards Domokos. After all the rain at our break station, it was easy to imagine
that there could have been the same amount of snow in the mountains, especially in connection with the many snowploughs,
that we saw yesterday and this morning. The thermometer slowly sank towards zero with every kilometer.
Quand nous avons finalement quitté le bâtiment peu fiable après le petit déjeuner,
le thermomètre n'indiquait que 3 degrés. Dès les premiers mètres de la journée, c'était en montée pour nous.
Aujourd'hui nous voulions traverser la montagne vers Domokos. Après toute la pluie à notre station de repos, il était facile d'imaginer
qu'il aurait pu y avoir la même quantité de neige en montagne, notamment en lien avec les nombreux chasse-neige,
que nous avons vu hier et ce matin. Le thermomètre descendait lentement vers zéro à chaque kilomètre.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Wir begannen in langer Hose und Pulli unter der Jacke bis wir uns warm gefahren hatten, dann ging es weiter mit kurzer Hose und dünner Windjacke. Die Leute, die uns in ihren Autos begegneten, mussten denken, dass wir verrückt sind.
Nach über 500 Höhenmeter kam die große Belohnung: Schnee! Winzig kleine Schneeflöckchen kitzelten unser Gesicht. Die großen Salzkristalle, die die Räumfahrzeuge gestreut hatten, knisterten unter unseren Reifen. Eines der Winterfahrzeuge hatte hinten ein Schild angebracht, auf dem in deutsch “Winterdienst” geschrieben stand; wir mussten lachen. Die Landschaft um uns herum wurde immer weißer und die Schneedecke auf den Bäumen und dem Boden neben der Straße immer dicker. Kurz vor dem höchsten Punkt nahm der Wind stark zu und wir hatten Schwierigkeiten gegen ihn anzukämpfen. Oben am Berg entdeckten wir eine Abzweigung und hielten an. Die Bäume waren schön weiß eingeschneit und es standen kleine Gedenk-Kapellen auf der Wiese mit einer dicken weißen Schicht Schnee. Die Sonne kam sogar kurz heraus. Wir nutzten die Gelegenheit, um diesen wunderschönen Moment mit der Kamera festzuhalten.
Wir fuhren noch ein Stück weiter und wollten gerade unsere warme Kleidung anziehen, als wir bemerkten, dass wir genau unter hohen Stromspannungsleitungen gestoppt hatten. Es windete so stark, dass das Eis von den Leitungen neben uns herunter fiel. Schnell flüchteten wir von dieser gefährlichen Stelle. Die Straße führte zwischen riesigen Felswänden hindurch. Der Wind war mittlerweile so stark, dass es uns manchmal sogar von der Straße abdrängte. Glücklicherweise entdeckten wir eine Tankstelle, neben der es eine Art Restaurant gab. Vor dem Gebäude parkierten ein Dutzend Schneefahrzeuge. Wir gingen hinein in den warmen Raum, in dem ausschließlich Männer in ihren gelben Westen saßen. Sie waren alle Fahrer der Schneeräumfahrzeuge, die ihre Mittagspause bei einer Tasse Kaffee oder Bier machten (oder mit einer Zigarette trotz Rauchverbot :-)). Wir freuten uns, dass wir uns in dem warmen Raum mit warmen Kantinenessen aufwärmen konnten.
Gut gestärkt und aufgewärmt ging es für uns weiter, den Berg hinab ins Tal. Dort verlief die Straße kerzengerade bis nach Domokos, dem Dorf oben auf dem nächsten Berg. Der Wind blies von der Seite über die kahlen Felder, die grauen Wolken zogen über uns hinweg. Wir waren zufrieden, dass wir unsere warmen Winterhandschuhe trugen.
Oben in Domokos angekommen, machten wir unseren täglichen Einkauf. An einer kleinen Quelle am Straßenrand füllten wir unsere Flaschen auf und rollten den Berg hinab in das nächste endlos große Tal. Von oben konnten wir erkennen, dass es einen Acker nach dem anderen gab, dazwischen ein paar winzige Dörfer, und das endlos weit. Auch hier schien es viel geregnet zu haben, denn an vielen Stellen glitzerten große Wasserflächen auf den Feldern.
Nach ein paar Kilometer im Tal entdeckten wir am Straßenrand eine ehemalige Tankstelle. Wir fuhren auf den Hof und inspizierten das große Gebäude. Ein kleiner Raum zur Straße hin hatte sogar noch Glas in den Fenstern und war relativ sauber. Wir fegten den Boden und hängten das große Loch in der Glastüre mit einem alten Stück Vorhang zu, so waren wir gut windgeschützt. Im Eingangsbereich duschten wir mit unseren Wasserflaschen in dem eiskalten Wind, der durch die fehlende Türe herein blies. Bei diesem fiesen Wetter waren wir äußerst zufrieden über unsere Platzwahl für die heutige Nacht.
We started in long trousers and a sweater under the jacket until we warmed up, then we continued with short trousers and a thin windbreaker. The people who met us in their cars must have thought we were crazy.
After more than 500 meters of altitude, the big reward came: snow! Tiny little snowflakes tickled our face. The large salt crystals that the plows had scattered crackled under our tires. One of the winter vehicles had a sign on the back that said “Winterdienst” in German; we had to laugh. The landscape around us was getting whiter and whiter and the snow cover on the trees and the ground next to the road was getting thicker. Shortly before the highest point, the wind picked up and we had trouble fighting it. At the top of the mountain we spotted a turnoff and stopped. The trees were snowed in beautifully white and there were small memorial chapels on the meadow with a thick white layer of snow. The sun even came out briefly. We took the opportunity to capture this beautiful moment on camera.
We drove a little further and were just about to put on our warm clothes when we realized that we had stopped right under high voltage lines. The wind was so strong that the ice fell off the lines next to us. We quickly fled from this dangerous spot. The road led between huge cliffs. The wind was now so strong that it even pushed us off the road at times. Luckily we spotted a gas station that had some kind of restaurant next to it. A dozen snow vehicles were parked in front of the building. We walked into the warm room where only men in their yellow vests sat. They were all drivers of the snowplows taking their lunch break with a cup of coffee or beer (or with a cigarette despite the smoking ban :-)). We were happy that we could warm up in the warm room with warm canteen food.
Well strengthened and warmed up, we continued down the mountain into the valley. From there the road ran dead straight to Domokos, the village at the top of the next mountain. The wind blew from the side over the bare fields, the gray clouds passed over us. We were content to wear our warm winter gloves.
Arrived in Domokos, we did our daily shopping. We filled up our bottles at a small spring on the side of the road and rolled down the mountain into the next endless valley. From above we could see that there was one field after another, with a few tiny villages in between, and that endlessly. It also seemed to have rained a lot here, because large areas of water glittered on the fields in many places.
After a few kilometers in the valley, we discovered a former gas station on the side of the road. We drove into the courtyard and inspected the large building. A small room facing the street even had glass in the windows and was relatively clean. We swept the floor and covered the big hole in the glass door with an old piece of curtain so we were sheltered from the wind. In the entrance area we showered with our water bottles in the ice-cold wind that blew in through the missing door. With this nasty weather we were extremely satisfied with our choice of place for tonight.
On a commencé en pantalon long et un pull sous la veste jusqu'à l'échauffement, puis on a continué avec un pantalon court et un coupe-vent fin. Les gens qui nous ont rencontrés dans leurs voitures ont dû nous prendre pour des fous.
Après plus de 500 mètres de dénivelé, la grosse récompense est tombée : la neige ! De minuscules petits flocons de neige chatouillaient notre visage. Les gros cristaux de sel que les charrues avaient éparpillés crépitaient sous nos pneus. L'un des véhicules d'hiver avait une pancarte à l'arrière qui disait «Winterdienst» en allemand; nous avons dû rire. Le paysage autour de nous devenait de plus en plus blanc et la couverture de neige sur les arbres et le sol à côté de la route devenait plus épaisse. Peu avant le point culminant, le vent s'est levé et nous avons eu du mal à le combattre. Au sommet de la montagne, nous avons repéré une bifurcation et nous nous sommes arrêtés. Les arbres étaient enneigés d'un blanc magnifique et il y avait de petites chapelles commémoratives sur le pré avec une épaisse couche de neige blanche. Le soleil est même sorti brièvement. Nous en avons profité pour immortaliser ce beau moment devant la caméra.
Nous avons roulé un peu plus loin et étions sur le point d'enfiler nos vêtements chauds quand nous avons réalisé que nous nous étions arrêtés juste sous des lignes à haute tension. Le vent était si fort que la glace est tombée des lignes à côté de nous. Nous nous sommes rapidement enfuis de cet endroit dangereux. La route menait entre d'immenses falaises. Le vent était maintenant si fort qu'il nous poussait même parfois hors de la route. Heureusement, nous avons repéré une station-service qui avait une sorte de restaurant à côté. Une douzaine de motoneiges étaient garées devant l'édifice. Nous sommes entrés dans la pièce chaude où seuls des hommes en gilet jaune étaient assis. Ils étaient tous des conducteurs de chasse-neige prenant leur pause déjeuner avec une tasse de café ou de bière (ou avec une cigarette malgré l'interdiction de fumer :-)). Nous étions heureux de pouvoir nous réchauffer dans la pièce chaude avec de la nourriture chaude à la cantine.
Bien renforcés et réchauffés, nous avons continué à descendre la montagne dans la vallée. De là, la route a couru tout droit vers Domokos, le village au sommet de la prochaine montagne. Le vent soufflait de côté sur les champs nus, les nuages gris passaient au-dessus de nous. Nous nous sommes contentés de porter nos chauds gants d'hiver.
Arrivés à Domokos, nous avons fait nos courses quotidiennes. Nous avons rempli nos bouteilles à une petite source sur le bord de la route et avons dévalé la montagne dans la vallée sans fin suivante. D'en haut, nous pouvions voir qu'il y avait un champ après l'autre, avec quelques petits villages entre les deux, et cela sans fin. Il semblait aussi avoir beaucoup plu ici, car de grandes étendues d'eau scintillaient sur les champs à de nombreux endroits.
Après quelques kilomètres dans la vallée, nous découvrons une ancienne station service au bord de la route. Nous sommes entrés dans la cour et avons inspecté le grand bâtiment. Une petite pièce donnant sur la rue avait même des vitres aux fenêtres et était relativement propre. Nous avons balayé le sol et couvert le grand trou de la porte vitrée avec un vieux morceau de rideau afin d'être à l'abri du vent. Dans la zone d'entrée, nous nous sommes douchés avec nos bouteilles d'eau dans le vent glacial qui soufflait par la porte manquante. Avec ce mauvais temps, nous avons été extrêmement satisfaits de notre choix d'endroit pour ce soir.
Lamia, Greece Lamia, Griechenland Lamia, Grèce
11.01.2022
Wir hatten die Nacht überlebt, wir waren am Leben und der Boden des auf 10m hohen Stelzen stehenden Gebäudes noch am Stück.
Das Wetter war ziemlich ungemütlich, es war frisch und windig. Wir zählten an die 10 Schneeräumfahrzeuge, die an uns vorbei in die Berge fuhren.
Nach dem Frühstück schauten wir uns den Unterbau des Gebäudes noch einmal an.
Die Betonkonstruktion und die Säulen schienen intakt zu sein. Die Stelle, an der das Loch im Boden war, war eine Art Balkon und ohne Betonboden.
Wir waren etwas beruhigter und hofften auf eine entspanntere Nacht als die letzte.
Wir verbrachten den ganzen Tag mit Schlummern im Zelt, essen und dem Update der Webseite.
Glücklicherweise war die acht tatsächlich besser als die letzte.
We had survived the night, we were alive and the floor of the building standing on 10m high stilts was still in one piece.
The weather was pretty uncomfortable, fresh and windy. We counted about 10 snow clearing vehicles that drove past us into the mountains.
After breakfast we looked at the substructure of the building again.
The concrete structure and pillars appeared to be intact. The spot where the hole in the ground was was some kind of balcony and no concrete floor.
We were a little calmer and hoped for a more relaxed night than the last.
We spent the whole day napping in the tent, eating and updating the website.
Luckily, the eight was actually better than the last.
Nous avions survécu à la nuit, nous étions vivants et le sol de l'immeuble sur pilotis de 10 mètres de haut était encore d'un seul tenant.
Le temps était assez inconfortable, frais et venteux. Nous avons compté environ 10 véhicules de déneigement qui sont passés devant nous dans les montagnes.
Après le petit-déjeuner, nous avons de nouveau examiné la sous-structure du bâtiment.
La structure en béton et les piliers semblaient intacts. L'endroit où se trouvait le trou dans le sol était une sorte de balcon et pas de sol en béton.
Nous étions un peu plus calmes et espérions une nuit plus détendue que la précédente.
Nous avons passé toute la journée à faire la sieste dans la tente, à manger et à mettre à jour le site Web.
Heureusement, le huit était en fait meilleur que le précédent.
Lamia, Greece Lamia, Griechenland Lamia, Grèce
10.01.2022
Erst am Morgen hatten wir gesehen, dass es an diesem Ort wirklich viele Straßenhunde gab.
Auf einmal stand ein Hund in 10 m Entfernung neben unserem Platz und starrte uns an, ging aber sofort weg, sobald einer von uns aufstand.
Am Strand lief ein Rudel vorbei, allesamt schwarz-weiße Hunde unterschiedlichster Art und Größe.
Hinter den Gebäudeüberresten, wo wir unser Zelt aufgeschlagen hatten, befand sich ein anderes Rudel,
das sofort sein Revier mit Bellen verteidigte, sobald man zu nahe kam.
Only in the morning did we see that there were really a lot of street dogs in this place.
Suddenly a dog stood 10 m away from our seat and stared at us, but immediately walked away as soon as one of us got up.
A pack ran past the beach, all black and white dogs of different shapes and sizes.
Behind the remains of the building where we had pitched our tent was another pack,
which immediately defended its territory by barking as soon as you got too close.
Ce n'est que le matin que nous avons vu qu'il y avait vraiment beaucoup de chiens des rues à cet endroit.
Soudain, un chien s'est tenu à 10 m de notre siège et nous a dévisagé, mais s'est immédiatement éloigné dès que l'un de nous s'est levé.
Une meute passait devant la plage, tous des chiens noirs et blancs de formes et de tailles différentes.
Derrière les vestiges du bâtiment où nous avions planté notre tente se trouvait une autre meute,
qui a immédiatement défendu son territoire en aboyant dès qu'on s'en approchait trop.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Für den heutigen Tag hatten wir geplant zum Denkmal von Leonidas und den gefallenen 300 Spartanern zu fahren. Bereits nach gut 25 km erreichten wir den Ort Thermopyles. Kurz dahinter befand sich die überlebensgroße und imposante Statue von Leonidas. Neben dem Denkmal gab es auch eine Infotafel mit einer Grafik, wie der ungleiche Freiheitskampf der Spartaner gegen über 1 Millionen Perser stattgefunden hatte.
Wir konnten noch Teile der alten Mauer erkennen, hinter der das griechische Lager lokalisiert war. Von dem Hügel “Kolos” sahen wir auf das Tal Thermopylen zwischen den Bergen und der Küste, dessen Name auf den zwei heißen Quellen basiert. Überall stieg der Dampf empor; auf den ersten Blick könnte man meinen es sei der Rauch einzelner Feuer.
Wir gingen zu dem Bach hinüber, von dem es aus mächtig dampfte. Dort kam gerade ein französisches Paar aus dem Wasser, die dort mit ihrem großen Camper parkierten. Sie waren mit 2 großen Hunden und 3 Katzen auf Reise. Die Katzen hatten allesamt ein GPS-Halsband und konnten sich frei bewegen. Unvorstellbar, im Nachhinein meinten wir beide, dass wir nicht mit so vielen Tieren im Camper reisen wollen würden.
Ein Weilchen überlegten wir, ob wir auch baden sollten. Doch wegen dem schwefelhaltigen Wasser ließen wir es lieber bleiben, da wir keine Möglichkeit einer anschließenden Dusche hatten. Das Wasser sah wunderschön aus und schimmerte türkis-grün. Die Temperatur der Quellen beträgt 40 bis 42 Grad; das ist schon deutlich wärmer als unsere tägliche kalte Dusche.
Wir fuhren zum Wasserfall hinüber, wo noch mehr Camper standen; es schien ein Treffpunkt für sie zu sein. Wir sahen auch wieder den quietsche-grünen VW-Bus, der zu seiner Besonderheit einen Ofen mit Kamin nach draußen besitzt. Wir hatten ihn bereits auf dem ehemaligen Militärgelände in Kroatien gesehen, wo wir 1 Woche verbracht hatten.
Ein französischer Campervan-Besitzer erzählte uns, dass vergangene Nacht jemand versucht hatte, seine Wohnmobiltür zu öffnen. Die gleiche Geschichte hatten wir bereits von den anderen beiden gehört gehabt. Also ist hier scheinbar nicht die ideale Gegend, um das Zelt aufzuschlagen.
Ab 17 Uhr war Dauerregen bis übermorgen angekündigt und so wollten wir unbedingt eine überdachte Ruine oder ähnliches für die Nacht finden. Kurz nach Lamia, hatten wir über Google Maps in den Bergen auf halber Höhe eine alte große Ruine am Straßenrand entdeckt. In Lamia konnten wir vorher noch einen Einkauf für die nächsten 2 Tage machen.
Als wir auf der langen Straße Richtung Lamia unterwegs waren, wurden wir immer wieder von anderen Verkehrsteilnehmern angefeuert. Ein LKW machte ein tolles Hupkonzert beim Vorbeifahren, andere Autofahrer hupten oder winkten; so auch Vassilis, der uns entgegenkam. Er drehte um und fuhr neben uns: “Do you have time for a short talk?” Wir bogen in einen Feldweg ein, sodass Vassilis Platz für sein Auto hat. Zur Begrüßung umarmte er uns herzlichst und sagte “ihr macht genau das, was mein Traum ist: ich will nach Alaska seit ich klein bin!”, dabei hatte er Tränen in den Augen. Es rührte uns sehr, von ihm zu hören, was er gerne machen würde, aber nicht kann, weil er seiner Verantwortung nachgehen muss. Er kam gerade aus dem Norden Griechenlands von seinen Kindern und fuhr Richtung Athen. Dieser Moment muss eine Achterbahn an Gefühlen für ihn gewesen sein. Er motivierte uns, weiter zu machen. Später erhielten wir eine nette Email von ihm, mit ermutigenden Worten für unser Projekt. Wir waren sprachlos!
Mit voll gefüllten Essensvorräten entdeckten wir am Rande von Lamia einen Friedhof auf einem Hügel. Wir hatten die Hoffnung dort eventuell einen Platz für die Nacht zu finden, doch es gab lediglich eine Überdachung am Eingang der Kirche. Wir nutzten die Chance, um unser Wasser aufzufüllen. Als wir die Wassersäcke an den Fahrrädern befestigten, begann es bereits zu tröpfeln. In der Dämmerung machten wir uns schließlich auf, den Berg Stück für Stück zu erklimmen. Im Schneckentempo fuhren wir die gut befahrene Straße in Richtung der Ruine. Es gab viele LKWs, die diese Straße über die Berge hier als Alternative zur Autobahn an der Küste nutzten.
Es war bereits dunkel, als wir die Ruine erreichten. Es sah ganz gut aus. Sie war groß, aber voller Müll, vor allem Glasscherben. Wir inspizierten die Räume des Gebäudes. Im Dunkeln bemerkten wir, dass bei einem der Räume ein riesiges Loch im Boden war und wir in die Tiefe blicken konnten. Wir liefen einmal um das Gebäude herum und erkannten, dass es komplett auf Stelzen gebaut war, gut 10 Meter über dem Boden. Wir wählten einen Platz direkt am Eingang, in der Hoffnung, dass der Boden hier am stabilsten war. Leider hatten wir keine andere Wahl als hier zu bleiben. Unsere beiden Handys gaben einen Alarmton von sich: Sie meldeten eine Unwetterwarnung für die Region. Die Nacht war ziemlich unruhig und wir hatten beide Alpträume, wie wir in die Tiefe stürzen.
For today we had planned to drive to the monument of Leonidas and the fallen 300 Spartans. After a good 25 km we reached the town of Thermopyles. Just beyond was the larger than life and imposing statue of Leonidas. Next to the monument there was also an information board with a graphic of how the Spartans' unequal struggle for freedom against over 1 million Persians took place.
We could still see parts of the old wall behind which the Greek camp was located. From the hill "Kolos" we saw the valley of Thermopylae between the mountains and the coast, whose name is based on the two hot springs. Everywhere the steam rose; at first glance one might think it is the smoke of individual fires.
We walked over to the stream, which was steaming heavily. A French couple just came out of the water and parked their big camper there. They were traveling with 2 large dogs and 3 cats. The cats all had a GPS collar and were able to roam freely. Unbelievable, afterwards we both thought that we wouldn't want to travel with so many animals in the camper.
For a while we thought about whether we should also take a bath. But because of the sulphurous water we preferred not to do it, as we had no possibility of a subsequent shower. The water looked beautiful and shimmered turquoise-green. The temperature of the springs is 40-42 degrees; that's a lot warmer than our daily cold shower.
We drove over to the waterfall where more campers were parked; it seemed to be a meeting point for them. We also saw the squeaky-green VW bus again, which has a stove with a chimney to the outside as a special feature. We had already seen him at the former military base in Croatia where we spent 1 week.
A French campervan owner told us that someone tried to open his campervan door last night. We had already heard the same story from the other two. So this is apparently not the ideal area to pitch the tent.
From 5 p.m. continuous rain was announced until the day after tomorrow and so we absolutely wanted to find a covered ruin or something similar for the night. Shortly after Lamia, we discovered a large old ruin on the side of the road via Google Maps in the mountains halfway up. In Lamia we were able to do some shopping for the next 2 days.
As we drove on the long road towards Lamia, we were repeatedly cheered on by other road users. A truck honked its horns as it passed, other drivers honked or waved; so did Vassilis, who came to meet us. He turned and drove next to us: "Do you have time for a short talk?" We turned onto a dirt road, giving Vassilis space for his car. As a welcome he hugged us warmly and said “you are doing exactly what my dream is: I have wanted to go to Alaska since I was little!”, while he had tears in his eyes. We were very touched to hear from him what he would like to do but can't because he has to fulfill his responsibilities. He had just come from the north of Greece from his children and was heading towards Athens. That moment must have been a roller coaster of emotions for him. He motivated us to keep going. Later we received a nice email from him with words of encouragement for our project. We were speechless!
With our food supplies fully stocked, we discovered a hilltop cemetery on the outskirts of Lamia. We were hoping to find a place to stay for the night there, but there was only a canopy at the entrance to the church. We took the chance to refill our water. When we attached the water bags to the bikes, it already started to dribble. At dusk we finally set out to climb the mountain piece by piece. At a snail's pace we drove the well-travelled road towards the ruins. There were many trucks using this road over the mountains here as an alternative to the coastal highway.
It was already dark when we reached the ruins. It looked pretty good. It was big but full of rubbish, mostly broken glass. We inspected the rooms of the building. In the dark we noticed that in one of the rooms there was a huge hole in the floor and we could look down. We walked around the building and realized that it was built entirely on stilts, a good 10 meters off the ground. We chose a spot right at the entrance, hoping that the ground here was the sturdiest. Unfortunately we had no choice but to stay here. Both of our cell phones beeped: They reported a severe weather warning for the region. The night was pretty restless and we both had nightmares about falling.
Pour aujourd'hui, nous avions prévu de nous rendre au monument de Léonidas et des 300 Spartiates tombés. Après un bon 25 km nous atteignons la ville des Thermopyles. Juste au-delà se trouvait la statue plus grande que nature et imposante de Léonidas. À côté du monument, il y avait aussi un panneau d'information avec un graphique de la lutte inégale des Spartiates pour la liberté contre plus d'un million de Perses.
Nous pouvions encore voir des parties de l'ancien mur derrière lequel se trouvait le camp grec. De la colline "Kolos", nous avons vu la vallée des Thermopyles entre les montagnes et la côte, dont le nom est basé sur les deux sources chaudes. Partout la vapeur montait ; à première vue, on pourrait croire qu'il s'agit de la fumée d'incendies individuels.
Nous nous sommes dirigés vers le ruisseau, qui fumait fortement. Un couple de français vient de sortir de l'eau et y a garé leur gros camping-car. Ils voyageaient avec 2 gros chiens et 3 chats. Les chats avaient tous un collier GPS et pouvaient se déplacer librement. Incroyable, après coup, nous avons tous les deux pensé que nous ne voudrions pas voyager avec autant d'animaux dans le camping-car.
Pendant un moment, nous nous sommes demandé si nous devions également prendre un bain. Mais à cause de l'eau sulfureuse nous avons préféré ne pas le faire, car nous n'avions aucune possibilité d'averse ultérieure. L'eau était magnifique et scintillait d'un vert turquoise. La température des sources est de 40 à 42 degrés ; c'est beaucoup plus chaud que notre douche froide quotidienne.
Nous avons conduit jusqu'à la cascade où d'autres campeurs étaient garés; cela semblait être un point de rencontre pour eux. Nous avons également revu le bus VW vert grinçant, qui a un poêle avec une cheminée à l'extérieur comme particularité. Nous l'avions déjà vu à l'ancienne base militaire en Croatie où nous avons passé 1 semaine.
Un propriétaire de camping-car français nous a dit que quelqu'un avait essayé d'ouvrir la porte de son camping-car la nuit dernière. Nous avions déjà entendu la même histoire des deux autres. Ce n'est donc apparemment pas l'endroit idéal pour planter la tente.
A partir de 17h une pluie continue était annoncée jusqu'à après-demain et donc on voulait absolument trouver une ruine couverte ou quelque chose de similaire pour la nuit. Peu de temps après Lamia, nous avons découvert une grande ruine ancienne sur le bord de la route via Google Maps dans les montagnes à mi-hauteur. A Lamia nous avons pu faire quelques courses pour les 2 jours suivants.
Alors que nous roulions sur la longue route vers Lamia, nous avons été à plusieurs reprises encouragés par d'autres usagers de la route. Un camion a klaxonné en passant, d'autres conducteurs ont klaxonné ou fait signe ; Vassilis aussi, qui est venu à notre rencontre. Il s'est retourné et a conduit à côté de nous: "Avez-vous le temps pour une courte conversation?" Nous avons tourné sur un chemin de terre, laissant à Vassilis de la place pour sa voiture. En guise de bienvenue, il nous serra chaleureusement dans ses bras et nous dit « vous faites exactement ce dont je rêve : depuis que je suis tout petit, je voulais aller en Alaska ! », alors qu'il avait les larmes aux yeux. Nous avons été très touchés d'entendre de sa part ce qu'il aimerait faire mais ne peut pas faire car il doit assumer ses responsabilités. Il venait d'arriver du nord de la Grèce de chez ses enfants et se dirigeait vers Athènes. Ce moment a dû être une montagne russe d'émotions pour lui. Il nous a motivés à continuer. Plus tard, nous avons reçu un gentil courriel de sa part avec des mots d'encouragement pour notre projet. Nous étions sans voix !
Avec nos vivres bien approvisionnés, nous avons découvert un cimetière au sommet d'une colline à la périphérie de Lamia. Nous espérions trouver un endroit où passer la nuit là-bas, mais il n'y avait qu'un auvent à l'entrée de l'église. Nous en avons profité pour faire le plein d'eau. Lorsque nous avons attaché les sacs à eau aux vélos, cela a déjà commencé à dribbler. Au crépuscule, nous nous sommes finalement mis en route pour gravir la montagne morceau par morceau. À une allure d'escargot, nous avons parcouru la route bien fréquentée vers les ruines. Il y avait beaucoup de camions qui empruntaient cette route au-dessus des montagnes ici comme alternative à l'autoroute côtière.
Il faisait déjà nuit lorsque nous atteignîmes les ruines. Ça avait l'air plutôt bien. C'était grand mais plein de détritus, surtout du verre brisé. Nous avons inspecté les pièces de l'immeuble. Dans l'obscurité, nous avons remarqué que dans l'une des pièces, il y avait un énorme trou dans le sol et nous pouvions regarder en bas. Nous nous sommes promenés dans le bâtiment et avons réalisé qu'il était entièrement construit sur pilotis, à une bonne dizaine de mètres du sol. Nous avons choisi un endroit juste à l'entrée, en espérant que le sol ici était le plus solide. Malheureusement, nous n'avions pas d'autre choix que de rester ici. Nos deux téléphones portables ont bipé : ils ont signalé un avertissement de temps violent pour la région. La nuit a été assez agitée et nous avons tous les deux fait des cauchemars de chute.
Kamena Vourla, Greece Kamena Vourla, Griechenland Kamena Vourla, Grèce
09.01.2022
Um 7:30 Uhr klingelte der Wecker. Da heute Sonntag war und wir nicht wussten, ob es einen Gottesdienst gab,
wollten wir auf Nummer sicher gehen und für den Fall wenigstens vorbereitet sein.
In der Nacht hatte es geregnet und wir waren sehr froh über einen überbedachten Platz.
Denn wenn es - so wie heute - am Morgen hohe Luftfeuchtigkeit gibt, trocknet das feuchte bzw. nasse Zelt unglaublich langsam.
Mit einer Überdachung beschleunigten wir natürlich den Prozess um einiges.
At 7:30 a.m. the alarm clock rang. Since today was Sunday and we didn't know if there was a service,
we wanted to play it safe and at least be prepared for the eventuality.
It had rained during the night and we were very happy to have a roofed over place.
Because when there is high humidity in the morning - like today - the damp or wet tent dries incredibly slowly.
With a roof, of course, we accelerated the process a lot.
A 7h30, le réveil a sonné. Comme aujourd'hui c'était dimanche et nous ne savions pas s'il y avait un service,
nous voulions jouer la sécurité et au moins être préparés à l'éventualité.
Il avait plu pendant la nuit et nous étions très heureux d'avoir un toit.
Parce que lorsqu'il y a une forte humidité le matin - comme aujourd'hui - la tente humide ou mouillée sèche incroyablement lentement.
Avec un toit, bien sûr, nous avons beaucoup accéléré le processus.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Die ersten 5 km konnten wir die Räder einfach den Berg hinab rollen lassen. Wir hatten einen fantastischen Blick auf die Küste und die gegenüberliegende Insel. Von nun an fuhren wir durch ein Tal, vorbei an unzähligen Olivenbäumen, zu unserer Linken stets die Berge und zu unserer Rechten das Meer (leider mit der Autobahn dazwischen).
Nach 20 km hatten wir Hunger. Zum Glück passierten wir ein Dorf. Wir überprüften noch einmal in Google Maps, aber so wie es schien, kam erst in den nächsten 20 km wieder etwas entlang unseres Weges ohne einen großen Umweg zu fahren. Also fuhren wir den Berg hinauf ins Dorfzentrum. Es gab einen Supermarkt, wo wir uns etwas für die Mittagspause & für den Abend kauften. An der Bushaltestelle gegenüber nahmen wir Platz und stärkten uns mit unseren Brotresten & Tomaten-Feta-Salat. Auf einmal hielt vor dem Supermarkt ein von oben bis unten mit Matsch voll gespritzter Jeep an. Dicke Schlammklumpen fielen von den Reifen. Ein Mann in Tarnkleidung und orangener Weste, dem klassischen Jäger-Outfit, stieg aus dem Auto. Es dauerte einen Augenblick bis wir bemerkten, was sich zwischen der Hundebox auf der Anhängerkupplung und dem Kofferraum des Jeeps befand: Ein frisch erlegtes Wildschwein war dazwischen geklemmt und starrte uns an. Als der Mann wieder davonfuhr, hatte er nicht nur mit seinem Matsch, sondern auch mit dem Wildschweinblut seine Spuren auf der Straße hinterlassen. Na dann, guten Appetit!
Auf der Suche nach einer geöffneten Bäckerei, erkundeten wir noch weiter das Dorf und wurden fündig. Die Taschen waren schon gut gefüllt, aber es gab nur noch 1 kg Brote… na dann, noch 1 Kilo mehr Gewicht. Wir entdeckten eine schöne Kirche mit wunderschönen Verzierungen und Gemälden, so wie hier die meisten orthodoxen Kirchen.
Da ich dringend Pipi machen musste, stoppten wir bei einem Café. Als wir den Raum betraten, mussten wir innerlich schmunzeln: An der Außentür hatte sich ein Sticker befunden mit einem Maskensymbol und dem Text “COVID Free”. Doch im Café hatte keiner eine Maske, nicht einmal die Bedienung. Stattdessen wurde geraucht und freudig diskutiert. Es waren lediglich (kräftige) Männer im Raum, wir vermuteten, dass es die Fahrer der vielen parkenden LKWs in der Nähe waren. Als wir wieder nach draußen gingen, rochen wir nach Aschenbecher.
Es ging wieder zurück auf die Landstraße neben der Autobahn, diesmal aber auf der anderen Seite, direkt an der Küste. Wir passierten einen Touristenort, wo es in der Straße ein Restaurant, Bar und Café nach dem anderen gab. Auch Hotels und Apartments gab es viele, davon waren aber bereits viele schon zu Ruinen geworden. Auf Google Maps entdeckten wir am Ende des Ortes, etwas abgelegen, einen verlassenen Campingplatz direkt am Strand. Es gab viele Überreste von Überdachungen, ein paar davon schienen noch zuverlässig stabil zu sein. Wir wählten den saubersten Platz unter einem der Dächer.
Der Blick auf die Bucht war wunderschön, der Himmel färbte die Wasseroberfläche bunt, von dunkelblau bis orange-lila. Wir bemerkten, wie langsam die Temperaturen im Vergleich zu den Vortagen herunter gingen. Dementsprechend “genossen” wir unsere kalte Dusche mit (wieder einmal) kaltem Quellwasser.
Neben uns schien sich ein Rudel an großen Straßenhunden niedergelassen zu haben. Jedes Mal, wenn wir uns ihrem Revier näherten, gab es Ärger und sie bellten wie verrückt. Die Nacht über blieb es aber ruhig und wir bekamen keinen unerwünschten Besuch von ihnen.
For the first 5 km we could just let the bikes roll down the mountain. We had a fantastic view of the coast and the island opposite. From now on we drove through a valley, past countless olive trees, on our left always the mountains and on our right the sea (unfortunately with the motorway in between).
After 20 km we were hungry. Fortunately we passed a village. We checked again in Google Maps, but it seemed like it wasn't until the next 20 km that something came along our way again without a big detour. So we drove up the mountain to the village center. There was a supermarket where we bought something for lunch and for the evening. At the bus stop opposite we took a seat and strengthened ourselves with our leftover bread and tomato and feta salad. Suddenly a jeep, sprayed with mud from top to bottom, stopped in front of the supermarket. Thick lumps of mud fell from the tires. A man in camouflage clothing and an orange vest, the classic hunter's outfit, got out of the car. It took a moment before we noticed what was between the dog crate on the trailer hitch and the trunk of the jeep: A freshly hunted wild boar was sandwiched between and staring at us. When the man drove away again, he had left his mark on the road not only with his mud, but also with the boar blood. Well then, bon appetite!
In search of an open bakery, we explored the village even further and found it. The pockets were already full, but there was only 1 kg of bread left ... well then, 1 kg more weight. We discovered a beautiful church with beautiful decorations and paintings, like most Orthodox churches here.
Since I urgently needed to pee, we stopped at a café. When we entered the room, we had to smile inside: There was a sticker on the outer door with a mask symbol and the text “COVID Free”. But nobody in the café had a mask, not even the waitress. Instead, there was smoking and joyful discussions. There were only (strong) men in the room, we suspected that it was the drivers of the many trucks parked nearby. When we went back outside, we smelled like ashtrays.
It went back to the country road next to the autobahn, but this time on the other side, right on the coast. We passed a tourist place where there was one restaurant, bar and café after another in the street. There were also many hotels and apartments, but many of them were already in ruins. On Google Maps we discovered an abandoned campsite right on the beach at the end of the village, a little out of the way. There were many remains of canopies, a few of which appeared to be reliably stable. We chose the cleanest place under one of the roofs.
Der Blick auf die Bucht war wunderschön, der Himmel färbte die Wasseroberfläche bunt, von dunkelblau bis orange-lila. Wir bemerkten, wie langsam die Temperaturen im Vergleich zu den Vortagen herunter gingen. Dementsprechend “genossen” wir unsere kalte Dusche mit (wieder einmal) kaltem Quellwasser.
Neben uns schien sich ein Rudel an großen Straßenhunden niedergelassen zu haben. Jedes Mal, wenn wir uns ihrem Revier näherten, gab es Ärger und sie bellten wie verrückt. Die Nacht über blieb es aber ruhig und wir bekamen keinen unerwünschten Besuch von ihnen.
Pendant les 5 premiers kilomètres, nous pouvions simplement laisser les vélos dévaler la montagne. Nous avions une vue fantastique sur la côte et l'île d'en face. A partir de maintenant, nous avons traversé une vallée, passé d'innombrables oliviers, à notre gauche toujours les montagnes et à notre droite la mer (malheureusement avec l'autoroute entre les deux).
Après 20 km, nous avions faim. Heureusement, nous avons dépassé un village. Nous avons vérifié à nouveau dans Google Maps, mais il semblait que ce n'était qu'au cours des 20 prochains kilomètres que quelque chose est revenu sur notre chemin sans grand détour. Nous avons donc gravi la montagne jusqu'au centre du village. Il y avait un supermarché où nous achetions quelque chose pour le déjeuner et pour le soir. À l'arrêt de bus en face, nous nous sommes assis et nous nous sommes renforcés avec nos restes de pain et de salade de tomates et de feta. Soudain, une jeep, arrosée de boue de haut en bas, s'est arrêtée devant le supermarché. D'épais morceaux de boue sont tombés des pneus. Un homme en tenue de camouflage et gilet orange, la tenue classique du chasseur, est sorti de la voiture. Il nous a fallu un moment avant de remarquer ce qu'il y avait entre la caisse du chien sur l'attelage de la remorque et le coffre de la jeep : un sanglier fraîchement chassé était pris en sandwich entre nous et nous fixait. Lorsque l'homme est reparti, il avait laissé sa marque sur la route non seulement avec sa boue, mais aussi avec le sang de sanglier. Eh bien, bon appétit !
À la recherche d'une boulangerie ouverte, nous avons exploré le village encore plus loin et l'avons trouvé. Les poches étaient déjà pleines, mais il ne restait plus que 1 kg de pain... enfin, 1 kg de poids en plus. Nous avons découvert une belle église avec de belles décorations et peintures, comme la plupart des églises orthodoxes ici.
Comme j'avais un besoin urgent de faire pipi, nous nous sommes arrêtés dans un café. Lorsque nous sommes entrés dans la pièce, nous avons dû sourire à l'intérieur : il y avait un autocollant sur la porte extérieure avec un symbole de masque et le texte « COVID Free ». Mais personne dans le café n'avait de masque, pas même la serveuse. Au lieu de cela, il y avait des discussions fumantes et joyeuses. Il n'y avait que des hommes (forts) dans la salle, on se doutait qu'il s'agissait des chauffeurs des nombreux camions garés à proximité. Quand nous sommes revenus dehors, nous sentions le cendrier.
Elle retournait sur la route de campagne à côté de l'autoroute, mais cette fois de l'autre côté, juste sur la côte. Nous sommes passés devant un lieu touristique où il y avait un restaurant, un bar et un café après l'autre dans la rue. Il y avait aussi de nombreux hôtels et appartements, mais beaucoup d'entre eux étaient déjà en ruines. Sur Google Maps, nous avons découvert un camping abandonné juste sur la plage au bout du village, un peu à l'écart. Il y avait de nombreux restes d'auvents, dont quelques-uns semblaient être stables de manière fiable. Nous avons choisi l'endroit le plus propre sous l'un des toits.
La vue sur la baie était magnifique, le ciel colorait la surface de l'eau, du bleu foncé au violet orangé. Nous avons remarqué la lenteur avec laquelle les températures ont baissé par rapport aux jours précédents. En conséquence, nous avons « apprécié » notre douche froide avec (encore une fois) de l'eau de source froide.
Une meute de gros chiens des rues semblait s'être installée à côté de nous. Chaque fois que nous nous approchions de leur territoire, il y avait des problèmes et ils aboyaient comme des fous. Mais tout est resté calme pendant la nuit et nous n'avons reçu aucune visite indésirable de leur part.
Martino, Greece Martino, Griechenland Martino, Grèce
08.01.2022
Diesen Morgen hatten wir Glück: Als wir aus dem Zelt krochen, hörten wir den ersten Donner der anrückenden Regenwolke.
Schnell packten wir die Sachen aus dem Zelt zusammen und trugen alles unter das schützende Dach auf dem Platz der Kapelle.
Das Zelt passte schräg gerade so unter das Dach und konnte trotz Regen langsam trocknen.
Während die Wolken über uns abregneten konnten wir im Trockenen frühstücken.
Wir beschlossen noch ein paar Kerzen in der wunderschönen Kapelle anzuzünden.
This morning we were lucky: as we crawled out of the tent, we heard the first thunder of the approaching rain cloud.
We quickly packed up the things from the tent and carried everything under the protective roof in the place of the chapel.
The tent just fitted under the roof at an angle and was able to dry out slowly despite the rain.
While the clouds were raining down on us, we were able to have breakfast in the dry.
We decided to light a few more candles in the beautiful chapel.
Ce matin, nous avons eu de la chance : en rampant hors de la tente, nous avons entendu le premier tonnerre du nuage de pluie qui approchait.
Nous avons rapidement emballé les choses de la tente et transporté le tout sous le toit protecteur à la place de la chapelle.
La tente était juste en biais sous le toit et pouvait sécher lentement malgré la pluie.
Alors que les nuages pleuvaient sur nous, nous avons pu prendre le petit déjeuner au sec.
Nous avons décidé d'allumer quelques bougies supplémentaires dans la belle chapelle.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Dimitris parkte sein Auto von der Verkehrswacht neben der Kirche und fragte uns neugierig aus. Er selbst fährt auch gerne Rennrad und interessierte sich dementsprechend auch für unsere Räder. Wir machten ein gemeinsames Foto und verabschiedeten uns. Schließlich kam wieder die Sonne heraus und wir konnten losfahren.
Auch heute folgten wir wieder der Straße neben der großen Autobahn und hofften auf kein weiteres Sackgassen-Malheure. Neben uns hinter dem Zaun zur Autobahn bellte es auf einmal, als wir vorbei fuhren. Zwei kleine Straßenhunde schauten uns an. Wir machten uns Sorgen, dass sie wegen dem Zaun nicht mehr von der Autobahn wejgkamen. Also versuchten wir den Zaun am Boden so hochzubiegen, damit sie darunter hindurch passten, und sie mit Brot auf unsere Seite zu locken. Doch sie hatten so Angst, dass sie nach dem Futter sofort wieder zurück auf die andere Seite krochen. Nach ein paar Versuchen gaben wir auf und vertrauten einfach darauf, dass sie jeder Zeit wieder zurück können, wenn sie wollen.
Um uns herum änderte sich langsam die Landschaft. Die rot-braunen Felsen hatten viele große Höhlen. Eine davon hätte eine große Öffnung nach oben hin. Wir wollten uns die Höhle ansehen, doch wir konnten den tiefen Kanal nicht überqueren. Ein paar Meter weiter entdeckten wir glücklicherweise eine kleine Brücke, die uns auf die andere Seite brachte. Die große Höhle und all die anderen waren beeindruckend. Sie könnten bestimmt einen guten Unterschlupf bieten.
Auf der Weiterfahrt passierten wir einen Reifenhändler und wollten die Gelegenheit nutzen, um dort unseren Reifendruck zu überprüfen. Yannis half uns freundlicherweise und schenkte uns oben drauf gleich noch Schokolade & ein paar Reifenpatches.
Neben vielen abgeernteten Baumwollfeldern, sahen wir auch pakistanische Arbeiter bei der Rukolaernte. Wir waren überrascht, dass in Griechenland Baumwolle angebaut wird.
Leider fuhren wir wieder an großen verbrannten Waldflächen vorbei. Das war wirklich traurig anzusehen; genauso wie der viele Müll am Straßenrand. Wenn es, so wie heute, hügelig ist und immer wieder bergauf geht, hat man bei den langsamen Geschwindigkeiten viel Zeit den Straßenrand zu inspizieren.
Für einen Mittagssnack wollten wir im nächsten Dorf halt machen. Leider lag es aber im Tal, was bedeutet, dass man sich nach einem belohnenden Snack wieder nach oben quälen muss. Da es das einzige in der Umgebung war, hatten wir keine Wahl, denn wir hatten beide einen Bärenhunger. Wir versuchten es zunächst oben am Dorfeingang bei einer Tankstelle, wo es aber nur Getränke gab. Also rollten wir den Berg hinab, mit dem schmerzenden Gefühl, dass wir das alles später wieder hinauf müssen. Die Bäckerei am Fuße des Berges hatte geöffnet und wir freuten uns über das Snack-Angebot. Wir kauften uns Pizza und ein paar frittierte Häppchen. Yiannis (der zweite Yiannis für uns heute in Folge), der Besitzer der Bäckerei, war so nett, dass er uns eine Tüte mit Häppchen, ein paar Powerriegel und zwei Getränke spendierte. Yiannis ist ein verrückter Sportler, er erzählte uns, dass er bei diversen Marathon und Iron-Man mitmachte. Wow, wir fühlten uns wie Couchpotatoes neben ihm und zollten ihm unseren Respekt! Solch eine Leistung zu erbringen, muss viel Arbeit und Kraft kosten.
Wir bogen beim Supermarkt ein, der erstaunlich groß war, und deckten uns ein. Die Taschen waren prall gefüllt und super schwer als wir wieder den berg hinaufkrochen.
Wie gestern fühlte ich mich auch heute nicht so fit, weshalb wir schon nach knapp 30 km nach einem Plätzchen für die Nacht Ausschau hielten. Auf einem Berg entdeckten wir eine kleine Kirche. Unser Zelt passte gerade so unter das seitliche Vordach, sodass wir vor dem angekündigten Regen geschützt waren. Hinter der Kirche gab es eine Wasserquelle. Wir füllten unseren Wassersack mit dem kalten Quellwasser auf und konnten duschen.
Zum Abendessen genossen wir die geschwenkten Häppchen von Yiannis mit einem Tomaten-Feta-Salat. Zufrieden legten wir uns in unser Nest.
Dimitris parked his car from the traffic watch next to the church and asked us curious questions. He also likes to ride a racing bike and is therefore also interested in our bikes. We took a photo together and said goodbye. Finally the sun came out again and we could drive off.
Today, too, we followed the road next to the big motorway and hoped for no more dead end mishaps. Beside us behind the fence to the highway there was a sudden bark as we drove past. Two small street dogs looked at us. We worried that they would not come off the highway because of the fence. So we tried to bend the fence up on the ground so that they could fit underneath and to lure them to our side with bread. But they were so scared that they immediately crawled back to the other side after the food. After a few tries, we gave up and just trusted that they could come back anytime they wanted.
The landscape slowly changed around us. The red-brown rocks had many large caves. One of them would have a large opening to the top. We wanted to see the cave, but we couldn't cross the deep channel. Fortunately, a few meters further on we discovered a small bridge that brought us to the other side. The big cave and all the others were impressive. They could certainly offer a good shelter.
On the way we passed a tire dealer and wanted to take the opportunity to check our tire pressure there. Yannis kindly helped us and on top of that gave us chocolate and a few tire patches.
In addition to many harvested cotton fields, we also saw Pakistani workers harvesting rocket. We were surprised that cotton is grown in Greece.
Unfortunately we drove past large burned forest areas again. It was really sad to watch; just like all the trash on the side of the road. When it is hilly, as it is today, and keeps going uphill, you have a lot of time to inspect the roadside at the slow speeds.
We wanted to stop in the next village for a lunch snack. Unfortunately, it was in the valley, which means that after a rewarding snack you have to struggle back up. Since it was the only one in the area, we had no choice, because we were both very hungry. We tried it first up at the entrance to the village at a gas station, but only drinks were available there. So we rolled down the mountain with the painful feeling that we'd have to go back up all of this later. The bakery at the foot of the mountain was open and we were happy about the snack offer. We bought pizza and some fried bites. Yiannis (the second Yiannis for us today in a row), the owner of the bakery, was so nice that he bought us a bag of canapés, a couple of power bars and two drinks. Yiannis is a crazy athlete, he told us that he took part in various marathons and Iron-Man. Wow, we felt like couch potatoes next to him and we paid him our respects! It takes a lot of work and energy to achieve such a performance.
We turned into the supermarket, which was astonishingly large, and stocked up. The pockets were full and super heavy when we crawled up the mountain again.
Like yesterday, I didn't feel as fit today either, which is why we were looking for a place to spend the night after almost 30 km. We discovered a small church on a mountain. Our tent just fit under the side canopy so that we were protected from the announced rain. There was a spring of water behind the church. We filled our water bag with the cold spring water and were able to shower.
For dinner we enjoyed the tossed nibbles from Yiannis with a tomato and feta salad. Satisfied, we lay down in our nest.
Dimitris a garé sa voiture du guetteur à côté de l'église et nous a posé des questions curieuses. Il aime aussi faire du vélo de course et s'intéresse donc aussi à nos vélos. Nous avons pris une photo ensemble et avons dit au revoir. Enfin le soleil est revenu et nous avons pu repartir.
Aujourd'hui aussi, nous avons suivi la route à côté de la grande autoroute et nous n'espérions plus d'accidents sans issue. À côté de nous, derrière la clôture menant à l'autoroute, il y a eu un aboiement soudain alors que nous passions devant. Deux petits chiens des rues nous regardaient. Nous craignions qu'ils ne sortent pas de l'autoroute à cause de la clôture. Nous avons donc essayé de plier la clôture sur le sol pour qu'ils puissent passer en dessous et de les attirer à nos côtés avec du pain. Mais ils avaient si peur qu'ils ont immédiatement rampé de l'autre côté après la nourriture. Après quelques essais, nous avons abandonné et nous sommes simplement convaincus qu'ils pourraient revenir à tout moment.
Le paysage a lentement changé autour de nous. Les roches rouge-brun avaient de nombreuses grandes grottes. L'un d'eux aurait une grande ouverture vers le haut. Nous voulions voir la grotte, mais nous ne pouvions pas traverser le canal profond. Heureusement, quelques mètres plus loin nous découvrons un petit pont qui nous amène de l'autre côté. La grande grotte et toutes les autres étaient impressionnantes. Ils pourraient certainement offrir un bon abri.
En chemin, nous avons croisé un marchand de pneus et avons voulu en profiter pour vérifier la pression de nos pneus là-bas. Yannis nous a gentiment aidé et en plus nous a donné du chocolat et quelques patchs de pneus.
En plus des nombreux champs de coton récoltés, nous avons également vu des ouvriers pakistanais récolter des roquettes. Nous avons été surpris que le coton soit cultivé en Grèce.
Malheureusement, nous sommes de nouveau passés devant de vastes zones forestières brûlées. C'était vraiment triste à regarder ; comme tous les déchets au bord de la route. Quand c'est vallonné, comme c'est le cas aujourd'hui, et qu'il continue à monter, vous avez beaucoup de temps pour inspecter le bord de la route à basse vitesse.
Nous voulions nous arrêter dans le village voisin pour un goûter. Malheureusement, c'était dans la vallée, ce qui signifie qu'après une collation enrichissante, vous devez lutter pour vous relever. Comme c'était le seul du coin, nous n'avions pas le choix, car nous avions tous les deux très faim. Nous l'avons d'abord essayé à l'entrée du village dans une station-service, mais seules des boissons y étaient disponibles. Nous avons donc dévalé la montagne avec le sentiment douloureux qu'il faudrait remonter tout ça plus tard. La boulangerie au pied de la montagne était ouverte et nous étions contents de l'offre de collation. Nous avons acheté des pizzas et des bouchées frites. Yiannis (le deuxième Yiannis pour nous aujourd'hui d'affilée), le propriétaire de la boulangerie, était si gentil qu'il nous a acheté un sac de canapés, quelques barres énergétiques et deux boissons. Yiannis est un athlète fou, il nous a confié avoir participé à divers marathons et Iron-Man. Wow, nous nous sommes sentis comme des patates de canapé à côté de lui et nous lui avons rendu hommage! Il faut beaucoup de travail et d'énergie pour réaliser une telle performance.
Nous sommes entrés dans le supermarché, qui était étonnamment grand, et nous nous sommes approvisionnés. Les poches étaient pleines et super lourdes lorsque nous avons remonté la montagne en rampant.
Comme hier, je ne me sentais pas en forme non plus aujourd'hui, c'est pourquoi nous cherchions un endroit où passer la nuit après presque 30 km. Nous avons découvert une petite église sur une montagne. Notre tente vient juste de se glisser sous l'auvent latéral pour que nous soyons protégés de la pluie annoncée. Il y avait une source d'eau derrière l'église. Nous avons rempli notre sac d'eau avec de l'eau de source froide et avons pu nous doucher.
Pour le dîner, nous avons apprécié les bouchées basculées de Yiannis avec une salade de tomates et de feta. Satisfaits, nous nous couchons dans notre nid.
Akrefnio, Greece Akrefnio, Griechenland Akrefnio, Grèce
07.01.2022
In der Lichtung des kleinen Wäldchen neben dem verfallenen Haus frühstückten wir ganz in Ruhe.
Als wir das Grundstück wieder verließen, trafen wir auf einen pakistanischen Arbeiter, der auf einem Traktoranhänger saß und in sein Handy starrte.
Wir fragten uns, wie lange er da schon ganz in unserer Nähe saß ohne uns zu bemerken.
We had breakfast in peace in the clearing of the little wood next to the dilapidated house.
As we were leaving the property, we ran into a Pakistani worker sitting on a tractor trailer and staring into his cell phone.
We wondered how long he'd been sitting there without noticing us.
Nous avons déjeuné en toute tranquillité dans la clairière du petit bois à côté de la maison délabrée.
Alors que nous quittions la propriété, nous avons rencontré un ouvrier pakistanais assis sur un semi-remorque et regardant dans son téléphone portable.
Nous nous demandions depuis combien de temps il était resté assis là sans nous remarquer.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Wir fuhren wieder zurück auf die Straße neben der Autobahn. Am Straßenrand hinter einem kleinen Olivenhain stand ein alter Zug bzw. mehrere Wagons. Es war bereits das meiste verrostet und leer geräumt, aber es gab auch Wagons, in denen noch die alten Sitzreihen standen. Von außen waren große Teile mit Graffiti überzogen. Ich wundere mich, wie die Wagons hierher kamen, denn es waren keine Schienen unter den Rädern. Wir hatten Spaß bei der Suche nach interessanten Fotomotiven und davon gab es unzählige.
Da auf der Straße viele LKWs, Traktoren und Autos unterwegs waren, beschlossen wir die Landstraße auf der anderen Seite der Autobahn zu probieren. Bei der nächsten Unterführung nutzten wir die Chance, um auf die andere Seite zu kommen. Auch dort waren zunächst viele LKWs und Traktoren unterwegs, doch mit der Zeit wurden es immer weniger LKWs, bis wir schließlich auf keine mehr trafen. Ein paar Traktoren bogen von der Straße auf die angrenzenden Felder, ansonsten waren wir allein auf der Straße.
Nach einer Weile stellten wir fest, dass es ziemlich ruhig um uns herum geworden war, die Straße immer verwilderter aussah. Wir entdeckten eine ehemalige Tankstelle mit angrenzendem Gebäude, die sich hervorragend für einen Mittagssnack eignete. Mit dem Ende der alten Nationalstraße (wahrscheinlich aufgrund dem Bau der Autobahn) schien die Tankstelle hiermit hinfällig geworden zu sein. Während unserer Pause überprüften wir mit der Satellitenansicht von Google Maps, ob es sich um eine Sackgasse handelte. Es sah aber ganz gut aus. Also fuhren wir weiter und waren ganz gespannt, was folgte.
Leider endete die asphaltierte alte Nationalstraße irgendwann, da sie von der neuen Autobahn wortwörtlich “begraben” wurde. Zu unserer Rechten führte eine Schotterweg nach oben zwischen den Hügeln hindurch und wieder hinunter zu einem großen See, dem Yliki-See.
Der Schotterweg mit teils roter Erde verlief entlang der Küste des Sees. Die Stille war so angenehm, keine laute Autobahn neben uns, lediglich die Geräusche der Natur. Der Ausblick auf den See und die umliegenden Berge war traumhaft. Die Felsen neben uns waren rot-braun und mit vielen kleinen Höhlen versehen. Wir freuten uns über diese schöne Abwechslung nach 2 ½ Tagen Straßenlärm. Doch unsere Freude währte nicht lange: Der Schotter auf dem Weg wurde immer grober und der Weg ging steil nach oben in Richtung Autobahn. Wir sahen einen Steilhang direkt neben der Autobahn. Der Weg sollte direkt daneben verlaufen, dort wo wir aber nur den Steilhang sahen. Danach sollte er wieder zu Asphalt werden. Jevsej inspizierte die Stelle zu Fuß. Als ich ihn aus der Ferne beobachtete, wurde mir schnell klar, dass es nicht einfach werden wir. Er stoppte und kletterte entlang des Zaunes der Autobahn. Das wird unmöglich mit den Fahrrädern… Doch Jevsej, der kleine MacGyver, entdeckte zwei Stellen, an denen der Zaun geöffnet und lediglich mit kleinen Drähten verschlossen war: perfekt, wir konnten somit die gefährliche Stelle des Steilhangs umgehen.
Also schoben wir mühsam die Fahrräder zu der besagten Stelle und versuchten sie durch die Zaunöffnung hindurch zu manövrieren. Es war schwindelerregend hoch. Der Abstand zwischen Zaun und der Autobahnmauer war ziemlich schmal und so musste Jevsej den hinteren Teil der Fahrräder ein Stück hochheben, um das Abmontieren der Taschen zu vermeiden.
Die Sonne verschwand gerade hinter den Bergen, als wir auf der andere Seite des Zaunes wieder hinaus kletterten. Wir waren stolz, wir hatten es geschafft! Zurück auf der asphaltierten Straße fuhren wir zum nächsten Dorf, um dort unsere Essensvorräte aufzufüllen. Wir hatten immer noch unser Lächeln im Gesicht, weil wir es geschafft hatten, als wir in Rudel an großen Wachhunden auf uns zu rannte. Sie bellten und fletschten böse ihre Zähne. Unser Adrenalinpegel blieb weiterhin oben.
Mit kleinen Steinen, mit unseren Pfeifen und Gebrüll hielten wir sie uns von Leib.
Schließlich kamen wir an die Abzweigung zu einem winzigen Dorf oben auf dem Berg. Wir nahmen die Höhenmeter in Kauf, um nach oben in das Dorf zu fahren. Auch dort sahen wir, wie vor uns große Hunde die Reifen eines vorbeifahrenden Autos attackierten. Mit Steinen und Gebrüll fuhren wir an ihnen vorbei. Im Supermarkt fanden wir alles, was wir brauchten.
Es wurde bereits dunkel, als wir den Berg wieder hinunterrasten. An der Abzweigung hatten wir eine kleine Kapelle entdeckt, neben der es eine überdachte Sitzmöglichkeit und eine Wasserquelle gab. Da es am nächsten Morgen regnen sollte, war es der perfekte Spot für die Nacht. Wir stellten unser Zelt direkt neben die Kapelle.
Nach dem Essen riefen wir noch einmal die griechische Familie an und zeigten Kostas, Vaso, Panagiota, Lamprini und Chris unseren schönen “Zeltplatz”.
We drove back onto the road next to the freeway. At the roadside behind a small olive grove was an old train or several wagons. Most of it was already rusted and emptied, but there were also wagons with the old rows of seats in them. Large parts of the outside were covered with graffiti. I wonder how the wagons got here because there weren't any rails under the wheels. We had fun looking for interesting photo motifs and there were countless of them.
Since there were a lot of trucks, tractors and cars on the road, we decided to try the country road on the other side of the highway. At the next underpass, we took the chance to get to the other side. There were also many trucks and tractors on the road at first, but over time there were fewer and fewer trucks until we finally didn't run into any more. A couple of tractors turned off the road onto the adjacent fields, otherwise we were alone on the road.
After a while we noticed that it had become pretty quiet around us and that the street looked more and more wild. We discovered a former gas station with an adjoining building, which was ideal for a lunch snack. With the end of the old national road (probably due to the construction of the motorway), the petrol station seemed to have become obsolete. During our break, we checked the satellite view from Google Maps to see if it was a dead end. But it looked pretty good. So we drove on and were really excited to see what would follow.
Unfortunately the asphalted old national road ended at some point because it was literally “buried” by the new motorway. On our right a dirt road led up through the hills and down again to a large lake, Lake Yliki.
The gravel road with partly red earth ran along the coast of the lake. The silence was so pleasant, no loud motorway next to us, just the sounds of nature. The view of the lake and the surrounding mountains was fantastic. The rocks next to us were red-brown and provided with many small caves. We were happy about this nice change after 2 ½ days of street noise. But our joy did not last long: the gravel on the way got coarser and coarser and the way went steeply up towards the autobahn. We saw a steep slope right next to the highway. The path should run right next to it, but where we only saw the steep slope. After that, it should turn back to asphalt. Jevsej inspected the place on foot. As I watched him from afar, I quickly realized that it wasn't going to be easy. He stopped and climbed along the highway fence. That will be impossible with the bicycles ... But Jevsej, little MacGyver, discovered two places where the fence was open and only closed with small wires: perfect, we were able to avoid the dangerous part of the steep slope.
So we laboriously pushed the bikes to the place in question and tried to maneuver them through the fence opening. It was dizzying high. The distance between the fence and the highway wall was quite narrow, so Jevsej had to lift the back of the bicycles a little to avoid dismantling the bags.
The sun was just disappearing behind the mountains when we climbed back out the other side of the fence. We were proud, we made it! Back on the paved road, we drove to the next village to fill up our food supplies. We still had our smiles on our faces because we made it when we ran towards us in packs of large guard dogs. They barked and bared their teeth angrily. Our adrenaline levels remained high.
We kept them at bay with small stones, with our pipes and roars.
Finally we came to the junction to a tiny village on top of the mountain. We accepted the altitude difference to go up to the village. There, too, we saw large dogs attacking the tires of a passing car in front of us. We drove past them with stones and shouts. We found everything we needed in the supermarket.
It was getting dark when we sped back down the mountain. At the junction we had discovered a small chapel, next to which there was a covered seating area and a water source. Since it was supposed to rain the next morning, it was the perfect spot for the night. We put our tent right next to the chapel.
After dinner we called the Greek family again and showed Kostas, Vaso, Panagiota, Lamprini and Chris our beautiful “campsite”.
Nous avons repris la route à côté de l'autoroute. Au bord de la route derrière une petite oliveraie se trouvait un vieux train ou plusieurs wagons. La plus grande partie était déjà rouillée et vidée, mais il y avait aussi des wagons avec les anciennes rangées de sièges à l'intérieur. De grandes parties de l'extérieur étaient couvertes de graffitis. Je me demande comment les wagons sont arrivés ici car il n'y avait pas de rails sous les roues. Nous nous sommes amusés à chercher des motifs photo intéressants et ils étaient innombrables.
Comme il y avait beaucoup de camions, de tracteurs et de voitures sur la route, nous avons décidé d'essayer la route de campagne de l'autre côté de l'autoroute. Au prochain passage souterrain, nous en avons profité pour passer de l'autre côté. Il y avait aussi beaucoup de camions et de tracteurs sur la route au début, mais avec le temps, il y avait de moins en moins de camions jusqu'à ce que nous n'en rencontrions plus. Quelques tracteurs ont quitté la route vers les champs adjacents, sinon nous étions seuls sur la route.
Au bout d'un moment, nous avons remarqué que c'était devenu assez calme autour de nous et que la rue avait l'air de plus en plus sauvage. Nous avons découvert une ancienne station-service avec un bâtiment attenant, ce qui était idéal pour un goûter du midi. Avec la fin de l'ancienne route nationale (probablement à cause de la construction de l'autoroute), la station-service semblait être devenue obsolète. Pendant notre pause, nous avons vérifié la vue satellite de Google Maps pour voir s'il s'agissait d'une impasse. Mais ça avait l'air plutôt bien. Nous avons donc continué notre route et étions vraiment impatients de voir ce qui allait suivre.
Malheureusement, l'ancienne route nationale asphaltée s'est terminée à un moment donné car elle a été littéralement «enfouie» par la nouvelle autoroute. Sur notre droite, un chemin de terre montait à travers les collines et redescendait vers un grand lac, le lac Yliki.
La route de gravier avec de la terre en partie rouge longeait la côte du lac. Le silence était si agréable, pas d'autoroute bruyante à côté de nous, juste les bruits de la nature. La vue sur le lac et les montagnes environnantes était fantastique. Les rochers à côté de nous étaient rouge-brun et pourvus de nombreuses petites grottes. Nous étions heureux de ce changement agréable après 2 jours et demi de bruit de la rue. Mais notre joie ne dura pas longtemps : le gravier du chemin devenait de plus en plus grossier et le chemin montait en pente raide vers l'autoroute. Nous avons vu une pente raide juste à côté de l'autoroute. Le chemin devrait passer juste à côté, mais où nous n'avons vu que la pente raide. Après cela, il devrait revenir à l'asphalte. Jevsej inspecta les lieux à pied. En le regardant de loin, je me suis vite rendu compte que ça n'allait pas être facile. Il s'est arrêté et a grimpé le long de la clôture de l'autoroute. Ce sera impossible avec les vélos... Mais Jevsej, le petit MacGyver, a découvert deux endroits où la clôture était ouverte et seulement fermée avec des petits fils : parfait, nous avons pu éviter la partie dangereuse de la pente raide.
Nous avons donc laborieusement poussé les vélos à l'endroit en question et essayé de les manœuvrer à travers l'ouverture de la clôture. C'était vertigineux. La distance entre la clôture et le mur de l'autoroute était assez étroite, donc Jevsej a dû soulever un peu l'arrière des vélos pour éviter de démonter les sacs.
Le soleil disparaissait juste derrière les montagnes lorsque nous sommes remontés de l'autre côté de la clôture. Nous étions fiers, nous l'avons fait ! De retour sur la route goudronnée, nous avons conduit jusqu'au prochain village pour faire le plein de nourriture. Nous avions toujours le sourire aux lèvres parce que nous l'avons fait lorsque nous avons couru vers nous dans des meutes de gros chiens de garde. Ils aboyaient et montraient les dents avec colère. Nos niveaux d'adrénaline sont restés élevés.
Nous les tenions à distance avec de petites pierres, avec nos pipes et nos rugissements.
Enfin, nous sommes arrivés à la jonction d'un petit village au sommet de la montagne. Nous avons accepté le dénivelé pour monter jusqu'au village. Là aussi, nous avons vu de gros chiens attaquer les pneus d'une voiture qui passait devant nous. Nous les avons dépassés avec des pierres et des cris. Nous avons trouvé tout ce dont nous avions besoin au supermarché.
Il commençait à faire nuit quand nous avons redescendu la montagne à toute vitesse. Au croisement, nous avions découvert une petite chapelle, à côté de laquelle se trouvaient un coin salon couvert et une source d'eau. Comme il était censé pleuvoir le lendemain matin, c'était l'endroit parfait pour la nuit. Nous avons mis notre tente juste à côté de la chapelle.
Après le dîner, nous avons de nouveau appelé la famille grecque et avons montré à Kostas, Vaso, Panagiota, Lamprini et Chris notre magnifique «camping».
Harma, Greece Harma, Griechenland Harma, Grèce
06.01.2022
Heute weckte uns das Bellen eines Hundes direkt neben dem Zelt; nach 12 Stunden Schlaf kann man das aber auch hinnehmen.
Den ganzen Morgen über ärgerten wir uns über den Lärm, der uns umgab:
Die Schüsse des Jägers, die Schüsse des naheliegenden Militärgeländes, die wiederum die Hunde bellen ließ,
der Hubschrauber, die laute Autobahn und die Nervenaufreibenden Geräusche der Kartbahn.
Als wir uns endlich auf die Fahrräder setzten, waren wir ganz froh, von hier weg zu sein.
Today we were woken up by the bark of a dog right next to the tent; but after 12 hours of sleep you can accept that.
All morning long we were annoyed by the noise that surrounded us:
The hunter's shots, the shots of the nearby military area, which in turn made the dogs bark,
the helicopter, the loud motorway and the nerve-wracking noises of the go-kart track.
When we finally got on our bikes, we were very happy to be away from here.
Aujourd'hui, nous avons été réveillés par l'aboiement d'un chien juste à côté de la tente ; mais après 12 heures de sommeil, vous pouvez l'accepter.
Toute la matinée nous avons été agacés par le bruit qui nous entourait :
Les tirs du chasseur, les tirs de la zone militaire voisine, qui à leur tour faisaient aboyer les chiens,
l'hélicoptère, l'autoroute bruyante et les bruits angoissants de la piste de karting.
Lorsque nous avons enfin enfourché nos vélos, nous étions très heureux d'être loin d'ici.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Wie gestern fuhren wir auch heute wieder stets auf einer Straße, die direkt neben der Autobahn verlief. Die Sonne wärmte unsere schwarzen Shirts auf, sodass uns bei den kleinsten Steigungen die Soße von der Stirn lief.
Während der ersten Hälfte des Tages ging es nach einem kleinen Hügel vor allem bergab. Der Kilometerzähler kletterte ruckzuck hinauf. Wir fuhren an einem Flüchtlingscamp vorbei, das mit Stacheldrahtzaun und hohen Drehtüren wie im Freibad umgeben war. Später lasen wir, dass offiziell dort 1600 Schutzsuchende Platz haben.
Ganz unscheinbar stand eine winzig kleine Kapelle am Straßenrand und wie so oft war sie voller bunter Bilder von Heiligen. In jeder Kapelle oder Kirche, die wir uns ansehen, entdecken andere schöne Bildchen in Bilderrahmen, auf kleinen Metallplättchen oder auf dicke Holzbrettchen gedruckt. Sie füllen wie Mosaiksteine eng aneinander gehängt die Wände fast flächendeckend.
An einer Tankstelle machten wir einen Stopp, um die Luft in Jevsejs Hinterreifen nachzufüllen. Trotz Flicken verlor er langsam an Luft. Wir stärkten uns mit einem winzigen Snack und machten uns auf zum nächsten Supermarkt, in der Hoffnung dass er trotz Feiertag geöffnet war. Durch Zufall trafen wir kurz darauf auf einen winzigen geöffneten Laden, in dem wir das nötigste fanden.
Die Straße ging langsam wieder bergauf und zwar mit leichten “Wellen”: Gegen Ende des Tages wurde es von Hügel zu Hügel anstrengender. Wir entdeckten eine Tankstelle am Straßenrand, wo wir uns Wasser besorgten, ganz in der Nähe von dem geplanten Platz für die Nacht. Auf Google Maps hatten wir ein kleines Stückchen Wald gefunden, dessen Fläche exakt quadratisch angeordnet war. In der Mitte schien ein Haus zu sein, doch wir hofften wieder einmal auf eine Ruine zu treffen. Als wir dort ankamen, windete es stark. In dem kleinen Wäldchen war es aber relativ windgeschützt. Wir wählten einen Platz direkt neben dem Haus, das sich tatsächlich als Ruine entpuppte.
Pünktlich nachdem wir unsere Kleidung nach der Dusche wieder angezogen hatten, hatte sich der Wind auf einmal gelegt. Während der Dusche hatte er uns - wenn auch nur schwach - geplagt.
Wir machten einen kurzen Videoanruf mit Kostas & Vaso, der lieben Familie, die uns als Wildfremde kurz vor Weihnachten bei sich willkommen hieß. Wir zeigten unseren Zeltplatz und verabschiedeten uns bis zum nächsten Tag, wenn Lamprini, ihre Tochter, die englisch kann, zuhause ist. Wir freuten uns so, die beiden lachenden Gesichter zu sehen. Sie strahlen so viel Herzlichkeit und Fröhlichkeit aus, das sofort ansteckt. Voll positiver Energie nach diesem Anruf genossen wir unser Abendessen bei angenehmen Temperaturen.
As yesterday, we always drove on a road that ran right next to the autobahn. The sun warmed up our black shirts, so that the sauce ran off our foreheads on the smallest inclines.
The first half of the day was mostly downhill after a small hill. The odometer climbed up in a jiffy. We drove past a refugee camp, which was surrounded by a barbed wire fence and high revolving doors like in an open-air swimming pool. Later we read that there are officially 1,600 refugees there.
A tiny chapel stood quite inconspicuously on the roadside and, as is so often the case, it was full of colorful pictures of saints. In every chapel or church that we look at, we discover other beautiful pictures in picture frames, on small metal plates or printed on thick wooden boards. Like mosaic stones, hung closely together, they fill the walls almost completely.
We stopped at a gas station to refill Jevsej's rear tire. Despite the patches, he was slowly losing breath. We strengthened ourselves with a tiny snack and went to the nearest supermarket, hoping that it would be open despite the public holiday. By chance we came across a tiny open shop shortly afterwards, in which we found the most necessary things.
The road went slowly uphill again with slight “waves”: Towards the end of the day it became more strenuous from hill to hill. We discovered a gas station on the side of the road where we got water, very close to where we were supposed to be for the night. On Google Maps we found a small piece of forest, the area of which was arranged in an exact square. In the middle there appeared to be a house, but we hoped to meet another ruin. When we got there it was windy. In the small wood, however, it was relatively sheltered from the wind. We chose a place right next to the house, which actually turned out to be a ruin.
Right on time after we had put our clothes back on after the shower, the wind had suddenly died down. During the shower he had plagued us, even if only weakly.
We made a short video call with Kostas & Vaso, the lovely family who welcomed us as complete strangers just before Christmas. We showed our campsite and said goodbye until the next day when Lamprini, her daughter, who speaks English, is at home. We were so happy to see the two smiling faces. You radiate so much warmth and happiness that is immediately contagious. Full of positive energy after this call, we enjoyed our dinner at pleasant temperatures.
Comme hier, nous roulions toujours sur une route qui passait juste à côté de l'autoroute. Le soleil réchauffait nos chemises noires, si bien que la sauce coulait de nos fronts sur les moindres pentes.
La première moitié de la journée était principalement en descente après une petite colline. Le compteur kilométrique a grimpé en un clin d'œil. Nous sommes passés devant un camp de réfugiés, qui était entouré d'une clôture en fil de fer barbelé et de hautes portes tournantes comme dans une piscine en plein air. Plus tard, nous lisons qu'il y a officiellement 1 600 réfugiés là-bas.
Une petite chapelle se tenait assez discrètement sur le bord de la route et, comme c'est si souvent le cas, elle était pleine d'images colorées de saints. Dans chaque chapelle ou église que nous regardons, nous découvrons d'autres belles images dans des cadres, sur de petites plaques de métal ou imprimées sur d'épaisses planches de bois. Comme des pierres de mosaïque, accrochées étroitement les unes aux autres, elles remplissent presque complètement les murs.
Nous nous sommes arrêtés à une station-service pour recharger le pneu arrière de Jevsej. Malgré les patchs, il perdait lentement son souffle. Nous nous sommes renforcés avec une petite collation et sommes allés au supermarché le plus proche, en espérant qu'il serait ouvert malgré le jour férié. Par hasard, nous sommes tombés sur une petite boutique ouverte peu de temps après, dans laquelle nous avons trouvé les choses les plus nécessaires.
La route est repartie lentement en montée avec de légères « vagues » : vers la fin de la journée, elle est devenue plus ardue de colline en colline. Nous avons découvert une station-service au bord de la route où nous avons eu de l'eau, tout près de l'endroit où nous devions être pour la nuit. Sur Google Maps, nous avons trouvé un petit morceau de forêt dont la superficie était disposée en carré exact. Au milieu, il semblait y avoir une maison, mais nous espérions rencontrer une autre ruine. Quand nous sommes arrivés là-bas, il y avait du vent. Dans le petit bois, cependant, il était relativement abrité du vent. Nous avons choisi un endroit juste à côté de la maison, qui s'est en fait avérée être une ruine.
Juste à temps après avoir remis nos vêtements après la douche, le vent s'était soudainement calmé. Pendant la douche, il nous avait tourmentés, même si ce n'était que faiblement.
Nous avons passé un court appel vidéo avec Kostas & Vaso, la charmante famille qui nous a accueillis comme de parfaits inconnus juste avant Noël. Nous avons montré notre camping et dit au revoir jusqu'au lendemain où Lamprini, sa fille, qui parle anglais, est à la maison. Nous étions si heureux de voir les deux visages souriants. Vous rayonnez tellement de chaleur et de bonheur qui est immédiatement contagieux. Pleins d'énergie positive après cet appel, nous avons apprécié notre dîner à des températures agréables.
Stathmos Afidnon, Greece Stathmos Afidnon, Griechenland Stathmos Afidnon, Grèce
05.01.2022
Um 10 Uhr war Checkout, heute sollte es für uns endlich wieder weitergehen.
Wir hatten in den letzten Tagen alles organisiert und erledigt, was sich in den vergangenen Wochen so angesammelt hatte.
Es war angenehm mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen und den Luxus einer heißen Dusche zu genießen.
Das “Nubian Hostel” hatte uns wirklich gefallen:
Die Atmosphäre war toll, was vor allem durch die netten Hostelmitarbeiter und die Gäste zustande kam,
unser Zimmer mit eigenem Bad war der größte Luxus, aber auch die Lage war ganz praktisch.
Checkout was at 10 a.m., today we should finally go on again.
In the last few days we had organized and done everything that had accumulated over the past few weeks.
It was pleasant to sleep in a real bed again and enjoy the luxury of a hot shower.
We really liked the “Nubian Hostel”:
The atmosphere was great, which was mainly due to the nice hostel staff and the guests,
our en-suite room was the greatest luxury, but the location was also convenient.
Le départ était à 10 heures, aujourd'hui, nous devrions enfin recommencer.
Au cours des derniers jours, nous avions organisé et fait tout ce qui s'était accumulé au cours des dernières semaines.
C'était agréable de dormir à nouveau dans un vrai lit et de profiter du luxe d'une douche chaude.
Nous avons beaucoup aimé la « Nubian Hostel » :
L'atmosphère était super, ce qui était principalement dû au personnel sympa de l'auberge et aux invités,
notre chambre avec salle de bains privative était le plus grand luxe, mais l'emplacement était également pratique.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Wir packten all unsere Taschen, frühstückten und verabschiedeten uns von dem Hostelinhaber Kostas und den Backpackern. Als wir unsere Taschen vor dem Hostel auf die Fahrräder montierten, kam der Minimarkt-Besitzer Tasos von gegenüber, verabschiedete sich von uns und drückte uns ein paar Snackriegel in die Hände.
Heute erwartete uns wieder eine verkehrsreiche Fahrt durch die verrückten Straßen Athens. Es ging durchgehend bergauf, was es nach einer langen Fahrradpause noch anstrengender machte.
Mittags machten wir einen kurzen Stopp bei einem Crêpe-Stand in einem Vorort. Dort schenkte uns Bagrat aus Armenien netterweise einen Teil des Mittagessens.
Gut gestärkt fuhren wir weiter und verließen langsam die Großstadt. Die Straße verlief von nun an stets neben der Autobahn, auf der die lauten LKWs und Autos bretterten. Wir entdeckten einen Lidl, wo wir unsere Taschen wieder auffüllten. Endlich ging es wieder bergab und wir durften die Räder rollen lassen. An einer Autowerkstatt fragten wir nach Wasser. So konnten wir uns auf die Suche nach einem Platz für die Nacht machen. Neben großen Solarpanel-Anlagen stellten wir unser Zelt auf. Nach nur 31km fielen wir völlig übermüdet von dem lauten und anstrengenden Lärm des Verkehrs ins Bett. Ganze 12 Stunden schliefen wir tief und fest.
We packed all our bags, had breakfast and said goodbye to the hostel owner Kostas and the backpackers. When we were putting our bags on the bikes in front of the hostel, the minimarket owner Tasos came from across the street, said goodbye to us and handed us a couple of snack bars.
Today we had another busy drive through the crazy streets of Athens. It was consistently uphill, which made it even more strenuous after a long break from cycling.
At noon we made a short stop at a crepe stand in a suburb. There Bagrat from Armenia kindly gave us part of the lunch.
Well strengthened we drove on and slowly left the big city. From now on the road always ran next to the motorway, on which the noisy trucks and cars pounded. We discovered a Lidl, where we refilled our pockets. Finally it went downhill again and we were allowed to let the wheels roll. At a car repair shop we asked for water. So we could start looking for a place for the night. We set up our tent next to large solar panel systems. After only 31km we fell into bed completely tired from the loud and exhausting noise of the traffic. We slept soundly for a full 12 hours.
Nous avons fait tous nos sacs, pris le petit déjeuner et dit au revoir au propriétaire de l'auberge Kostas et aux routards. Alors que nous mettions nos sacs sur les vélos devant l'auberge, le propriétaire de la supérette Tasos est venu de l'autre côté de la rue, nous a dit au revoir et nous a tendu quelques snack-bars.
Aujourd'hui, nous avons eu une autre route chargée à travers les rues folles d'Athènes. La montée était constante, ce qui la rendait encore plus pénible après une longue pause dans le cyclisme.
A midi, nous avons fait une courte halte dans un stand de crêpes dans une banlieue. Là, Bagrat d'Arménie nous a gentiment donné une partie du déjeuner.
Bien renforcés, nous avons continué notre route et avons lentement quitté la grande ville. Désormais, la route longeait toujours l'autoroute, sur laquelle pilonnaient les camions et les voitures bruyants. Nous avons découvert un Lidl, où nous avons rempli nos poches. Finalement, la descente est redescendue et nous avons été autorisés à laisser les roues rouler. Dans un atelier de réparation automobile, nous avons demandé de l'eau. Nous pourrions donc commencer à chercher un endroit pour la nuit. Nous avons installé notre tente à côté de grands systèmes de panneaux solaires. Après seulement 31 km, nous nous sommes couchés complètement fatigués par le bruit fort et épuisant de la circulation. Nous avons dormi profondément pendant 12 heures complètes.
Athens, Greece Athen, Griechenland Athènes, Grèce
31.12.2021 - 04.01.2022
Silvester wollten wir mit Oriana & Nathan, dem schweizerischen Paar in ihrem Jeep, und mit Carolane & Nestor,
dem französischen Paar in ihrem Campervan, feiern.
Glücklicherweise konnten wir uns in dem gemieteten Apartment von Carolane & Nestor treffen,
denn die Regierung hatte pünktlich vor der Silvesternacht neue Regeln bzgl.
COVID vereinbart und so gab es keine Musik in den Bars & alle Restaurants durften nur bis 2 Uhr geöffnet sein.
We wanted to spend New Year's Eve with Oriana & Nathan, the Swiss couple in their Jeep, and with Carolane & Nestor,
the French couple in their campervan.
Fortunately, we were able to meet in Carolane & Nestor's rented apartment,
because the government had new rules on time for New Year's Eve.
COVID agreed and so there was no music in the bars & all restaurants were only allowed to be open until 2 a.m.
Nous voulions passer le réveillon avec Oriana & Nathan, le couple suisse dans leur Jeep, et avec Carolane & Nestor,
le couple de français dans leur camping-car.
Heureusement, nous avons pu nous rencontrer dans l'appartement loué de Carolane & Nestor,
parce que le gouvernement avait de nouvelles règles à temps pour la Saint-Sylvestre.
COVID a accepté et il n'y avait donc pas de musique dans les bars et tous les restaurants n'étaient autorisés à être ouverts que jusqu'à 2 heures du matin.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Nach dem Apero gab es Pizza mit selbst gemachten Teig und einen klassischen Neujahrskuchen, den Jevsej & ich zuvor organisiert hatten. Wir freuten uns, mit den vier den Rutsch ins neue Jahr zu verbringen, da sie zwei wirklich tolle Paare sind. Sie kannten sich untereinander noch nicht, aber es passte ganz gut. Wir hatten einen super Abend zusammen. Um Mitternacht gingen wir auf den Balkon, um bei einem (kurzen) Feuerwerk auf das neue Jahr anzustoßen. Wir aßen, tranken, quatschten, hörten Musik und spielten ein Brettspiel bis in die frühen Morgenstunden zusammen. Es war einfach wunderbar, als würden wir mit “alten Bekannten” feiern, mit ihnen fühlen wir uns wirklich wie eine “Traveller Familie”.
Als wir morgens gegen 7 Uhr zurück ins Hostel liefen, waren wir überrascht, dass niemand auf den Straßen war. Wir konnten sogar die Vögel singen hören. Wir sahen, wie eine Gruppe älterer Leute allesamt in schwarzer Kleidung in die Kirche strömte.
Die kommenden Tage verbrachten wir in dem gemütlichen “Nubian Hostel”. Von dort aus erkundeten wir die Stadt. Einen Tag spielten wir “Touris” und schauten uns all die imposanten Baukünste der Stadt an. Allein nur die Athener Akademie mit den riesigen Statuen von Platon und Sokrates vor dem Eingang war beeindruckend. Wir beobachteten den Wachwechsel der Wächter vor dem großen Kriegsdenkmal “Monument to the Unknown Soldiers” an, die uns an die britischen Garde vor dem Buckingham Palace erinnerte. Vorbei am Nationalgarten, gönnten wir uns an einer süßen Snackbar ein Mittagessen. Wir schlenderten durch “Plaka”, einer der ältesten Stadtteile Athens. Dieser Stadtteil liegt direkt am Fuße der Akropolis, dem Platz mit den wichtigsten Heiligtümern, und wird deshalb auch “Nachbarschaft der Götter” genannt. Gerade am höchsten Punkt waren die Gassen zwischen den Häusern, die direkt in den Felsen gebaut waren, so eng und verschachtelt, dass es an ein Labyrinth erinnerte. Jevsej hatte zuvor eine Dokumentation über dieses Viertel angesehen, wo berichtet wurde, dass dort die besten Maurer hingeschickt wurden.
Dieses eng gebaute Viertel erinnerte uns an den neueren Teil der Stadt, der ebenfalls nur aus schmalen Straßen besteht.
Am Nachmittag liefen wir um die Akropolis herum und beschlossen am nächsten Vormittag noch einmal zu kommen, da es so viel zu sehen gab. Wir erfuhren von Oriana und Nathan, dass am heutigen Tag (1. Sonntag im Monat) der Eintritt frei sei. So entschieden wir uns um und stiegen auf den Berg hinauf, dem höchsten (?) Punkt Athens. Vor allem der riesige Parthenon Tempel mit den vielen hohen Säulen war beeindruckend. Mit Ausblick auf die ganze Stadt kann man sich gut vorstellen, warum es auch als “Sitz der Götter” bezeichnet wurde. Wir konnten bis zum Meer und die umliegenden Berge sehen. Weiter unterhalb des Felsens befand sich am Hang das Dionysostheater, das älteste Theater der Welt. Wow, wenn man sich vorstellt, wie bereits im 5. Jahrhundert v. Chr. hier Theater gespielt wurde… unglaublich!
Die untergehende Nachmittagssonne zauberte ein mystisches Licht auf all die Bauwerke und der Himmel färbte sich bunt. Wegen dem freien Eintritt war heute ganz schön was los. Als die Anlage bereits um 17 Uhr geschlossen wurde, drängte die Masse Richtung Ausgang.
Unsere Zeit in Athen nutzten wir auch, um diverse Dinge zu erledigen. Wir hatten vor, einen Termin für eine 3. Corona-Impfung zu organisieren. In Griechenland benötigt man hierfür eine sogenannte “Social-Secure-Number”, die man auf einer Art Bürgeramt erhält. Wir waren zufrieden, als wir diese bürokratische Hürde geschafft hatten. Im Bürgeramt hieß es, dass wir noch 10 Tage warten müssten bis die Nummer aktiv sei. Wir hofften, das wir in der nächsten großen Stadt einen Termin erhalten können.
Zudem gingen wir noch in einen Outdoorladen im Stadtzentrum. Dort trafen wir per Zufall auf den Vater von dem sportlichen Fahrradfahrer, den wir in den Bergen ca. 300km vor Athen (am 26.12.) getroffen hatten. So ein Zufall, in einer Stadt mit über 3 Millionen Einwohner. Die Welt ist klein!
Wir wollten auch ein paar Dinge bei Decathlon kaufen, der ca. 10 km vom Hostel entfernt war. Dazu mussten wir mit unseren Fahrrädern einmal quer durch den verrückten Verkehr der Stadt fahren. An einer Autowaschstation nutzten wir die Chance mit einem Hochdruckreiniger unsere Räder auf Vordermann zu bringen. Seit ein paar Wochen waren sie schon mit einer dicken Schlammschicht überzogen und hatten eine Tiefenreinigung bitter nötig. Nach der Wäsche sahen sie wieder aus wie neu. Wir waren zufrieden. Im Hinterhof des Hostels kümmerte sich Jevsej noch um die nötige Pflege der Fahrräder. Außerdem hatten wir einen Termin bei einem Fahrradladen außerhalb des Stadtzentrums vereinbart, um das spezielle Öl für unsere Rohloff zu kaufen. Hierfür kämpfte sich Jevsej ca. 15 km durch die Straßen Athens. Ich nutzte derweilen die Zeit unsere Fotos auf den Computer zu kopieren und unsere Webseite zu updaten.
Ansonsten genossen wir die Zeit im Nubian Hostel. Wir hatten viele tolle Begegnungen & interessante Unterhaltungen mit Reisenden aus aller Welt, mit Elise & Benoît aus Belgien, Sophie aus Israel, Connie aus den USA, Tatjana aus der Ukraine, Aryful aus Bangladesch, Jakob aus Deutschland, Jonatan & sein Kumpel aus Tübingen, Jaco & sein Kumpel aus Argentinien oder den Mitarbeitern des Hostels, Odysseus, Kostas, Elenie, Juda & Vagelis.
Da aufgrund der aktuellen Situation die Küche des Hostels geschlossen bleiben musste, gönnten wir uns einige Male die Klassiker Souvlakis, Tzatziki, Pita oder griechischen Salat. An einem Abend suchten wir nach einer Alternative und aßen eine Pizza. Die Bedienungen waren so lieb, dass sie uns die Pizza schenkten. Selbst in der Großstadt treffen wir auf großzügige interessierte Menschen.
After the aperitif, there was pizza with homemade dough and a classic New Year's cake that Jevsej & I had organized beforehand. We were happy to spend the new year with the four of them, as they are two really great couples. They didn't know each other yet, but it fitted quite well. We had a great evening together. At midnight we went to the balcony to toast the new year with a (short) fireworks display. We ate, drank, chatted, listened to music and played a board game together until the wee hours of the morning. It was just wonderful, as if we were celebrating with “old friends”, with them we really feel like a “traveler family”.
When we walked back to the hostel around 7 a.m., we were surprised that no one was on the streets. We could even hear the birds singing. We saw a group of elderly people, all dressed in black, pour into the church.
We spent the next few days in the cozy “Nubian Hostel”. From there we explored the city. One day we played “Touris” and looked at all the imposing architecture in the city. Only the Athens Academy with the huge statues of Plato and Socrates in front of the entrance was impressive. We watched the changing of the guards in front of the great war memorial “Monument to the Unknown Soldiers”, which reminded us of the British guard in front of Buckingham Palace. Past the national garden, we treated ourselves to lunch at a sweet snack bar. We strolled through “Plaka”, one of the oldest parts of Athens. This district is located directly at the foot of the Acropolis, the place with the most important sanctuaries, and is therefore also called the “neighborhood of the gods”. Especially at the highest point, the alleys between the houses, which were built directly into the rock, were so narrow and nested that it was reminiscent of a labyrinth. Jevsej had previously watched a documentary about this neighborhood, where it was reported that the best bricklayers had been sent there.
This tightly built area reminded us of the newer part of the city, which also only consists of narrow streets.
In the afternoon we walked around the Acropolis and decided to come again the next morning as there was so much to see. We learned from Oriana and Nathan that today (1st Sunday of the month) admission is free. So we made up our minds and climbed the mountain, the highest (?) Point in Athens. Especially the huge Parthenon temple with the many high columns was impressive. With a view of the whole city, you can well imagine why it was also called the “seat of the gods”. We could see all the way to the sea and the surrounding mountains. Further below the rock was the Dionysostheater, the oldest theater in the world, on the slope. Wow, if you imagine how it was in the 5th century BC. BC theater was played here ... unbelievable!
The setting afternoon sun conjured up a mystical light on all the buildings and the sky became colorful. Because of the free entry there was a lot going on today. When the facility closed at 5 p.m., the crowd pushed towards the exit.
We also used our time in Athens to do various things. We planned to organize an appointment for a 3rd corona vaccination. In Greece you need a so-called “Social Secure Number” for this, which you can get at a kind of citizens' office. We were satisfied when we got through this bureaucratic hurdle. In the citizens' office it was said that we would have to wait another 10 days until the number was active. We hoped that we could get an appointment in the next big city.
We also went to an outdoor shop in the city center. There we happened to meet the father of the sporty cyclist whom we had met in the mountains about 300km from Athens (on December 26th). What a coincidence, in a city with over 3 million inhabitants. The world is small!
We also wanted to buy a few things at Decathlon which was about 10km from the hostel. To do this, we had to ride our bikes across the crazy traffic of the city. At a car wash station, we took the opportunity to bring our bikes into shape with a high-pressure cleaner. For a few weeks they had been covered with a thick layer of mud and were in dire need of deep cleaning. After washing, they looked like new again. We were satisfied. In the backyard of the hostel, Jevsej took care of the necessary maintenance of the bicycles. We also made an appointment at a bike shop outside the city center to buy the special oil for our Rohloffs. Jevsej fought his way through the streets of Athens for about 15 km. In the meantime I used the time to copy our photos to the computer and to update our website.
Otherwise we enjoyed the time at the Nubian Hostel. We had many great encounters & interesting conversations with travelers from all over the world, with Elise & Benoît from Belgium, Sophie from Israel, Connie from the USA, Tatjana from Ukraine, Aryful from Bangladesh, Jakob from Germany, Jonatan & his buddy from Tübingen, Jaco & his buddy from Argentina or the hostel staff, Odysseus, Kostas, Elenie, Juda & Vagelis.
Since the hostel kitchen had to remain closed due to the current situation, we treated ourselves to the classic souvlakis, tzatziki, pita or Greek salad a few times. One evening we looked for an alternative and ate a pizza. The waitresses were so nice that they gave us the pizza. Even in the big city we meet generous and interested people.
Après l'apéro, il y avait une pizza avec de la pâte maison et un classique gâteau du Nouvel An que Jevsej & moi avions organisé au préalable. Nous étions heureux de passer la nouvelle année avec eux quatre, car ce sont deux très bons couples. Ils ne se connaissaient pas encore, mais ça leur allait plutôt bien. Nous avons passé une excellente soirée ensemble. À minuit, nous sommes allés sur le balcon pour célébrer la nouvelle année avec un (court) feu d'artifice. Nous avons mangé, bu, discuté, écouté de la musique et joué à un jeu de société ensemble jusqu'aux petites heures du matin. C'était juste merveilleux, comme si on fêtait avec des « vieux amis », avec eux on se sent vraiment comme une « famille de voyageurs ».
Lorsque nous sommes retournés à l'auberge vers 7 heures du matin, nous avons été surpris de constater que personne ne se trouvait dans la rue. Nous pouvions même entendre le chant des oiseaux. Nous avons vu un groupe de personnes âgées, toutes vêtues de noir, affluer dans l'église.
Nous avons passé les jours suivants dans l'agréable « Nubian Hostel ». De là, nous avons exploré la ville. Un jour, nous avons joué à « Touris » et avons regardé toute l'architecture imposante de la ville. Seule l'Académie d'Athènes avec les énormes statues de Platon et de Socrate devant l'entrée était impressionnante. Nous avons assisté à la relève de la garde devant le grand monument aux morts « Monument aux soldats inconnus », qui nous a rappelé la garde britannique devant Buckingham Palace. Passé le jardin national, nous nous sommes offert un déjeuner dans un snack-bar sucré. Nous nous sommes promenés dans « Plaka », l'un des quartiers les plus anciens d'Athènes. Ce quartier est situé directement au pied de l'Acropole, l'endroit où se trouvent les sanctuaires les plus importants, et est donc aussi appelé le « quartier des dieux ». Surtout au point le plus élevé, les ruelles entre les maisons, qui étaient construites directement dans la roche, étaient si étroites et imbriquées que cela faisait penser à un labyrinthe. Jevsej avait déjà regardé un documentaire sur ce quartier, qui rapportait que les meilleurs maçons y avaient été envoyés.
Cette zone étroitement construite nous a rappelé la partie la plus récente de la ville, qui ne se compose également que de rues étroites.
Dans l'après-midi, nous nous sommes promenés autour de l'Acropole et avons décidé de revenir le lendemain matin car il y avait tellement de choses à voir. Nous avons appris d'Oriana et Nathan qu'aujourd'hui (1er dimanche du mois) l'entrée est gratuite. Nous avons donc pris notre décision et gravi la montagne, le point le plus haut (?) d'Athènes. Surtout l'immense temple du Parthénon avec les nombreuses hautes colonnes était impressionnant. Avec une vue sur toute la ville, on imagine bien pourquoi on l'appelait aussi « le siège des dieux ». Nous pouvions voir jusqu'à la mer et les montagnes environnantes. Plus loin sous le rocher se trouvait le Dionysostheater, le plus ancien théâtre du monde, sur la pente. Wow, si vous imaginez comment c'était au 5ème siècle avant JC. Le théâtre BC a été joué ici... incroyable!
Le soleil couchant de l'après-midi a fait apparaître une lumière mystique sur tous les bâtiments et le ciel est devenu coloré. En raison de l'entrée gratuite, il se passait beaucoup de choses aujourd'hui. Lorsque l'établissement a fermé à 17 heures, la foule a poussé vers la sortie.
Nous avons également utilisé notre temps à Athènes pour faire diverses choses. Nous avions prévu d'organiser un rendez-vous pour une 3ème vaccination corona. En Grèce, vous avez besoin pour cela d'un « numéro de sécurité sociale », que vous pouvez obtenir dans une sorte de bureau des citoyens. Nous étions satisfaits lorsque nous avons surmonté cet obstacle bureaucratique. Au bureau des citoyens, il a été dit qu'il faudrait attendre encore 10 jours jusqu'à ce que le numéro soit actif. Nous espérions pouvoir obtenir un rendez-vous dans la prochaine grande ville.
Nous sommes également allés dans une boutique de plein air dans le centre-ville. Là, nous avons rencontré le père du cycliste sportif que nous avions rencontré dans les montagnes à environ 300 km d'Athènes (le 26 décembre). Quelle coïncidence, dans une ville de plus de 3 millions d'habitants. Le monde est petit !
Nous voulions aussi acheter quelques trucs chez Decathlon qui était à environ 10 km de l'auberge. Pour ce faire, nous avons dû traverser à vélo le trafic fou de la ville. Dans une station de lavage de voiture, nous en avons profité pour mettre nos vélos en forme avec un nettoyeur haute pression. Depuis quelques semaines, ils étaient recouverts d'une épaisse couche de boue et avaient grand besoin d'un nettoyage en profondeur. Après le lavage, ils avaient l'air à nouveau comme neufs. Nous étions satisfaits. Dans l'arrière-cour de l'auberge, Jevsej s'est occupé de l'entretien nécessaire des vélos. Nous avons également pris rendez-vous dans un magasin de vélos en dehors du centre-ville pour acheter l'huile spéciale pour nos Rohloff. Jevsej s'est frayé un chemin dans les rues d'Athènes sur environ 15 km. En attendant, j'ai utilisé le temps pour copier nos photos sur l'ordinateur et pour mettre à jour notre site Web.
Sinon, nous avons apprécié le temps passé au Nubian Hostel. Nous avons eu beaucoup de belles rencontres et des conversations intéressantes avec des voyageurs du monde entier, avec Elise et Benoît de Belgique, Sophie d'Israël, Connie des États-Unis, Tatjana d'Ukraine, Aryful du Bangladesh, Jakob d'Allemagne, Jonatan et son copain de Tübingen , Jaco et son copain d'Argentine ou le personnel de l'auberge, Odysseus, Kostas, Elenie, Juda & Vagelis.
Comme la cuisine de l'auberge a dû rester fermée en raison de la situation actuelle, nous nous sommes régalés à quelques reprises des classiques souvlakis, tzatziki, pita ou salade grecque. Un soir, nous avons cherché une alternative et avons mangé une pizza. Les serveuses étaient si gentilles qu'elles nous ont donné la pizza. Même dans la grande ville on rencontre des gens généreux et intéressés.
Athens, Greece Athen, Griechenland Athènes, Grèce
30.12.2021
Ariana servierte uns am Morgen einen leckeren echten (!) griechischen Kaffee, gebraut über einem kleinen Gaskocher.
Es schmeckt einfach viel besser als unsere kläglichen Versuche. Wir frühstückten zusammen,
ehe wir unsere Taschen packten und uns von den beiden verabschiedeten.
Die Spannung war groß, als wir Richtung Autowerkstatt liefen. Sind die Fahrräder noch da?
In the morning Ariana served us a delicious real (!) Greek coffee, brewed over a small gas stove.
It just tastes a lot better than our pathetic attempts. We had breakfast together before packing our bags and saying goodbye to both of them.
The tension was great as we walked towards the garage. Are the bikes still there?
Le matin, Ariana nous a servi un délicieux vrai (!) café grec, infusé sur une petite cuisinière à gaz.
Cela a juste meilleur goût que nos tentatives pathétiques.
Nous avons pris le petit déjeuner ensemble avant de faire nos valises et de leur dire au revoir à tous les deux.
La tension était grande alors que nous marchions vers le garage. Les vélos sont toujours là ?
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Und… tada, sie standen unversehrt in der Garage und warteten nur darauf wieder voll beladen weiter zu rollen.
Ariana winkte uns zum Abschied. Wir schwangen uns auf die Räder und wurden sofort in den Sog des verrückten Verkehrs gezogen.
Es waren nur 8km bis zum Hostel, doch wir brauchten 2 Stunden, um von A nach B durch das Stadtzentrum zu fahren. Auf dem Weg zum Hostel fuhren wir direkt am Hadrianstor vorbei, quasi dem alten Stadttor. Wir machten natürlich ein Foto, um unsere weite Reise nach Athen zu zelebrieren. Da wir noch zu früh für den Checkin im Hostel waren, pausierten wir bei einer kleinen Pizzeria.
K.o. von den vielen Eindrücken und dem lauten, anstrengenden Verkehr der kurzen Distanz erreichten wir das Hostel. Wir konnten die Fahrräder auf Terrasse abstellen. Unser Zimmer war groß und sogar mit eigenem Bad.
Unser “Programm” für den Rest des Tages bestand lediglich aus Wäsche im Waschsalon waschen und Abend zu essen. Wir gingen in ein kleines Restaurant in der Nähe des Hostels, da die Küche aufgrund von COVID geschlossen bleiben musste.
Auf dem Rückweg schlenderten wir noch durch das Viertel und entdeckten viele kleine Musikläden, süße Bars & Cafés und sogar einen Bioladen. Das Viertel war voller bunter interessanter, manchmal auch verstörender Graffitis und bot unzählige Fotomotive. Die Straßen sind so eng gebaut, dass alles nur Einbahnstraßen sind, links und rechts jeweils eine Reihe parkender Autos und zwischendurch müssen sich die Autos durchquetschen. Wir beobachteten wie die Müllabfuhr in Millimeterarbeit zwischen den Autos manövrieren musste und dadurch einen wütenden Stau hinter sich verursachte. Man verlor sich super schnell in den Gassen, da alles in quadratischen Blocks angelegt war und jede Straße identisch aussah. Die Sonne schaffte es gar nicht bis nach unten auf die Straße, sodass man nicht sagen konnte, ob es gerade bewölkt war oder der Himmel blau war.
And ... tada, they stood unharmed in the garage, just waiting to continue rolling again fully loaded.
Ariana waved goodbye. We got on our bikes and were immediately drawn into the maelstrom of the crazy traffic.
It was only 8 km to the hostel, but it took us 2 hours to drive from A to B through the city center. On the way to the hostel we drove right past Hadrian's Gate, the old city gate, so to speak. Of course we took a photo to celebrate our long trip to Athens. Since we were too early to check-in at the hostel, we paused at a small pizzeria.
K.o. From the many impressions and the loud, exhausting traffic of the short distance, we reached the hostel. We could park the bikes on the terrace. Our room was large and even had its own bathroom.
Our “program” for the rest of the day only consisted of doing laundry in the laundromat and having dinner. We went to a small restaurant near the hostel as the kitchen had to be closed due to COVID.
On the way back we strolled through the quarter and discovered many small music shops, cute bars & cafes and even a health food store. The quarter was full of colorful, interesting, sometimes disturbing graffiti and offered countless photo opportunities. The streets are so narrow that everything is just one-way streets, with a row of parked cars on the left and right and the cars have to squeeze through in between. We observed how the garbage disposal had to maneuver between the cars with precision work, causing an angry traffic jam behind them. It was super easy to get lost in the alleys, as everything was laid out in square blocks and every street looked identical. The sun didn't even make it down to the street, so you couldn't tell whether it was cloudy or the sky was blue.
Et... tada, ils sont restés indemnes dans le garage, attendant juste de continuer à rouler à nouveau à pleine charge.
Ariana lui dit au revoir. Nous sommes montés sur nos vélos et avons été immédiatement entraînés dans le maelström de la circulation folle.
Il n'y avait que 8 km jusqu'à l'auberge, mais il nous a fallu 2 heures pour aller de A à B en passant par le centre-ville. Sur le chemin de l'auberge, nous sommes passés juste devant la porte d'Hadrien, la vieille porte de la ville, pour ainsi dire. Bien sûr, nous avons pris une photo pour célébrer notre long voyage à Athènes. Comme nous étions trop tôt pour nous enregistrer à l'auberge, nous nous sommes arrêtés dans une petite pizzeria.
K.o. D'après les nombreuses impressions et le trafic bruyant et épuisant de la courte distance, nous avons atteint l'auberge. Nous avons pu garer les vélos sur la terrasse. Notre chambre était grande et avait même sa propre salle de bain.
Notre « programme » pour le reste de la journée consistait uniquement à faire la lessive à la laverie et à dîner. Nous sommes allés dans un petit restaurant près de l'auberge car la cuisine a dû être fermée en raison de COVID.
Sur le chemin du retour, nous nous sommes promenés dans le quartier et avons découvert de nombreux petits magasins de musique, de jolis bars et cafés et même un magasin d'aliments naturels. Le quartier était plein de graffitis colorés, intéressants, parfois dérangeants et offrait d'innombrables opportunités de prendre des photos. Les rues sont si étroites que tout est à sens unique, avec une rangée de voitures garées à gauche et à droite et les voitures doivent se faufiler entre les deux. Nous avons observé comment le broyeur à ordures devait manœuvrer entre les voitures avec un travail de précision, provoquant un embouteillage furieux derrière eux. C'était super facile de se perdre dans les ruelles, car tout était disposé en blocs carrés et chaque rue avait l'air identique. Le soleil n'était même pas descendu dans la rue, donc on ne pouvait pas dire s'il faisait nuageux ou si le ciel était bleu.
Palaio Faliro, Greece Palaio Faliro, Griechenland Palaio Faliro, Grèce
29.12.2021
Mit trockenem Zelt und trockenen Sachen verließen wir am Morgen unsere “Schutzhütte”.
Unser Plan für heute war bis nach Athen zu fahren, um dort einen Besuch bei den Eltern von unserem Freund Lefteris zu machen.
Laut Google Maps sollte die Strecke zwischen 40 und 50km betragen.
Bereits nach weniger als 10 km wurden wir allerdings ausgebremst: ich hatte einen Platten.
With a dry tent and dry clothes, we left our “refuge” in the morning.
Our plan for today was to go to Athens to visit the parents of our friend Lefteris.
According to Google Maps, the distance should be between 40 and 50 km.
After less than 10 km, however, we were slowed down: I had a flat tire.
Avec une tente sèche et des vêtements secs, nous avons quitté notre « refuge » le matin.
Notre plan pour aujourd'hui était d'aller à Athènes rendre visite aux parents de notre ami Lefteris.
Selon Google Maps, la distance devrait être comprise entre 40 et 50 km.
Après moins de 10 km, cependant, nous avons été ralentis : j'ai eu une crevaison.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Wir sahen, dass nach ein paar Metern eine Autowerkstatt auf unserem Weg lag.
In der Regel haben sie etwas, um die Reifen aufzupumpen, sodass wir das nicht mühsam von Hand machen müssen (der hohe Luftdruck der Reifen kostet wirklich viel Kraft).
Wir hatten Glück auf die zwei freundlichen Automechaniker, George und Babis, zu treffen. Sie ermöglichten uns nicht nur unseren Reifen aufzupumpen,
sondern spendierten auch gleich noch einen leckeren Kaffee.
Wir entdeckten das Loch in meinem Hinterreifen und klebten einen Patch drauf. Es fuhr ein Auto vor und ein Mann stieg aus.
Er begutachtete unsere Reparaturarbeit und wollte sofort helfen, den Reifen wieder anzubringen.
Wir bedankten uns bei Jim, als er wieder davonfuhr. Einfach so.
Mit so viel Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit hatten wir gar nicht gerechnet.
Der Reifen war repariert und alle Reifen wieder nachgefüllt. So flogen wir quasi vom Hof der Werkstatt.
Auch heute führte unser Weg entlang der Stacheldrahtzäune einer Ölraffinerie und eines großen Militärgeländes.
Als wir ein Stück entlang der Küste fuhren, sahen wir in der Ferne riesige Schiffe am Hafen und ein altes gestrandetes
großes Schiff auf unserer Küstenseite im Wasser liegen.
Nach einem kurzen Stopp für einen Mittagssnack begann die große Tortur: Wir wollten - wie bisher schon oft - auf einer Schnellstraße Richtung Athen fahren.
Doch diese Straße war anders als die bisherigen: Sie war 2- bis 3-spurig, mit viel Verkehr und dazu noch keinen wirklich breiten Seitenstreifen.
An der Stelle, an der wir auf die Straße einbogen, sahen wir ein Schild, dass ab hier die Autobahn endete und zu einer Schnellstraße wurde.
Wir versuchten es auf der besagten Straße. Zu Beginn hatten wir ausreichend Platz. Der Verkehr neben uns war ohrenbetäubend.
Ein hupendes Auto fuhr an an uns vorbei und hielt vor an. Wir waren überrascht, es war Jim, der uns zuvor beim Reifenflicken geholfen hatte
und zufälligerweise erneut unseren Weg kreuzte. Er bekreuzigte sich für uns und wünschte uns viel Glück auf dieser verrückten Straße.
Mit der Zeit wurde der Standstreifen allerdings immer schmaler bis er gar nicht mehr existierte, aber wir hatten keine Wahl außer weiter zu fahren.
Wir hatten große Angst, da wir stets zwischen den großen lauten LKWs, den schnellen Autos und Motorradfahrern zu unserer Linken,
den bellenden Hunden zu unserer Rechten und den riesigen Schlaglöchern, Glasscherben und vertieften Abwassergittern unter uns jonglieren mussten.
Wir versuchten von der Schnellstraße abzukommen und wählten eine andere Route. Doch auch bei dieser Straße wartete wieder dasselbe Spiel auf uns:
Es ging lange steil bergauf und wir hatten viel Platz für uns auf einer extra Spur, doch sobald es bergab ging wurde der Streifen immer schmaler
und endete schließlich - und schlimmer noch: wir mussten mehrere kurze, dunkle Tunnel passieren, die ebenfalls keinen Platz für uns bereit hielten.
Als wir die Stadt erreichten, erhöhte sich das Verkehrsaufkommen noch mehr. Leider gab es auch hier keine Möglichkeit auf einer geschützten Spur zu fahren
und so mussten wir uns mit den turbulenten hektischen Autofahrern den Platz teilen.
Für Lefteris Familie holten wir in einer Konditorei einen traditionellen Neujahrskuchen und eine Flasche Wein.
Wir entschieden uns die letzten 500m sicherheitshalber zu Fuß zu gehen.
Als wir vor der Haustür standen, waren wir fix und fertig. Unserer Fahrradcomputer zeigte 47km an,
das heißt wir hatten 47km voller Konzentration, Anspannung und Angst auf diesen verrückten Straßen hinter aus.
Wir begrüßten die Lefteris’ Eltern, Ariana und Maxi, und trugen unsere Taschen in den dritten Stock.
Ariana hatte für uns organisiert, dass wir die Fahrräder bei der Autowerkstatt gegenüber abstellen können.
Als wir sie dort abgaben, drückten wir die Daumen, dass sie am nächsten Tag noch da waren.
Die beiden hießen uns willkommen wie die eigene Familie. Wir fühlten uns sofort wohl.
Die Wohnung war voller Gemälde und Skulpturen von Maxi, wunderschöne Meisterwerke aus Bronze oder Marmor.
Ariana tischte ein leckeres Abendessen auf, was für uns eine riesige Belohnung für den anstrengenden Tag war.
Mit englisch, manchmal auch mit Unterstützung von Google Translate, konnten wir uns ganz gut unterhalten.
Zwischendurch telefonierten wir per Video mit Lefteris in Stuttgart und mit seinem Bruder Dritan in Berlin.
Nach dem Essen schnitten wir den Neujahrskuchen an, in dem man wie bei der französischen Variante “Galette des rois” eine Münze oder ähnliches versteckt.
Ariana versteckte die Münze und ich schnitt den Kuchen in Stücke. Gleich das erste Stück, das für Lefteris Papa bestimmt war, enthielt die Münze.
Wir mussten lachen.
Nach 12 Tagen konnten wir endlich wieder richtig (und vor allem warm) duschen. Das tat unglaublich gut.
Den Luxus einer Dusche zuhause schätze ich seit unserer Reise noch viel mehr wert!
Völlig k.o. fielen wir ins gemütliche Bett.
We saw that after a few meters there was a garage on our way.
Usually they have something to inflate the tires with so that we don't have to laboriously do it by hand (the high air pressure in the tires really takes a lot of strength).
We were lucky to meet the two friendly auto mechanics, George and Babis. They not only enabled us to inflate our tires,
but also donated a delicious coffee.
We found the hole in my rear tire and put a patch on it. A car pulled up and a man got out.
He inspected our repair work and immediately wanted to help reinstall the tire.
We thanked Jim when he drove away again. Simply that way.
We didn't expect so much helpfulness and friendliness.
The tire was repaired and all tires were refilled. So we kind of flew from the yard of the workshop.
Even today our way led along the barbed wire fences of an oil refinery and a large military area.
As we drove a bit along the coast, we saw huge ships in the distance at the harbor and an old one that was stranded
large ship lying in the water on our coast side.
After a short stop for a lunch snack, the great ordeal began: We wanted to drive - as we have often done before - on an expressway towards Athens.
But this road was different from the previous ones: It was 2 to 3 lanes, with a lot of traffic and no really wide hard shoulder.
At the point where we turned onto the road, we saw a sign that the motorway ended from here and became an expressway.
We tried the street in question. At the beginning we had enough space. The traffic next to us was deafening.
A honking car drove past us and stopped. We were surprised it was Jim who had helped us fix tires earlier
and happened to cross our path again. He made the sign of the cross for us and wished us good luck on this crazy road.
Over time, the hard shoulder became narrower and narrower until it no longer existed, but we had no choice but to continue driving.
We were very scared because we were always between the big noisy trucks, the fast cars and motorcyclists on our left,
the barking dogs to our right and the huge potholes, broken glass and recessed sewer grids below us.
We tried to get off the expressway and chose a different route. But also on this street the same game was waiting for us:
It was a long, steep uphill climb and we had a lot of space for ourselves on an extra track, but as soon as it went downhill the strip got narrower and narrower
and finally ended - and worse still: we had to pass several short, dark tunnels that also had no space for us.
When we got into town, the traffic increased even more. Unfortunately, there was no way to drive on a protected lane here either
and so we had to share the space with the turbulent, hectic drivers.
For Lefteri's family, we went to a pastry shop to get a traditional New Year's cake and a bottle of wine.
We decided to walk the last 500m to be on the safe side.
When we stood in front of the front door, we were exhausted. Our bike computer showed 47km,
that means we had 47km full of concentration, tension and fear on these crazy roads behind us.
We said hello to Lefteris ’parents, Ariana and Maxi, and carried our bags to the third floor.
Ariana had organized for us that we could park the bikes at the garage across the street.
When we left them there, we kept our fingers crossed that they were still there the next day.
They welcomed us like their own family. We felt immediately at home.
The apartment was full of paintings and sculptures by Maxi, beautiful masterpieces made of bronze or marble.
Ariana served a delicious dinner, which was a huge reward for us for the busy day.
With English, sometimes with the help of Google Translate, we were able to talk quite well.
In between we telephoned by video with Lefteris in Stuttgart and with his brother Dritan in Berlin.
After dinner, we cut the New Year's cake in which, as with the French “Galette des rois”, a coin or something similar is hidden.
Ariana hid the coin and I cut the cake into pieces. The first piece intended for Lefteri's papa contained the coin.
We had to laugh.
After 12 days we were finally able to take a real (and above all warm) shower again. That was incredibly good.
Since our trip, I appreciate the luxury of a shower at home even more!
Completely knocked out we fell into the cozy bed.
Nous avons vu qu'après quelques mètres il y avait un garage sur notre chemin.
Habituellement, ils ont quelque chose pour gonfler les pneus afin que nous n'ayons pas à le faire laborieusement à la main (la pression d'air élevée dans les pneus demande vraiment beaucoup de force).
Nous avons eu la chance de rencontrer les deux sympathiques mécaniciens automobiles, George et Babis. Ils nous ont non seulement permis de gonfler nos pneus,
mais a également fait don d'un délicieux café.
Nous avons trouvé le trou dans mon pneu arrière et avons mis un patch dessus. Une voiture s'est arrêtée et un homme en est sorti.
Il a inspecté nos travaux de réparation et a immédiatement voulu aider à réinstaller le pneu.
Nous avons remercié Jim quand il est reparti. Simplement comme ça.
Nous ne nous attendions pas à autant de serviabilité et de convivialité.
Le pneu a été réparé et tous les pneus ont été remplis. Nous avons donc en quelque sorte pris l'avion depuis la cour de l'atelier.
Aujourd'hui encore, notre chemin longe les barbelés d'une raffinerie de pétrole et d'une vaste zone militaire.
Alors que nous roulions un peu le long de la côte, nous avons vu d'énormes navires au loin dans le port et un vieux qui était échoué
grand navire gisant dans l'eau de notre côté de la côte.
Après un court arrêt pour une collation pour le déjeuner, la grande épreuve a commencé : nous voulions conduire - comme nous l'avons souvent fait auparavant - sur une autoroute en direction d'Athènes.
Mais cette route était différente des précédentes : elle était de 2 à 3 voies, avec beaucoup de circulation et pas d'accotement vraiment large.
Au point où nous avons tourné sur la route, nous avons vu un panneau indiquant que l'autoroute se terminait à partir d'ici et est devenue une autoroute.
Nous avons essayé la rue en question. Au début, nous avions assez d'espace. La circulation à côté de nous était assourdissante.
Une voiture klaxonnant est passée devant nous et s'est arrêtée. Nous avons été surpris que ce soit Jim qui nous avait aidés à réparer les pneus plus tôt
et croiser notre chemin à nouveau. Il nous a fait un signe de croix et nous a souhaité bonne chance dans cette folle route.
Au fil du temps, la bande d'arrêt d'urgence est devenue de plus en plus étroite jusqu'à ce qu'elle n'existe plus, mais nous n'avions pas d'autre choix que de continuer à rouler.
Nous avions très peur car nous étions toujours entre les gros camions bruyants, les voitures rapides et les motards sur notre gauche,
les chiens qui aboient à notre droite et les énormes nids-de-poule, le verre brisé et les grilles d'égout encastrées en dessous de nous.
Nous avons essayé de sortir de l'autoroute et avons choisi un itinéraire différent. Mais aussi dans cette rue le même jeu nous attendait :
C'était une montée longue et raide et nous avions beaucoup d'espace pour nous-mêmes sur une piste supplémentaire, mais dès qu'elle descendait, la bande devenait de plus en plus étroite
et finalement terminé - et pire encore : nous avons dû passer plusieurs tunnels courts et sombres qui n'avaient pas non plus d'espace pour nous.
Quand nous sommes arrivés en ville, le trafic a augmenté encore plus. Malheureusement, il n'y avait aucun moyen de conduire sur une voie protégée ici non plus
et nous avons donc dû partager l'espace avec les conducteurs turbulents et agités.
Pour la famille de Lefteri, nous sommes allés dans une pâtisserie pour acheter un gâteau traditionnel du Nouvel An et une bouteille de vin.
Nous avons décidé de marcher les 500 derniers mètres pour être du bon côté.
Lorsque nous nous sommes tenus devant la porte d'entrée, nous étions épuisés. Notre compteur de vélo affichait 47 km,
cela signifie que nous avons eu 47 km pleins de concentration, de tension et de peur sur ces routes folles derrière nous.
Nous avons dit bonjour aux parents de Lefteris, Ariana et Maxi, et avons porté nos sacs au troisième étage.
Ariana avait organisé pour nous que nous puissions garer les vélos au garage de l'autre côté de la rue.
Lorsque nous les avons laissés là-bas, nous avons croisé les doigts pour qu'ils soient toujours là le lendemain.
Ils nous ont accueillis comme leur propre famille. Nous nous sommes immédiatement sentis chez nous.
L'appartement était plein de peintures et de sculptures de Maxi, de beaux chefs-d'œuvre en bronze ou en marbre.
Ariana a servi un délicieux dîner, ce qui était une énorme récompense pour nous pour la journée bien remplie.
Avec l'anglais, parfois avec l'aide de Google Translate, nous avons pu parler assez bien.
Entre-temps, nous avons téléphoné par vidéo avec Lefteris à Stuttgart et avec son frère Dritan à Berlin.
Après le dîner, nous coupons le gâteau du Nouvel An dans lequel, comme pour la galette des rois française, une pièce de monnaie ou quelque chose de similaire est cachée.
Ariana a caché la pièce et j'ai coupé le gâteau en morceaux. La première pièce destinée au papa de Lefteri contenait la pièce.
Nous avons dû rire.
Après 12 jours, nous avons enfin pu reprendre une vraie douche (et surtout chaude). C'était incroyablement bon.
Depuis notre voyage, j'apprécie encore plus le luxe d'une douche à la maison !
Complètement assommé nous sommes tombés dans le lit douillet.
Megara, Greece Megara, Griechenland Megara, Grèce
28.12.2021
Gleich am Morgen verließen wir die peloponnesische Halbinsel, indem wir den beeindruckenden schmalen Kanal zwischen Peloponnes
und dem Festland an einem winzigen Übergang passierten. Nach langem bekamen wir wieder das Meer und den Strand zu sehen.
Dieser Moment ist für uns jedes Mal überwältigend, da wir das Gefühl haben, weit gekommen zu sein bzw. etwas Großes errungen zu haben,
so wie in den Niederlanden, Frankreich, Italien oder dem Balkan.
In the morning we left the Peloponnesian peninsula by crossing the impressive narrow channel between the Peloponnese
and the mainland passed at a tiny crossing. After a long time we got to see the sea and the beach again.
This moment is overwhelming for us every time, as we have the feeling that we have come a long way or that we have achieved something great,
like in the Netherlands, France, Italy or the Balkans.
Le matin nous avons quitté la péninsule du Péloponnèse en traversant l'impressionnant canal étroit entre le Péloponnèse
et le continent passait à un petit croisement. Après un long moment, nous avons pu revoir la mer et la plage.
Ce moment est bouleversant pour nous à chaque fois, car nous avons le sentiment que nous avons parcouru un long chemin ou que nous avons réalisé quelque chose de grand,
comme aux Pays-Bas, en France, en Italie ou dans les Balkans.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Wir fuhren weiter entlang der Küste durch ein riesiges Industriegebiet.
Eine Straße führte direkt neben dem Gelände einer riesigen Ölraffinerie “Motor Oil” entlang mit großen Türmen, deren Spitzen brannten.
Irgendwann bemerkten wir, wie wir die ganze Zeit unauffällig von einem Security Auto verfolgt wurden.
Erst als wir schon ein weites Stück von dem Gelände entfernt waren, ließen sie von uns ab, scheinbar wirkten wir verdächtig.
Unsere Route führte entlang einer langen Straße, der “Old National Road”.
Leider trafen wir heute erneut auf eine Umleitung, die uns wieder über einen kleinen Berg schickte.
Als wir durch eine Wohngegend fuhren, entdeckten wir an jedem Zaun ein Schild einer “Security” Firma.
Wir entdeckten am Straßenrand eine Bank inmitten der von Mauern und Zäunen umgebenen Häusern, wo wir unseren Mittagssnack zu uns nehmen wollten.
Gegenüber von uns stieg eine Frau in ihr Auto und löste den Alarm aus. Es vergingen bestimmt 5 Minuten bis sie endlich mit törendem Alarm davonfuhr.
Als wir gerade unseren ersten Bissen zu uns nahmen, liefen Chrysa und Stelios vorbei, die sich für uns interessierten.
Wir unterhielten uns ein Weilchen. Sie erzählten uns, dass sie begeisterte Radfahrer sind und oft mit dem Rad von Athen hierher fahren.
Gestärkt ging es für uns weiter an der Küste. Der Ausblick auf das türkisfarbene Meer,
die vielen Inseln und die anrückenden Regenwolken war atemberaubend und ließ uns vergessen,
das die Küstenstraße stets steil bergauf und bergab verlief. Zu unserer linken Seite entdeckten wir viele Höhlen und Bunker in den Felsen.
Unseren Einkauf machten wir am Rande der großen Stadt Megara und holten Wasser an einer Tankstelle.
Bei Google Maps entdeckten wir eine kleine Kapelle, die auf den Fotos genügend Schutz vor dem Regen zu bieten schien.
Doch als wir über die Felder in Richtung der Kapelle bogen, war die Enttäuschung groß: die Kapelle existierte nicht mehr
und stattdessen fanden wir nur einen umzäunten Friedhof vor. Die Regenwolken rückten immer näher, die ersten Tropfen fielen bereits.
Wir fuhren noch ein Stück weiter über die Felder, die nur aus Olivenbäumen bestanden. Darunter wurde diverses angepflanzt,
wie rote Beete, Petersilie, Zwiebeln, Fenchel usw. wir sahen viele Arbeiter aus Pakistan.
Neben zwei großen Hallen entdeckten wir eine verlassene Hausruine. Ein intaktes Terrassendach bot den perfekten Regenschutz für unser Zelt.
Nach dem Essen bereiteten wir uns für die Dusche vor, als auf einmal die Handylichter auf uns leuchteten.
Es waren 6 pakistanische Männer, die uns fragten was wir hier denn machen.
Nachdem wir unsere Situation erklären, fragten sie uns sofort, ob wir nicht etwas bräuchten.
Wir bedankten uns und sie gingen wieder. Pünktlich nach unserer Dusche im Freien, begann es zu regnen und wir waren wieder einmal froh, im Trockenen zu sein.
We drove further along the coast through a huge industrial area.
A road ran right next to the site of a huge Motor Oil refinery with large towers, the tops of which were on fire.
At some point we noticed how we were being followed quietly by a security car the whole time.
Only when we were a long way away from the site did they let go of us, apparently we looked suspicious.
Our route led along a long road, the “Old National Road”.
Unfortunately, today we encountered another diversion that sent us over a small mountain again.
As we drove through a residential area, we discovered a sign for a "security" company on every fence.
We discovered a bank on the roadside in the middle of the houses surrounded by walls and fences, where we wanted to have our lunch snack.
Across from us, a woman got into her car and set off the alarm. It must have passed 5 minutes until she finally drove away with a disturbing alarm.
As we were just taking our first bite, Chrysa and Stelios walked by, who were interested in us.
We talked for a while. They told us that they are avid cyclists and often cycle here from Athens.
Strengthened, we continued on the coast. The view of the turquoise sea,
the many islands and the approaching rain clouds was breathtaking and made us forget
that the coastal road was always steep uphill and downhill. To our left we discovered many caves and bunkers in the rocks.
We did our shopping on the outskirts of the large city of Megara and fetched water at a gas station.
On Google Maps we discovered a small chapel that seemed to offer enough protection from the rain on the photos.
But when we turned across the fields towards the chapel, we were disappointed: the chapel no longer existed
and instead we found only an enclosed cemetery. The rain clouds were getting closer, the first drops were already falling.
We drove a little further across the fields that consisted only of olive trees. Various things were planted underneath
like beetroot, parsley, onions, fennel etc. we saw a lot of workers from Pakistan.
In addition to two large halls, we discovered an abandoned ruined house. An intact patio roof provided the perfect rain protection for our tent.
After dinner we were preparing for the shower when the mobile phone lights suddenly shone on us.
There were 6 Pakistani men who asked us what we were doing here.
After we explained our situation, they immediately asked us if we needed something.
We said thank you and they left again. Just in time after our outdoor shower, it started raining and we were once again happy to be dry.
Nous avons conduit plus loin le long de la côte à travers une immense zone industrielle.
Une route passait juste à côté du site d'une immense raffinerie de Motor Oil avec de grandes tours dont les sommets étaient en feu.
À un moment donné, nous avons remarqué que nous étions suivis silencieusement par une voiture de sécurité tout le temps.
Ce n'est que lorsque nous étions loin du site qu'ils nous ont lâchés, apparemment nous avions l'air méfiants.
Notre itinéraire suivait une longue route, la « Old National Road ».
Malheureusement, aujourd'hui, nous avons rencontré une autre diversion qui nous a encore envoyé sur une petite montagne.
En traversant un quartier résidentiel, nous avons découvert un panneau indiquant une entreprise de « sécurité » sur chaque clôture.
Nous avons découvert une banque au bord de la route au milieu des maisons entourées de murs et de clôtures, où nous voulions prendre notre goûter.
En face de nous, une femme est montée dans sa voiture et a déclenché l'alarme. Il a dû s'écouler 5 minutes jusqu'à ce qu'elle reparte enfin avec une alarme inquiétante.
Alors que nous venions de prendre notre première bouchée, Chrysa et Stelios sont passés, qui s'intéressaient à nous.
Nous avons parlé un moment. Ils nous ont dit qu'ils sont des cyclistes passionnés et qu'ils font souvent du vélo ici depuis Athènes.
Renforcés, nous avons continué sur la côte. La vue sur la mer turquoise,
les nombreuses îles et les nuages de pluie qui approchaient étaient à couper le souffle et nous ont fait oublier
que la route côtière était toujours raide en montée et en descente. A notre gauche, nous avons découvert de nombreuses grottes et bunkers dans les rochers.
Nous avons fait nos courses à la périphérie de la grande ville de Mégare et nous sommes allés chercher de l'eau dans une station-service.
Sur Google Maps, nous avons découvert une petite chapelle qui semblait offrir une protection suffisante contre la pluie sur les photos.
Mais quand nous avons tourné à travers champs vers la chapelle, nous avons été déçus : la chapelle n'existait plus
et à la place nous n'avons trouvé qu'un cimetière clos. Les nuages de pluie se rapprochaient, les premières gouttes tombaient déjà.
Nous avons roulé un peu plus loin à travers les champs qui n'étaient constitués que d'oliviers. Diverses choses ont été plantées en dessous
comme la betterave, le persil, les oignons, le fenouil, etc. nous avons vu beaucoup de travailleurs du Pakistan.
En plus de deux grandes salles, nous avons découvert une maison en ruine abandonnée. Un toit de terrasse intact a fourni la protection parfaite contre la pluie pour notre tente.
Après le dîner, nous nous préparions pour la douche lorsque les lumières du téléphone portable ont soudainement brillé sur nous.
Il y avait 6 hommes pakistanais qui nous ont demandé ce que nous faisions ici.
Après avoir expliqué notre situation, ils nous ont immédiatement demandé si nous avions besoin de quelque chose.
Nous avons dit merci et ils sont repartis. Juste à temps après notre douche extérieure, il a commencé à pleuvoir et nous étions à nouveau heureux d'être au sec.
Korinth, Greece Korinth, Griechenland Korinth, Grèce
27.12.2021
Heute stand ein kleiner Tag bevor. Es ging vor allem im Tal entlang, sodass wir nur seichtes auf und ab vor uns hatten.
Aber das war auch gut so, die vielen Höhenmeter der letzten Tage konnte ich immer noch in meinen Beinen spüren.
Nach dem Frühstück rollten wir gemütlich von “unserem Hügel” hinab. Am Morgen sah alles ganz anders aus als am Abend zuvor als wir ankamen.
Zwischen den Wolken blitzten immer wieder die Schneeberge aus der Richtung aus der wir hergekommen waren hervor.
Today was a little day ahead. It was mainly along the valley, so that we only had shallow up and down slopes in front of us.
But that was a good thing, I could still feel the many meters of altitude in the last few days in my legs.
After breakfast we rolled down comfortably from “our hill”. In the morning everything looked very different than the night before when we arrived.
Between the clouds the mountains of snow kept flashing from the direction from which we had come.
Aujourd'hui était un petit jour à venir. C'était principalement le long de la vallée, de sorte que nous n'avions devant nous que des montées et des descentes peu profondes.
Mais c'était une bonne chose, je pouvais encore sentir les nombreux mètres d'altitude ces derniers jours dans mes jambes.
Après le petit-déjeuner, nous sommes descendus confortablement de « notre colline ». Le matin, tout avait l'air très différent de la veille de notre arrivée.
Entre les nuages, les montagnes de neige continuaient de clignoter de la direction d'où nous venions.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Gleich zu Beginn fuhren wir durch das Antike Nemea, wo wir eine archäologische Stätte mit einem großen Tempel entdeckten.
Wir freuten uns über dieses Geschenk am Morgen und bedauerten zugleich die Umleitung, die danach auf uns wartete: Der Umweg führte natürlich über einen Berg.
Wir fuhren wieder durch unzählige Felder an Olivenbäumen. Auf unserer Route passierten wir nur wenige winzige Dörfer.
Bei einem davon stoppten wir, um uns einen Mittagssnack zu gönnen. Wir fanden eine kleine Snackbar, wo wir uns mit einem Gyros stärkten.
Vor dem Imbiss wurde gerade der letzte Marktstand am Straßenrand abgebaut.
Den zwei Männern am Tisch nebenan erzählten wir von unserer Reise und als Abschied legten sie uns 4 Äpfel auf den Tisch.
Wir düsten weiter hinab ins Tal. In der Ferne tauchte vor Korinth auf einmal ein riesiger, beeindruckender Berg auf, auf deren Spitze eine Festung tronte: Akronorinth.
Nach dem Einkauf in einem winzigen Supermarkt entdeckten wir eine Bäckerei/ Café, wo wir Brot kaufen wollten.
Das Café war so süß eingerichtet und mit einem kleinen Fahrrad an der Wand dekoriert.
Antony, der Verkäufer, war so nett, dass er uns noch ein paar Weihnachtskekse einpackte. Sie waren unglaublich lecker.
Für die Nacht war Regen angekündigt, weshalb wir nach einer überdachten Hausruine Ausschau hielten.
Wir entdeckten neben einem Feldweg ein großes Halbfertiges Haus, das ausreichend Schutz bieten könnte.
Nur die Wasservorräte mussten noch aufgefüllt werden. Also fuhren wir zu den Häusern ein paar Meter weiter und klingelten bei Maria,
die uns in ihrem Hof am Wasserhahn die Wassersäcke auffüllen ließ. Mit Händen nun Füßen erklärten wir unsere Reise.
Als wir bereit waren zu gehen, sagte sie “Moment” und verschwand im Haus.
Mit einer kleinen Box gefüllt mit selbstgemachten Weihnachtskeksen kam sie wieder raus und drückte sie uns in die Hand. So herzlich.
Wir sind immer wieder überrascht, wie zögerlich zunächst die Leute sind, bei denen wir nach Wasser fragen und wie herzlich, wenn wir gehen. Einfach toll!
Da uns einer ihrer Hunde bis zu der Hausruine folgte, entschieden wir uns, noch weiter zu fahren.
Nach ein paar Kilometer stellten wir allerdings fest, dass wir ganz unbemerkt bereits in einer dicht besiedelten Gegend angekommen waren.
Zwischen ein paar Olivenbäumen versuchten wir unser Zelt so aufzubauen, dass wir einigermaßen sichtgeschützt von den umliegenden Häusern standen.
Glücklicherweise gab es eine alte kleine Hirtenhütte, in der wir vom Regen geschützt zu Abend essen konnten.
Right at the beginning we drove through ancient Nemea, where we discovered an archaeological site with a large temple.
We were happy about this morning gift and at the same time regretted the detour that was waiting for us afterwards: the detour naturally led over a mountain.
We drove again through countless fields of olive trees. We only passed a few tiny villages on our route.
We stopped at one of them to have a lunch snack. We found a small snack bar where we fortified ourselves with a gyros.
The last market stall on the roadside was just being dismantled in front of the snack bar.
We told the two men at the table next door about our trip and as a farewell they put 4 apples on the table for us.
We jet further down into the valley. In the distance a huge, impressive mountain suddenly appeared in front of Corinth, on the top of which a fortress was enthroned: Akronorinth.
After shopping in a tiny supermarket, we discovered a bakery / cafe where we wanted to buy bread.
The cafe was so cute and decorated with a little bike on the wall.
Antony, the seller, was so nice that he packed us some more Christmas cookies. They were incredibly tasty.
Rain had been announced for the night, which is why we looked for a roofed ruin of a house.
We discovered a large half-finished house next to a dirt road that could offer sufficient protection.
Only the water supplies still had to be replenished. So we drove a few meters to the houses and rang Maria's doorbell,
who let us fill up the water bags at the tap in her yard. With hands now feet we explained our journey.
When we were ready to go, she said, "Wait a minute," and disappeared into the house.
She came out with a small box filled with homemade Christmas cookies and gave it to us. So warm
We are always surprised at how hesitant people are at first when we ask for water and how warmly they are when we leave. Just great!
Since one of their dogs followed us to the ruined house, we decided to go further.
After a few kilometers, however, we realized that we had already arrived in a densely populated area, completely unnoticed.
Between a few olive trees we tried to pitch our tent in such a way that we were somewhat hidden from view from the surrounding houses.
Fortunately, there was an old shepherd's hut where we could have dinner protected from the rain.
Dès le début, nous avons traversé l'ancienne Némée, où nous avons découvert un site archéologique avec un grand temple.
Nous nous réjouissions de ce cadeau du matin et regrettions en même temps le détour qui nous attendait ensuite : le détour passait naturellement par une montagne.
Nous avons encore roulé à travers d'innombrables champs d'oliviers. Nous n'avons traversé que quelques petits villages sur notre route.
Nous nous sommes arrêtés à l'un d'eux pour prendre une collation pour le déjeuner. Nous avons trouvé un petit snack où nous nous sommes renforcés avec un gyroscope.
Le dernier étal du marché au bord de la route venait d'être démonté devant le snack-bar.
Nous avons parlé de notre voyage aux deux hommes à la table d'à côté et, en guise d'adieu, ils ont mis 4 pommes sur la table pour nous.
Nous descendons plus loin dans la vallée. Au loin, une immense et impressionnante montagne apparut soudain devant Corinthe, au sommet de laquelle trônait une forteresse : Akronorinth.
Après avoir fait du shopping dans un petit supermarché, nous avons découvert une boulangerie/café où nous voulions acheter du pain.
Le café était si mignon et décoré avec un petit vélo au mur.
Antony, le vendeur, était si gentil qu'il nous a emballé d'autres biscuits de Noël. Ils étaient incroyablement savoureux.
La pluie avait été annoncée pour la nuit, c'est pourquoi nous avons cherché une ruine couverte d'une maison.
Nous avons découvert une grande maison à moitié finie à côté d'un chemin de terre qui pourrait offrir une protection suffisante.
Seules les réserves d'eau devaient encore être réapprovisionnées. Nous avons donc roulé quelques mètres jusqu'aux maisons et avons sonné à la porte de Maria,
qui nous a laissé remplir les sacs d'eau au robinet de sa cour. Avec les mains maintenant les pieds, nous avons expliqué notre voyage.
Lorsque nous étions prêts à partir, elle a dit : « Attendez une minute » et a disparu dans la maison.
Elle est sortie avec une petite boîte remplie de biscuits de Noël faits maison et nous l'a donnée. Si chaud
Nous sommes toujours surpris de voir à quel point les gens sont hésitants au début lorsque nous demandons de l'eau et à quel point ils sont chaleureux lorsque nous partons. Tout simplement génial !
Comme un de leurs chiens nous a suivis jusqu'à la maison en ruine, nous avons décidé d'aller plus loin.
Après quelques kilomètres, cependant, nous nous sommes rendu compte que nous étions déjà arrivés dans une zone densément peuplée, complètement inaperçue.
Entre quelques oliviers, nous avons essayé de planter notre tente de telle manière que nous étions un peu à l'abri de la vue des maisons environnantes.
Heureusement, il y avait une ancienne cabane de berger où l'on pouvait dîner à l'abri de la pluie.
Nemea, Greece Nemea, Griechenland Nemea, Grèce
26.12.2021
Beim Frühstück konnten wir den Glocken und dem Weihnachtsgottesdienst des Klosters oben in den Bergen lauschen.
Als wir gerade den Abwasch machten, fuhr ein Auto vor. Es war der Besitzer des Olivenhains, Steve, und er war sehr nett.
Wir sind immer überrascht wie freundlich die Leute zu uns sind, auch wenn wir auf ihren Grundstücken unser Zelt aufstellen.
At breakfast we could listen to the bells and the Christmas service of the monastery up in the mountains.
As we were doing the dishes, a car pulled up. It was the owner of the olive grove, Steve, and he was very nice.
We are always surprised how friendly people are to us, even when we pitch our tent on their property.
Au petit déjeuner, nous pouvions écouter les cloches et le service de Noël du monastère dans les montagnes.
Pendant que nous faisions la vaisselle, une voiture s'est arrêtée. C'était le propriétaire de l'oliveraie, Steve, et il était très gentil.
Nous sommes toujours surpris de la gentillesse des gens avec nous, même lorsque nous plantons notre tente sur leur propriété.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Bei angenehmen Temperaturen fuhren wir an das Ende des Tales. Heute wollten wir auf die andere Seite der Berge in das nächste Tal gelangen.
Dazu mussten wir 700 Höhenmeter bewältigen.
Stück für Stück kämpften wir uns mühsam die Serpentinen hoch. Ein eisiger Wind blies uns um die Ohren.
Manchmal hatten wir Glück und er schubste uns von hinten die steilen Berge hinauf,
manchmal stellte er sich leider auch gegen uns und erschwerte uns die ohnehin schwer zu bewältigende 15% Steigung.
In gefühlter Zeitlupengeschwindigkeit näherten wir uns dem Bergkamm und waren schon ganz gespannt auf die andere Seite.
Wir ließen das wunderschöne Tal hinter uns und blickten auf das nächste hinab. Schnell zogen wir unsere warme Jacke, Schal und Mütze an.
In Turbo-Geschwindigkeit düsten wir bergab. Mit dem starken Wind waren wir allerdings nicht so schnell wie gewöhnlich,
denn manchmal mussten wir trotz Bergabfahrt in die Pedale treten. Das Tal war wunderschön, wir waren so viel damit beschäftigt die Umgebung zu inspizieren,
dass wir gar nicht merkten, dass wir bereits 500 Höhenmeter nach unten gefahren waren.
Zwei sportliche Fahrradfahrer aus Athen kamen uns entgegen,
sie fuhren locker lässig den Berg hinauf. Ihre Fahrräder wogen gerade mal ein Zehntel von Jevsejs Packesel und man konnte ihr Rad locker mit einer Hand hochheben.
Dennoch waren wir beeindruckt, wie man so viele Kilometer in einem Tag machen kann.
Im Tal gab es auf einmal wieder viele Olivenbäume und kleine Dörfer. Unser Ziel für heute war die Stadt Nemea, wo wir hofften einen Supermarkt zu finden.
Dazu mussten wir noch einen kleinen Berg passieren, um in das nächste Tal zu gelangen. Hier war sichtbar eine Weinbauregion,
neben der Straße war links und rechts von uns ein Weingut nach dem anderen.
In Nemea wurden wir bei einer Bäckerei und einem winzigen Supermarkt fündig, die trotz Feiertag geöffnet hatten.
Kurz nach der Stadt entdeckten wir den idealen Platz für die Nacht: Eine kleine Erhebung neben der Straße,
die uns eine 360Grad-Umsicht auf die verschneiten Berge und die malerischen Täler ermöglichte.
Umgeben von kleinen (wilden) Olivenbäumen platzierten wir unser Zelt, duschten schnell an einer relativ windgeschützten Stelle
und genossen die warmen zweistelligen Temperaturen von 10 Grad beim Abendessen.
With pleasant temperatures we drove to the end of the valley. Today we wanted to get to the other side of the mountains in the next valley.
To do this, we had to climb 700 meters in altitude.
Bit by bit we struggled up the switchbacks. An icy wind blew around our ears.
Sometimes we got lucky and he pushed us up the steep mountains from behind,
Sometimes, unfortunately, he turned against us and made the 15% incline difficult for us.
In what felt like slow motion, we approached the mountain ridge and were already excited to see the other side.
We left the beautiful valley behind and looked down at the next one. We quickly put on our warm jacket, scarf and hat.
We hurtle downhill at turbo speed. With the strong wind we weren't as fast as usual,
because sometimes we had to pedal despite going downhill. The valley was beautiful, we were so busy inspecting the area,
that we didn't even notice that we had already descended 500 meters in altitude.
Two sporty cyclists from Athens came towards us,
they drove easily and casually up the mountain. Her bicycles weighed just a tenth of Jevsej's packhorse and you could easily lift her bike with one hand.
Still, we were impressed how you can do so many kilometers in one day.
Suddenly there were many olive trees and small villages in the valley. Our destination for today was the city of Nemea, where we hoped to find a supermarket.
We also had to pass a small mountain to get to the next valley. A wine-growing region was visible here,
next to the road was one winery after another to the left and right of us.
In Nemea we struck gold at a bakery and a tiny supermarket that were open despite a public holiday.
Shortly after the city we discovered the ideal place for the night: A small elevation next to the road,
which allowed us a 360 degree view of the snow-covered mountains and the picturesque valleys.
Surrounded by small (wild) olive trees, we placed our tent and quickly showered in a relatively sheltered place
and enjoyed the warm double-digit temperatures of 10 degrees at dinner.
Avec des températures agréables, nous avons roulé jusqu'au bout de la vallée. Aujourd'hui, nous voulions passer de l'autre côté des montagnes dans la vallée voisine.
Pour ce faire, nous avons dû grimper 700 mètres de dénivelé.
Petit à petit, nous avons lutté contre les lacets. Un vent glacial a soufflé autour de nos oreilles.
Parfois, nous avons eu de la chance et il nous a poussés dans les montagnes escarpées par derrière,
Parfois, malheureusement, il s'est retourné contre nous et nous a rendu difficile la pente de 15 %.
Dans ce qui semblait être un ralenti, nous nous sommes approchés de la crête de la montagne et étions déjà excités de voir l'autre côté.
Nous avons laissé la belle vallée derrière nous et avons regardé la suivante. Nous enfilons rapidement notre veste chaude, notre écharpe et notre bonnet.
Nous dévalons la descente à vitesse turbo. Avec le vent fort nous n'étions pas aussi rapides que d'habitude,
car parfois nous devions pédaler malgré la descente. La vallée était magnifique, nous étions tellement occupés à inspecter la région,
que nous n'avons même pas remarqué que nous avions déjà descendu 500 mètres d'altitude.
Deux cyclistes sportifs d'Athènes sont venus vers nous,
ils ont conduit facilement et avec désinvolture jusqu'à la montagne. Ses vélos ne pesaient qu'un dixième du cheval de bât de Jevsej et vous pouviez facilement soulever son vélo d'une seule main.
Pourtant, nous avons été impressionnés par la façon dont vous pouvez parcourir autant de kilomètres en une journée.
Soudain, il y avait beaucoup d'oliviers et de petits villages dans la vallée. Notre destination pour aujourd'hui était la ville de Némée, où nous espérions trouver un supermarché.
Nous avons également dû passer une petite montagne pour arriver à la vallée suivante. Une région viticole était visible ici,
à côté de la route, il y avait une cave après l'autre à gauche et à droite de nous.
À Némée, nous avons trouvé de l'or dans une boulangerie et un petit supermarché qui étaient ouverts malgré un jour férié.
Peu de temps après la ville nous avons découvert l'endroit idéal pour la nuit : Un petit dénivelé à côté de la route,
ce qui nous a permis une vue à 360 degrés sur les montagnes enneigées et les vallées pittoresques.
Entouré de petits oliviers (sauvages), nous avons posé notre tente et rapidement pris une douche dans un endroit relativement abrité
et apprécié les températures chaudes à deux chiffres de 10 degrés au dîner.
Kandila Greece Griechenland Grèce
25.12.2021
Als wir am Morgen aufwachten, regnete es pausenlos. Wir waren zufrieden, dass wir im Trockenen frühstücken und packen konnten. Um 13 Uhr verabschiedeten wir uns von Oriana und Nathan und rollten ohne Regen vom Hof des Hotels. Bis Athen sind es noch 180 km, sodass wir täglich 35 bis 40 km bewältigen sollten.
When we woke up in the morning it was raining nonstop. We were satisfied that we could have breakfast and pack in the dry. At 1 p.m. we said goodbye to Oriana and Nathan and rolled off the hotel courtyard without rain. It's 180 km to Athens, so we should cover 35 to 40 km every day.
Quand nous nous sommes réveillés le matin, il pleuvait sans arrêt. Nous étions satisfaits de pouvoir prendre le petit-déjeuner et faire nos valises au sec. À 13 heures, nous avons dit au revoir à Oriana et Nathan et sommes sortis de la cour de l'hôtel sans pluie. Il y a 180 km jusqu'à Athènes, donc nous devrions parcourir 35 à 40 km chaque jour.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Unser Weg führte entlang der Berge um ein wunderschönes Tal gen Osten. Die Berge waren wolkenverhangen und nur wenige Sonnenstrahlen schafften es, das Tal zu erleuchten. Die Farben der hellgrünen Wiesen, die dunkelgrünen Berge mit dem weißen Puderzuckerschnee auf den Spitzen und den tief dunkelblau-grauen Wolken sahen malerisch schön aus. Wir erreichten ein Dorf oben in den Bergen, wo wir das Glück hatten einen geöffneten Supermarkt zu finden. Wir deckten uns mit Essen für den Abend und den nächsten Morgen ein und rollten hinab ins Tal. Den immer näher rückenden Regenwolken konnten wir nun nicht mehr entfliehen und fuhren im feinen Nieselregen durchs Tal. Es gab wieder viele Felder mit Olivenbäumen und sogar noch zahlreiche Tomatenplantagen. Am Rande der Straße entdeckten wir ein kleines Lagerhäuschen im Olivenhain und platzierten unser Zelt direkt daneben. Von diesem Platz aus hatten wir einen guten Blick auf das weiße Kloster von Kandila, das in die Felsen der angrenzenden Berge gebaut war.
Im Tal war es deutlich wärmer als in den Bergen der vergangenen Tage. Da wir in der letzten Nacht nicht sonderlich viel geschlafen hatten, schlossen wir bereits um 20Uhr unsere Augen und schliefen 12 Stunden bis zum nächsten Morgen durch. In der Nacht hörten wir Schakale schreien.
Our way led along the mountains around a beautiful valley to the east. The mountains were overcast and only a few rays of sunshine managed to illuminate the valley. The colors of the light green meadows, the dark green mountains with the white powdered sugar snow on the tips and the deep dark blue-gray clouds looked picturesque. We reached a village up in the mountains where we were lucky enough to find an open supermarket. We stocked up on food for the evening and the next morning and rolled down into the valley. We couldn't escape the ever-approaching rain clouds and drove through the valley in a fine drizzle. There were again many fields with olive trees and even numerous tomato plantations. At the edge of the road we discovered a small warehouse in the olive grove and placed our tent right next to it. From this place we had a good view of the white monastery of Kandila, which was built into the rocks of the adjacent mountains.
It was significantly warmer in the valley than in the mountains in the past few days. Since we hadn't slept much last night, we closed our eyes at 8 p.m. and slept for 12 hours until the next morning. During the night we heard jackals screaming.
Notre chemin longeait les montagnes autour d'une belle vallée à l'est. Les montagnes étaient couvertes et seuls quelques rayons de soleil parvenaient à illuminer la vallée. Les couleurs des prairies vert clair, les montagnes vert foncé avec la neige en poudre blanche sur les pointes et les nuages bleu-gris foncé étaient pittoresques. Nous avons atteint un village dans les montagnes où nous avons eu la chance de trouver un supermarché ouvert. Nous avons fait le plein de nourriture pour la soirée et le lendemain matin et nous sommes descendus dans la vallée. Nous n'avons pas pu échapper aux nuages de pluie qui approchaient toujours et avons traversé la vallée sous une fine bruine. Il y avait encore de nombreux champs d'oliviers et même de nombreuses plantations de tomates. Au bord de la route nous avons découvert un petit entrepôt dans l'oliveraie et avons placé notre tente juste à côté. De cet endroit, nous avions une bonne vue sur le monastère blanc de Kandila, qui était construit dans les rochers des montagnes adjacentes.
Il faisait nettement plus chaud dans la vallée que dans les montagnes ces derniers jours. Comme nous n'avions pas beaucoup dormi la nuit dernière, nous avons fermé les yeux à 20 heures et avons dormi 12 heures jusqu'au lendemain matin. Pendant la nuit, nous avons entendu des cris de chacals.
Vytina, Greece Griechenland Grèce
24.12.2021
In Google Maps hatten wir ein leerstehendes ehemaliges Hotel entdeckt, das sich als Ort für unser gemeinsames Weihnachtsfest mit Oriana und Nathan eignen könnte. Glücklicherweise hatten wir bereits gestern viele Kilometer und vor allem Höhenmeter geschafft, sodass es heute nur eine kurze entspannte Strecke war. Auf dem Weg zu dem Hotel entdeckten wir noch dieselbe Variation, nur als Campingplatz: Das Tor und die Türen zum Haupthaus waren geöffnet.
On Google Maps we discovered an abandoned hotel that could be a suitable place for our Christmas party with Oriana and Nathan. Fortunately, we had already managed many kilometers and, above all, meters in altitude yesterday, so it was only a short, relaxed route today. On the way to the hotel we discovered the same variation, only as a campsite: The gate and the doors to the main building were open.
Sur Google Maps, nous avons découvert un ancien hôtel vide qui pourrait être un endroit approprié pour notre fête de Noël avec Oriana et Nathan. Heureusement, nous avions déjà parcouru de nombreux kilomètres et surtout des mètres de dénivelé hier, ce n'était donc qu'un parcours court et détendu aujourd'hui. Sur le chemin de l'hôtel, nous avons découvert la même variante, uniquement comme camping : le portail et les portes du bâtiment principal étaient ouverts.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Es gab eine große Wiese mit Bäumen und an manchen Stellen waren sogar noch die alten Markierungen der Stellplätze zu erkennen. Es war ideal, aber für Oriana und Nathan nicht geeignet, da sie so mit ihrem Auto an der Straße parken und auch übernachten müssten. Daher fuhren wir weiter zu unserer ersten Idee, dem verlassenen Hotel.
Dieses lag etwas abgelegen von der Straße und war schon ganz schön zugewachsen. Der Eingangsbereich mit Speisesaal war ziemlich vollgemüllt und voller Dreck. Doch das weiter abseits gelegene Haus mit den ehemaligen Hotelzimmern sah schon besser aus. Dahinter war es asphaltiert und in einem guten Zustand, sodass die beiden ihren Jeep mit dem oben angebrachten Dachzelt für die Nacht hinstellen konnten. Als die beiden eintrafen, bereiteten wir gemeinsam das Vorzeit unter ihrem Dachzelt des Autos vor, sodass wir darin windgeschützt essen konnten. Die Männer sammelten Holz aus dem angrenzenden Wald und bereiteten eine Feuerstelle mit großen Steinen im Kreis vor. Wir hatten die Oriana & Nathan gefragt etwas Holz von dem ehemaligen Campingplatz, an dem wir zuvor vorbeigefahren waren, mitzubringen, da wir dort viele Holzreste gesehen hatten. Sie wählten Holzbretter eines alten Bettes und der Transport schien etwas ungemütlich zu sein, da Oriana ihren Platz auf dem Beifahrersitz mit den großen Holzbrettern teilen musste: Aber es hatte sich gelohnt, es brennte hervorragend. Wir stellten unser Zelt in einem der oberen Hotelzimmer auf, das noch am saubersten zu sein schien. Wir fegten den Boden und platzierten unser Zelt in der Mitte. Heute Nacht und am nächsten Morgen war Regen angekündigt und ein trockenes Zelt für die Abreise ist für uns sehr wichtig.
Wir sammelten Tannenzweige, um daraus einen Adventskranz mit 4 Kerzchen zu basteln. Das Lagerfeuer brannte in warmen Farben und wärmte uns alle wunderbar. Die beiden hatten für uns den Einkauf erledigt und sogar einen Glühwein gefunden. Mit leckeren Weihnachtsgewürzen im Mund standen wir gemeinsam vor dem Feuer. Es war eine wunderbare Weihnachtsathmosphäre. Wir hatten unseren kleinen Lautsprecher angemacht; mit Musik war die Stimmung perfekt. Zum Abendessen bereiteten wir Rosmarin-Zitronen-Hühnchen mit Kartoffeln und Tomaten-Feta-Salat vor. Es schmeckte wunderbar.
Nach dem Essen öffneten wir einen Ouzo. Als Oriana & Nathan probierten, schüttelten sie ihre Köpfe. Jevsej und ich guckten uns verzweifelt an, denn eines der Geschenke, das wir ihnen machen wollten, war eine kleine Flasche Ouzo. Als sie es auspackten, mussten wir alle lachen. Zum Glück hatten wir in dem kleinen Laden von Diana in Pyrgos noch eine Alternative gekauft und das gefiel den beiden. Wir schenkten ihnen einen handgeschnitzten Zwergenkopf aus Olivenholz von Jevsej und kleine bemalte Steinchen von mir. Wir waren überwältigt als wir ihr Geschenk, verpackt in einer Mülltüte mit Wappen aus ihrer Region in der Schweiz :-), öffneten: zwei geknüpfte Armbänder mit winzig kleinen selbst gesammelten Muscheln und eine wunderschön illustrierte Weihnachtskarte.
Jevsej und ich duschten noch bei eisigen Temperaturen und eiskaltem Wasser, wärmten uns wieder an den Flammen des Lagerfeuers und konnten sogar unsere Handtücher trocknen. Gemeinsam standen wir noch bis tief in die Nacht vor dem immer größer werdenden Lagerfeuer; das Hotel bot unzähliges Brennmaterial, diverse Teile alter Hotelzimmermöbel. Zufrieden fielen wir ins Bett.
There was a large meadow with trees and in some places the old markings of the parking spaces could still be seen. It was ideal, but not suitable for Oriana and Nathan, as they would have to park their car on the street and spend the night. So we went on to our first idea, the abandoned hotel.
This was a bit remote from the road and was already quite overgrown. The entrance area with the dining room was pretty full of garbage and full of dirt. But the more secluded house with the former hotel rooms looked better. Behind it it was paved and in good condition, so that the two of them could put their jeep with the roof tent up for the night. When the two of them arrived, we prepared the prehistoric times together under the roof tent of the car so that we could eat sheltered from the wind. The men gathered wood from the neighboring forest and prepared a fireplace with large stones in a circle. We had asked Oriana & Nathan to bring some wood from the former campsite that we had passed before, as we had seen a lot of wood residues there. They chose wooden planks from an old bed and the transport seemed a bit uncomfortable as Oriana had to share her place in the passenger seat with the large wooden planks: but it was worth it, it burned brilliantly. We pitched our tent in one of the upstairs hotel rooms, which appeared to be the cleanest. We swept the floor and placed our tent in the middle. Tonight and the next morning rain was announced and a dry tent for the departure is very important for us.
We collected fir branches to make an Advent wreath with 4 candles. The campfire burned warm colors and warmed us all wonderfully. The two of them had done the shopping for us and even found a mulled wine. With delicious Christmas spices in our mouths we stood together in front of the fire. It was a wonderful Christmas atmosphere. We had turned on our little loudspeaker; with music the mood was perfect. For dinner we prepared rosemary and lemon chicken with potatoes and tomato feta salad. It tasted wonderful.
After dinner we opened an ouzo. When Oriana & Nathan tried, they shook their heads. Jevsej and I looked at each other desperately because one of the gifts we wanted to give them was a small bottle of ouzo. When they unwrapped it we all laughed. Luckily we had bought an alternative in Diana's little shop in Pyrgos and they both liked it. We gave them a hand-carved dwarf head made of olive wood from Jevsej and small painted stones from me. We were overwhelmed when we opened your present, wrapped in a garbage bag with a coat of arms from your region in Switzerland :-): two knotted bracelets with tiny self-collected shells and a beautifully illustrated Christmas card.
Jevsej and I took a shower in freezing temperatures and ice-cold water, warmed up again by the flames of the campfire and were even able to dry our towels. Together we stood in front of the ever-growing campfire until late into the night; the hotel offered innumerable fuel, various pieces of old hotel room furniture. Satisfied, we fell into bed.
Il y avait une grande prairie avec des arbres et à certains endroits, les anciennes marques des places de stationnement étaient encore visibles. C'était idéal, mais ne convenait pas à Oriana et Nathan, car ils devraient garer leur voiture dans la rue et passer la nuit. Nous sommes donc passés à notre première idée, l'hôtel abandonné.
C'était un peu éloigné de la route et était déjà assez envahi par la végétation. La zone d'entrée avec la salle à manger était assez pleine d'ordures et pleine de saleté. Mais la maison plus isolée avec les anciennes chambres d'hôtel avait l'air mieux. Derrière elle, elle était pavée et en bon état, afin que les deux puissent mettre leur jeep avec la tente de toit montée pour la nuit. Quand ils sont arrivés tous les deux, nous avons préparé la préhistoire ensemble sous la tente de toit de la voiture pour pouvoir manger à l'abri du vent. Les hommes ramassaient du bois dans la forêt voisine et préparaient une cheminée avec de grosses pierres en cercle. Nous avions demandé à Oriana et Nathan d'apporter du bois de l'ancien camping que nous étions passés auparavant, car nous y avions vu beaucoup de restes de bois. Ils ont choisi des planches de bois d'un vieux lit et le transport a semblé un peu inconfortable car Oriana a dû partager sa place sur le siège passager avec les grandes planches de bois : mais ça en valait la peine, ça brûlait brillamment. Nous avons planté notre tente dans l'une des chambres d'hôtel à l'étage, qui semblait être la plus propre. Nous avons balayé le sol et placé notre tente au milieu. Ce soir et le lendemain matin la pluie s'est annoncée et une tente sèche pour le départ est très importante pour nous.
Nous avons ramassé des branches de sapin pour faire une couronne de l'Avent avec 4 bougies. Le feu de camp a brûlé des couleurs chaudes et nous a tous merveilleusement réchauffés. Tous les deux avaient fait les courses pour nous et avaient même trouvé un vin chaud. Avec de délicieuses épices de Noël dans la bouche, nous étions ensemble devant le feu. C'était une merveilleuse ambiance de Noël. Nous avions allumé notre petit haut-parleur ; avec de la musique, l'ambiance était parfaite. Pour le dîner, nous avons préparé du poulet au romarin et au citron avec une salade de pommes de terre et de feta à la tomate. C'était merveilleux.
Après le dîner, nous avons ouvert un ouzo. Quand Oriana et Nathan ont essayé, ils ont secoué la tête. Jevsej et moi nous sommes regardés désespérément parce que l'un des cadeaux que nous voulions leur offrir était une petite bouteille d'ouzo. Quand ils l'ont déballé, nous avons tous ri. Heureusement, nous avions acheté une alternative dans la petite boutique de Diana à Pyrgos et ils l'ont tous les deux aimé. Nous leur avons donné une tête de nain sculptée à la main en bois d'olivier de Jevsej et de petites pierres peintes de ma part. Nous avons été comblés lorsque nous avons ouvert votre cadeau, emballé dans un sac poubelle avec un blason de votre région en Suisse :-) : deux bracelets noués avec de minuscules coquillages auto-collectés et une carte de Noël magnifiquement illustrée.
Jevsej et moi avons pris une douche dans des températures glaciales et de l'eau glacée, réchauffés à nouveau par les flammes du feu de camp et avons même pu sécher nos serviettes. Ensemble, nous nous sommes tenus devant le feu de camp qui ne cessait de grandir jusque tard dans la nuit ; l'hôtel offrait d'innombrables combustibles, divers meubles de chambre d'hôtel anciens. Satisfaits, nous nous sommes couchés.
Langadia, Greece Langadia, Griechenland Langadia, Grèce
23.12.2021
Heute stand ein großer Tag bevor: Wir wollten es bis in Bergdorf schaffen, das ca 45km entfernt und auf ca. 1000m Höhe liegt. Deshalb standen wir heute auch früh auf. Gleich nach dem Frühstück fuhren wir die ersten Serpentinen hinauf. Es ging den ganzen Tag nur bergauf, bergauf, bergauf. Die Steigungen waren aber machbar, von 5% bis 10%.
Today was a big day: We wanted to make it to Bergdorf, which is about 45km away and about 1000m above sea level. That's why we got up early today. Immediately after breakfast we drove up the first switchbacks. It was just uphill, uphill, uphill all day. The gradients were feasible, from 5% to 10%.
Aujourd'hui était un grand jour : nous voulions nous rendre à Bergdorf, qui se trouve à environ 45 km et à environ 1000 m d'altitude. C'est pourquoi nous nous sommes levés tôt aujourd'hui. Immédiatement après le petit-déjeuner, nous avons emprunté les premières lacets. C'était juste en montée, en montée, en montée toute la journée. Les gradients étaient réalisables, de 5% à 10%.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Wir passierten eine Region, in der unzählige Bäume schwarz verkohlt waren. Ganze Wälder waren abgebrannt. Das Feuer muss immens gewesen sein. Im Schneckentempo schlichen wir Kurve für Kurve hinauf. Die Felsen waren rotbraun, Olivenbäume verzierten die Landschaft und die Aussicht war grandios. Je höher wir kamen, desto weiter war der Ausblick auf die wunderschönen Berge und das grüne Tal. Wir fuhren ca 30km und 700 Höhenmeter, ehe wir unsere kleine Mittagspause auf einer Bank am Straßenrand machten. Die Ziegen eines Hirten leisteten uns Gesellschaft.
Am heutigen Tag trafen wir 3x auf das belgische Paar, Sylvain und Marion, die wir bereits vor 4 Tagen in Patras getroffen hatten. Sie sind für 1 Jahr auf Fahrradreise nach Georgien unterwegs. Gegen Spätnachmittag erreichten wir schließlich das Bergdorf. Die letzten Sonnenstrahlen schafften es gerade noch über die Berge und beleuchteten die Häuser in sanften Farben des Abendlichtes. Im Dorf war große Weihnachtsstimmung: alles war weihnachtlich dekoriert, in den Dorfläden wurde alles verkauft, was man so an Weihnachten kaufen kann, aus den Lautsprechern tönten Weihnachtslieder und die Restaurants und Hotels waren gut besucht. Als wir gerade in einem Restaurant unser Brot für das Frühstück am nächsten Morgen kaufen wollten, trafen wir die beiden Belgier zum 3. Mal. Sie übernachteten in einem der Hotels, da in der Nacht Minusgrade angekündigt waren.
Wir füllten unseren 6 Liter Sack mit Wasser aus einer Quelle am Straßenrand auf und erklommen den letzten Berg. Unser Plan war so weit oben wie möglich zu übernachten, sodass wir am nächsten Tag nur wenige Höhenmeter zu bewältigen haben. Kurz bevor es dunkel wurde, erreichten wir einen perfekten Platz in der Nähe der Straße. Es gab eine halb zerfallene Hirtenhütte aus Stein und daneben eine ebene Fläche für unser Zelt. Die Dusche fiel für uns heute flach, denn das Thermometer zeigte bereits bei unserer Ankunft Minusgrade an und ein eisiger Wind blies uns um die Ohren. Während Jevsej das Zelt aufbaute, bereitete ich im windgeschützten Inneren der Hütte das Abendessen vor. Zufrieden über unseren Rekord an den meisten Höhenmeter in einem Tag, über 1340m, krochen wir in unser kuscheliges Zelt. In der Nacht fiel das Thermometer auf -5 Grad (oder noch weiter), doch in unseren Schlafsäcken war es kuschelig warm.
We passed a region in which countless trees were charred black. Whole forests were burned down. The fire must have been immense. We crept up curve by curve at a snail's pace. The rocks were reddish brown, olive trees adorned the landscape and the view was magnificent. The higher we got, the wider the view of the beautiful mountains and the green valley. We drove about 30km and 700 meters in altitude before we took our little lunch break on a bench at the side of the road. A shepherd's goats kept us company.
Today we met 3 times the Belgian couple, Sylvain and Marion, whom we had already met 4 days ago in Patras. You are on a bike trip to Georgia for 1 year. We finally reached the mountain village around late afternoon. The last rays of the sun just made it over the mountains and illuminated the houses in the soft colors of the evening light. There was a great Christmas spirit in the village: everything was decorated for Christmas, everything that could be bought for Christmas was being sold in the village shops, Christmas carols could be heard from the loudspeakers and the restaurants and hotels were well attended. When we were about to buy our bread for breakfast the next morning in a restaurant, we met the two Belgians for the third time. They stayed in one of the hotels, as it had been announced that the night would be freezing.
We filled our 6 liter sack with water from a spring on the roadside and climbed the last mountain. Our plan was to spend the night as high up as possible, so that we only have a few meters to climb the next day. Just before it got dark, we reached a perfect spot near the road. There was a half-ruined shepherd's hut made of stone and next to it a flat area for our tent. The shower fell flat for us today, because the thermometer already showed minus degrees when we arrived and an icy wind blew around our ears. While Jevsej was setting up the tent, I was preparing dinner in the sheltered interior of the hut. Satisfied with our record of the most vertical meters in one day, over 1340m, we crawled into our cozy tent. During the night the thermometer dropped to -5 degrees (or even more), but it was cozy and warm in our sleeping bags.
Nous avons traversé une région dans laquelle d'innombrables arbres ont été carbonisés en noir. Des forêts entières ont été brûlées. Le feu devait être immense. Nous avancions courbe par courbe à une allure d'escargot. Les rochers étaient brun rougeâtre, les oliviers ornaient le paysage et la vue était magnifique. Plus nous montons, plus la vue sur les belles montagnes et la vallée verdoyante est large. Nous avons roulé environ 30km et 700 mètres de dénivelé avant de prendre notre petite pause déjeuner sur un banc au bord de la route. Des chèvres de berger nous tenaient compagnie.
Aujourd'hui nous avons rencontré 3 fois le couple belge, Sylvain et Marion, que nous avions déjà rencontré il y a 4 jours à Patras. Vous êtes en voyage à vélo en Géorgie pendant 1 an. Nous avons finalement atteint le village de montagne vers la fin de l'après-midi. Les derniers rayons du soleil viennent de passer au-dessus des montagnes et illuminent les maisons des douces couleurs de la lumière du soir. L'esprit de Noël régnait dans le village : tout était décoré pour Noël, tout ce qui pouvait être acheté pour Noël était vendu dans les magasins du village, les chants de Noël résonnaient dans les haut-parleurs et les restaurants et hôtels étaient très fréquentés. Alors que nous étions sur le point d'acheter notre pain pour le petit déjeuner le lendemain matin dans un restaurant, nous avons rencontré les deux Belges pour la troisième fois. Ils logèrent dans l'un des hôtels, car il avait été annoncé que la nuit serait glaciale.
Nous avons rempli notre sac de 6 litres avec de l'eau d'une source au bord de la route et gravi la dernière montagne. Notre plan était de passer la nuit le plus haut possible, de façon à n'avoir que quelques mètres à monter le lendemain. Juste avant qu'il ne fasse nuit, nous avons atteint un endroit parfait près de la route. Il y avait une cabane de berger en pierre à moitié en ruine et à côté un terrain plat pour notre tente. La douche est tombée à plat pour nous aujourd'hui, car le thermomètre affichait déjà moins de degrés à notre arrivée et un vent glacial a soufflé autour de nos oreilles. Pendant que Jevsej installait la tente, je préparais le dîner à l'intérieur abrité de la hutte. Satisfaits de notre record du plus grand nombre de mètres verticaux en une journée, sur 1340m, nous avons rampé dans notre tente douillette. Pendant la nuit, le thermomètre est descendu à -5 degrés (voire plus), mais il faisait chaud et douillet dans nos sacs de couchage.
Olympia, Greece Olympia, Griechenland Olympia, Grèce
22.12.2021
Heute Morgen dauerte es eine Weile bis das Eis bzw. Wasser auf und im Zelt trocknete. Wir stellten unseren Tisch in die Sonne, sodass auch wir langsam auftauten. Gegen Mittag verließen wir unseren “Zeltplatz” und fuhren die letzten 5 km zur antiken Stadt Olympia.
This morning it took a while for the ice or water to dry up in the tent. We put our table in the sun so that we too slowly thawed. Around noon we left our “campsite” and drove the last 5 km to the ancient city of Olympia.
Ce matin, la glace ou l'eau ont mis du temps à sécher dans la tente. Nous avons mis notre table au soleil pour que nous décongelions trop lentement. Vers midi, nous avons quitté notre «camping» et avons parcouru les 5 derniers kilomètres jusqu'à l'ancienne ville d'Olympie.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Dort besuchten wir den heiligen Hain von Olympia “Altis”, dessen älteste Bauten schon im 10. Jh. v. Chr. entstanden sind. Die Ausgrabungsstätte war riesig groß und überall standen Säulen bzw. Überreste von Säulen und anderen Bauteilen.
Vor allem der große Tempel, der Zeus gewidmet wurde, war beeindruckend. Es war nur noch die Grundstruktur zu erkennen, eine Säule wurde von den Archäologen wieder aufgebaut. Früher waren an den beiden Stirnseiten auf den Giebeln riesige Statuen angebracht, die im Museum nebenan rekonstruiert wurden. Für uns waren sie die beeindruckendsten Statuen, da sie in Überlebensgröße waren. Im Zeustempel befand sich auch die Statue des Zeus aus Gold und Elfenbein, die zu den 7 antiken Weltwundern gehört.
Wir konnten das große Stadium besuchen, in dem die athletischen Spiele stattfanden. Es gab keine Sitze um das Stadium herum, wie wir es gewohnt sind. Es ist faszinierend, dass seit jeher die Olympischen Spiele alle vier Jahre ausgetragen werden. Wir haben uns auch gefreut, den Altar der Hera zu sehen, wo nun immer das olympische Feuer entzündet wird.
Im Museum nebenan waren unzählige archäologische Funde ausgestellt: Metallkessel, Schmuck, Messingfiguren, Verzierungen von Kriegsbekleidung, Statuen usw.
Voller Geschichte in unseren Köpfen fuhren wir bei Schließung um 15:30 von der Anlage. Wir gingen noch schnell einkaufen ehe wir Richtung Berge fuhren. Wir versuchten noch 20km bergauf zu fahren, um noch ein paar Höhenmeter zu bewältigen. Wir mussten bis übermorgen 1700 Höhenmeter schaffen, um den Ort zu erreichen, an dem wir gemeinsam mit Oriana und Nathan Weihnachten feiern wollten.
Glücklicherweise passierten wir eine kleine Kapelle, an der es einen Wasserhahn gab. Mit vollen Wasservorräten fuhren wir noch im Dunkeln ein Stück weiter und entdeckten neben der Straße einen großen Platz, der sichtgeschützt von der Straße lag. Wir duschten schnell, denn es war eiskalt: Kaltes Wasser und Temperaturen von 2 Grad. Mittlerweile sind wir gut abgehärtet! Nach einem leckeren Abendessen verkrochen wir uns ins Zelt und freuten uns wieder einmal über unsere kuscheligen Schlafsäcke.
There we visited the sacred grove of Olympia “Altis”, the oldest of which was built in the 10th century BC. Were created. The excavation site was huge and there were pillars or remains of pillars and other components everywhere.
The large temple dedicated to Zeus was especially impressive. Only the basic structure could be seen, a column was rebuilt by the archaeologists. In the past, huge statues were attached to the gables of both ends, which have been reconstructed in the museum next door. For us, they were the most impressive statues as they were larger than life. In the temple of Zeus there was also the statue of Zeus made of gold and ivory, which is one of the 7 ancient wonders of the world.
We were able to visit the large stadium where the athletic games were held. There were no seats around the stadium as we are used to. It is fascinating that the Olympic Games have always been held every four years. We were also delighted to see the altar of Hera, where the Olympic flame is now always lit.
In the museum next door, countless archaeological finds were exhibited: metal kettles, jewelry, brass figures, decorations of war clothing, statues, etc.
Full of history in our heads, we drove from the facility when it closed at 3:30 p.m. We went shopping quickly before we drove towards the mountains. We tried to go uphill for another 20km to cope with a few more vertical meters. We had to climb 1700 meters by the day after tomorrow to reach the place where we wanted to celebrate Christmas with Oriana and Nathan.
Fortunately, we passed a small chapel with a tap. With full water supplies we drove a little further in the dark and discovered a large square next to the road, which was hidden from view from the road. We took a quick shower because it was freezing cold: cold water and temperatures of 2 degrees. We are now well hardened! After a delicious dinner we hid in the tent and were once again happy about our cozy sleeping bags.
Là, nous avons visité le bosquet sacré d'Olympie "Altis", dont le plus ancien a été construit au 10ème siècle avant JC. Ont été créés. Le site de fouilles était immense et il y avait des piliers ou des restes de piliers et d'autres composants partout.
Le grand temple dédié à Zeus était particulièrement impressionnant. Seule la structure de base était visible, une colonne a été reconstruite par les archéologues. Autrefois, d'immenses statues étaient fixées aux pignons des deux extrémités, qui ont été reconstituées dans le musée voisin. Pour nous, c'étaient les statues les plus impressionnantes car elles étaient plus grandes que nature. Dans le temple de Zeus, il y avait aussi la statue de Zeus en or et en ivoire, qui est l'une des 7 anciennes merveilles du monde.
Nous avons pu visiter le grand stade où se déroulaient les jeux d'athlétisme. Il n'y avait pas de sièges autour du stade comme nous en avons l'habitude. Il est fascinant que les Jeux Olympiques aient toujours eu lieu tous les quatre ans. Nous avons également été ravis de voir l'autel d'Héra, où la flamme olympique est désormais toujours allumée.
Dans le musée voisin, d'innombrables trouvailles archéologiques étaient exposées : bouilloires métalliques, bijoux, figurines en laiton, décorations de vêtements de guerre, statues, etc.
Pleins d'histoire dans nos têtes, nous sommes partis de l'installation lorsqu'elle a fermé à 15h30. Nous sommes allés faire du shopping rapidement avant de nous diriger vers les montagnes. Nous avons essayé de monter encore 20 km pour faire face à quelques mètres de dénivelé supplémentaires. Nous avons dû grimper 1700 mètres après-demain pour atteindre l'endroit où nous voulions fêter Noël avec Oriana et Nathan.
Heureusement, nous avons passé une petite chapelle avec un robinet. Avec des réserves d'eau complètes, nous avons conduit un peu plus loin dans l'obscurité et avons découvert une grande place à côté de la route, qui était cachée à la vue de la route. Nous avons pris une douche rapide car il faisait un froid glacial : eau froide et températures de 2 degrés. Nous sommes maintenant bien endurcis ! Après un délicieux dîner, nous nous sommes cachés dans la tente et étions à nouveau heureux de nos sacs de couchage confortables.
Pyrgos, Greece Pyrgos, Griechenland Pyrgos, Grèce
21.12.2021
Heute wollten wir bis Pyrgos oder sogar Olympia fahren, was für uns eine Strecke von 45 bis 65 km bedeutete.
Die vergangenen Nächte waren alle mit hoher Luftfeuchtigkeit und heute ließen die Sonnenstrahlen lange auf sich warten bis sie hinter dem Gebüsch hervor kamen.
Nach dem Frühstück stellten wir das Zelt in die Sonne und Jevsej pflegte mein Fahrrad ein bisschen, da es durch den vielen Matsch und später Staub diverses Klacken von sich gab.
Die Sonne schien, es waren die perfekten Fahrrad-Temperaturen. Unser Weg führte heute größtenteils entlang der großen Schnellstraße.
Today we wanted to go to Pyrgos or even Olympia, which meant a distance of 45 to 65 km for us.
The past nights were all with high humidity and today the sun's rays had to wait a long time until they came out from behind the bushes.
After breakfast we put the tent in the sun and Jevsej took care of my bike a bit, because there was a lot of clacking from the mud and later dust.
The sun was shining, the bike temperatures were perfect. Our way today led mostly along the great expressway.
Aujourd'hui, nous voulions aller à Pyrgos ou même à Olympie, ce qui signifiait pour nous une distance de 45 à 65 km.
Les nuits passées étaient toutes très humides et aujourd'hui les rayons du soleil ont dû attendre longtemps avant de sortir de derrière les buissons.
Après le petit-déjeuner, nous avons mis la tente au soleil et Jevsej s'est un peu occupé de mon vélo, car il y avait beaucoup de claquements de boue et plus tard de poussière.
Le soleil brillait, les températures du vélo étaient parfaites. Notre chemin aujourd'hui passait principalement par la grande autoroute.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Das bedeutete wie gestern: höchste Konzentration und Aufmerksamkeit. Heute schafften wir einen Rekord:
Wir rasten mit 21kmh Durchschnittsgeschwindigkeit für 45km Richtung Pyrgos ehe wir unsere erste Pause einlegten.
Es machte Spaß schnell zu fahren, meistens fuhren wir zwischen 25 und 30kmh. Auf einmal stand am Seitenstreifen ein Traktor, den wir überholen mussten.
Kurz darauf fuhr dieser los und folgte uns für lange Zeit. Wir versuchten schneller zu sein, sodass er uns nicht überholen musste.
Nach über 2 Stunden “Jogging” erreichten wir Pyrgos, wo wir uns über eine große Portion Pita mit griechischem Salat freuten.
Gut gestärkt fuhren wir durch die Stadt gen Süden. Wir passierten einen kleinen Laden, wo Liköre und Schnaps verkauft wurde,
alles noch selbstgemacht und aus der Region bzw eigenem Anbau.
Wir suchten uns etwas leckeres heraus und bedankten uns bei Diana, die den Laden in Familientradition führte.
Bevor wir Pyrgos wieder verließen, gingen wir noch kurz einkaufen.
Mit vollen Taschen bogen wir auf kleine Feldwege ein und wurden von einer unendlich großen Region mit Oliven- und Orangenbäumen überrascht.
Wir hofften hier irgendwo ein kleines Plätzchen für die Nacht zu finden. Als wir ein kleines Dorf passierten, trafen wir auf Kostas, der im Hof gerade an seinem Auto rumschraubte.
Wir fragten nach Wasser. Zufälligerweise sprach Kostas deutsch, da er 60 Jahre in Deutschland lebte. Er erzählte uns, dass er hier 400 Olivenbäume besaß
und schenkte uns eine kleine Flasche mit seinem Olivenöl, frisch gepresst von vor 3 Tagen. Nach ein paar Kilometer entdeckten wir auf einer Wiese einen passenden Platz für die Nacht.
Bei 2 Grad duschten wir schnell. Es war bitterkalt, da die Luft ziemlich feucht war.
In der Nacht bildeten sich im gesamten Innenzelt tropfen, das Außenzelt war mit einer dicken Eisschicht überzogen und sah aus wie ein Iglu.
As yesterday, that meant: maximum concentration and attention. Today we made a record:
We rested at an average speed of 21 km / h for 45 km in the direction of Pyrgos before we took our first break.
It was fun to drive fast, mostly we drove between 25 and 30kmh. Suddenly a tractor was parked on the hard shoulder that we had to overtake.
Shortly afterwards it drove off and followed us for a long time. We tried to be faster so that he didn't have to overtake us.
After more than 2 hours of “jogging” we reached Pyrgos, where we enjoyed a large portion of pita with a Greek salad.
Well strengthened, we drove south through the city. We passed a little shop selling liquors and schnapps,
everything is still homemade and from the region or our own cultivation.
We looked for something delicious and thanked Diana, who ran the shop in a family tradition.
Before we left Pyrgos again, we went shopping for a moment.
With full pockets we turned onto small dirt roads and were surprised by an infinitely large region with olive and orange trees.
We hoped to find a little place for the night here somewhere. As we passed a small village, we met Kostas, who was tinkering with his car in the courtyard.
We asked for water. Coincidentally, Kostas spoke German as he lived in Germany for 60 years.
He told us that he owned 400 olive trees here
and gave us a small bottle of his olive oil, freshly squeezed from 3 days ago. After a few kilometers we discovered a suitable place for the night in a meadow.
At 2 degrees we took a quick shower. It was bitterly cold as the air was quite humid.
During the night, drops formed throughout the inner tent, the outer tent was covered with a thick layer of ice and looked like an igloo.
Comme hier, cela signifiait : concentration et attention maximales. Aujourd'hui, nous avons enregistré :
Nous nous sommes reposés à une vitesse moyenne de 21 km/h pendant 45 km en direction de Pyrgos avant de prendre notre première pause.
C'était amusant de conduire vite, la plupart du temps nous roulions entre 25 et 30 km/h. Soudain, un tracteur s'est garé sur la bande d'arrêt d'urgence que nous avons dû dépasser.
Peu de temps après, il est parti et nous a suivis longtemps. Nous avons essayé d'être plus rapides pour qu'il n'ait pas à nous dépasser.
Après plus de 2 heures de « jogging », nous avons atteint Pyrgos, où nous avons dégusté une grande portion de pita avec une salade grecque.
Bien renforcés, nous avons roulé vers le sud à travers la ville. Nous sommes passés devant un petit magasin vendant des liqueurs et du schnaps,
tout est encore fait maison et de la région ou de notre propre culture.
Nous avons cherché quelque chose de délicieux et avons remercié Diana, qui tenait la boutique dans une tradition familiale.
Avant de repartir de Pyrgos, nous sommes allés faire du shopping un moment.
Les poches pleines, nous avons emprunté des petits chemins de terre et avons été surpris par une région infiniment grande avec des oliviers et des orangers.
Nous espérions trouver un petit endroit pour la nuit ici quelque part. En passant devant un petit village, nous avons rencontré Kostas, qui bricolait sa voiture dans la cour.
Nous avons demandé de l'eau. Par coïncidence, Kostas parlait allemand car il a vécu en Allemagne pendant 60 ans.
Il nous a dit qu'il possédait 400 oliviers ici
et nous a donné une petite bouteille de son huile d'olive, fraîchement pressée d'il y a 3 jours. Après quelques kilomètres nous avons découvert un endroit propice pour la nuit dans un pré.
A 2 degrés nous avons pris une douche rapide. Il faisait très froid car l'air était assez humide.
Pendant la nuit, des gouttes se sont formées dans toute la tente intérieure, la tente extérieure était recouverte d'une épaisse couche de glace et ressemblait à un igloo.
Kourtesi, Greece Kourtesi, Griechenland Kourtesi, Grèce
20.12.2021
Für Silvester planten wir in Athen zu sein, um gemeinsam mit Carolane & Nestor und mit Oriana & Nathan, die wir jeweils bereits in Kroatien kennengelernt hatten, zu feiern.
Wir telefonierten mit ihnen, um den Abend zu organisieren: wo, wie, was.
Wir trafen auf David, der vor 15 Jahren aus Kanada hier herkam und nun in einem selbstgebauten “Haus” im Park wohnt.
Er konnte viele Sprachen sprechen, unter anderem deutsch und französisch.
Gegen 12 verließen wir den Park. Heute mit der vollen Kraft der Sonnenstrahlen sah die Brücke und die gegenüberliegende Küste wieder ganz anders aus.
Die Steilküste war wirklich beeindruckend.
We planned to be in Athens for New Year's Eve to celebrate with Carolane & Nestor and Oriana & Nathan, both of whom we had already met in Croatia. We phoned them to organize the evening: where, how, what.
We met David, who came here from Canada 15 years ago and now lives in a self-made “house” in the park. He could speak many languages, including German and French. We left the park around 12. Today, with the full power of the sun's rays, the bridge and the opposite coast looked completely different again. The cliff was really impressive.
Nous avions prévu d'être à Athènes pour le réveillon du Nouvel An pour fêter ça avec Carolane & Nestor et Oriana & Nathan, que nous avions déjà rencontrés tous les deux en Croatie. Nous leur avons téléphoné pour organiser la soirée : où, comment, quoi.
Nous avons rencontré David, qui est venu ici du Canada il y a 15 ans et vit maintenant dans une « maison » qu'il a fait maison dans le parc. Il pouvait parler plusieurs langues, dont l'allemand et le français. Nous avons quitté le parc vers 12 heures. Aujourd'hui, avec la pleine puissance des rayons du soleil, le pont et la côte opposée semblaient à nouveau complètement différents. La falaise était vraiment impressionnante.
Read more...
Alles lesen...
Lire plus...
Als wir Patras verließen, trafen wir zufälligerweise wieder auf Dionysis, der gerade von der Arbeit kam.
Auch heute mahnte er uns erneut, unsere gelben Westen zu tragen, wenn wir auf der großen Straße Richtung Pyrgos fahren; sie sei gefährlich.
Am Stadtrand stärkten wir uns mit einem Snack und fuhren durch das große Industriegebiet. Schließlich landete wir auf der besagten großen Straße Richtung Pyrgos. Es gab pro Richtung 1,5 Spuren, also eine normale Spur und einen Standstreifen, der besonders breit war. Die mittlere Linie war doppelt durchgezogen, doch die Leute fuhren und überholten wie verrückt. Der zu Überholende wich dabei immer auf den Standstreifen aus, was das ganze für uns so gefährlich machte. Wir fuhren zig Kilometer über diese Straße. Es war laut und erforderte viel Konzentration. Leider bekamen wir viele tote Hunde, Katzen, Vögel und Füchse am Straßenrand zu sehen.
Als wir die große Straße verließen, passierten wir ein Dorf, in dem wir fast ausschließlich nur Immigranten sahen. Die Erklärung kam für uns kurz darauf: Hier wimmelte es nur von Erdbeer-Plantagen unter Plastikgewächshäusern und dementsprechend vielen Arbeitern auf den Feldern. Nach dem Einkauf fragten wir bei einer Tankstelle nach Wasser. Der Tankwart meinte: “Also wir trinken nicht das Wasser aus dem Wasserhahn, es ist voller Pestizide von den Feldern. Meine Mutter sagt immer, ich soll mich 3 mal bekreuzigen bevor ich es trinke.” Wir lachten und gingen los auf Zeltplatzsuche.
Hinter riesigen Erdbeer-Gewächshäusern entdeckten wir einen matschigen Weg, der uns zu einem Olivenhain mit einem flachen Plätzchen für unser Zelt führte. Wir duschten und aßen zu Abend. Bevor wir ins Zelt gingen, organisierten wir noch per Telefon mit Oriana und Nathan unser Treffen an Heiligabend.
When we were leaving Patras, we happened to meet Dionysis again, who had just returned from work. Today he again warned us to wear our yellow vests when we drive on the main road towards Pyrgos; she is dangerous.
On the outskirts we fortified ourselves with a snack and drove through the large industrial area. Finally we ended up on the big road towards Pyrgos. There were 1.5 lanes in each direction, i.e. a normal lane and a hard shoulder that was particularly wide. The middle line was double drawn, but people drove and passed like crazy. The one to be overtaken always avoided the hard shoulder, which made the whole thing so dangerous for us. We drove tens of kilometers on this road. It was loud and required a lot of concentration. Unfortunately we saw a lot of dead dogs, cats, birds and foxes on the side of the road. As we left the main road, we passed a village in which we saw almost exclusively immigrants. The explanation came for us shortly afterwards: It was teeming with strawberry plantations under plastic greenhouses and a correspondingly large number of workers in the fields. After shopping, we asked for water at a gas station. The gas station attendant said: “Well, we don't drink the water from the tap, it is full of pesticides from the fields. My mother always says I should cross myself 3 times before I drink it. " We laughed and went looking for a campsite. Behind huge strawberry greenhouses we discovered a muddy path that led us to an olive grove with a flat spot for our tent. We showered and had dinner. Before we went into the tent, we organized our meeting on Christmas Eve with Oriana and Nathan by phone.
En quittant Patras, nous avons rencontré à nouveau Dionysis, qui venait de rentrer du travail. Aujourd'hui, il nous a de nouveau mis en garde de porter nos gilets jaunes lorsque nous roulons sur la route principale en direction de Pyrgos ; elle est dangereuse.
À la périphérie, nous nous sommes fortifiés avec une collation et avons traversé la grande zone industrielle. Finalement nous nous sommes retrouvés sur la grande route vers Pyrgos. Il y avait 1,5 voies dans chaque sens, soit une voie normale et une bande d'arrêt d'urgence particulièrement large. La ligne médiane était tracée en double, mais les gens conduisaient et passaient comme des fous. Celui à doubler évitait toujours la bande d'arrêt d'urgence, ce qui rendait le tout si dangereux pour nous. Nous avons roulé des dizaines de kilomètres sur cette route. C'était bruyant et demandait beaucoup de concentration. Malheureusement, nous avons vu beaucoup de chiens, chats, oiseaux et renards morts sur le bord de la route. En quittant la route principale, nous avons dépassé un village dans lequel nous avons vu presque exclusivement des immigrants. L'explication nous est venue peu de temps après : elle grouillait de plantations de fraises sous des serres en plastique et d'un nombre conséquent d'ouvriers dans les champs. Après les courses, nous avons demandé de l'eau à une station-service. Le pompiste a déclaré : « Eh bien, nous ne buvons pas l'eau du robinet, elle est pleine de pesticides des champs. Ma mère dit toujours que je devrais me signer 3 fois avant de le boire." Nous avons ri et sommes allés chercher un camping. Derrière d'immenses serres de fraises, nous avons découvert un chemin boueux qui nous a conduits à une oliveraie avec un endroit plat pour notre tente. Nous avons pris une douche et avons dîné. Avant d'entrer dans la tente, nous avons organisé notre rendez-vous le soir de Noël avec Oriana et Nathan par téléphone.
Slovenia Slowenien Slovénie
06.10.2021 - 08.10.2021
Unser Weg durch Slowenien war ziemlich kurz, doch wir verbrachten 2 schöne, aber auch windige & regnerische Nächte an außergewöhnlichen Campingspots:
Wir entdeckten einen Platz in einem Olivenbaum-Hain inklusive Tisch mit Dach und einen anderen zwischen der Küste und einem alten Industriegebäude.
Bevor wir uns von Slowenien verabschieden mussten, frühstückten wir im Schutze einer Bushaltestelle vor starkem Wind und Regen.
Mit der Sonne tauchten auf einmal Ian und Grace auf, 2 Radler aus den USA unterwegs durch Europa, die uns einen weiteren Motivationsschub gaben,
das nächste Land zu bereisen.
Our way through Slovenia was pretty short but we spent 2 beautiful and also windy & rainy nights on extraordinary camp spots:
We found one spot inside an olive tree field including a table with roof and another one between the coast and an old industry building.
Before our last goodbye to Slovenia, we took our breakfast inside a bus stop to protect ourselves from the strong wind and rain.
Suddenly, with the sun Ian and Grace appeared: 2 cyclists from the USA travelling through Europe,
who gave us another motivation boost to enter into the next country Croatia.
Notre chemin à travers la Slovénie a été assez court, mais nous avons passé 2 belles nuits, malgré le vent et la pluie,
sur des emplacements plutôt sympathiques et insolites: nous avons trouvé un endroit à l'intérieur d'un champ d'oliviers avec un toit et
une table puis un autre entre la côte et un ancien bâtiment industriel.
Avant notre dernier au revoir à la Slovénie, nous avons pris notre petit déjeuner à l'intérieur d'un arrêt de bus pour nous protéger du vent et de la pluie,
juste en face du poste de frontière. Soudain, avec le soleil, Ian et Grace sont apparus:
2 cyclistes des USA voyageant à travers l'Europe et allant en Croatie, ce qui nous a donné à nouveau une nouvelle énergie pour entrer dans un nouveau pays.
Slovenian border Slowenische Grenze Frontière slovène
06.10.2021
Wir erreichten die Grenze auf einem Radweg, der schon ein guter Vorgeschmack für die kommenden tollen Radwege Sloweniens war.
Das Lustige an diesem Grenzübergang war, dass das Länderschild mit Aufklebern anderer Reisender übersät war.
Wir beschlossen, auch unseren darauf zu kleben. Fast im Dunkeln, als wir gerade unser “Fotoshooting” dafür vorbereiteten ;-),
wurden wir vom Licht von Taschenlampen erwischt: Es waren 3 nette Radreisende aus Litauen.
Leider war es zu spät, um mehr Zeit mit ihnen zu verbringen und wir mussten einen Platz für die erste Nacht in diesem neuen Land finden.
We reached the border along a bicycle path in the hills which was already a nice welcome to the great bicycle roads of Slovenia.
Funny fact on this border crossing is that the country sign was full of travellers’ stickers and we decided to put ours on it as well.
Almost in the dark while preparing our photo shooting for it ;-), we got caught by a torch light:
There were 3 nice bicycle travellers from Lithuania who laughed about our little action.
Sadly, it was too late to spend more time with them and we had to continue to find a spot for the first night in this new country.
Nous avons atteint la frontière de la Slovénie le long d'une piste cyclable perdue dans les collines mais qui était déjà un bel avant goût,
des grands circuits cyclables que propose ce nouveau pays.
Un fait plutôt amusant sur ce passage frontalier est que le panneau du pays était plein d'autocollants de voyageurs
et nous avons décidé de mettre le nôtre dessus également.
Pratiquement dans le noir et en préparant notre photo shooting pour cet evenenment ;-), on s´est fait surprendre par des lueurs de torches:
Il s´agissait de 3 cyclistes lituaniens à vélo qui venaient dans notre direction et qui ont sourrit en voyant notre petite action.
Malheureusement, il était trop tard pour passer plus de temps avec eux et nous avons dû continuer notre route pour trouver une place,
pour cette première nuit dans ce nouveau pays.
Jesolo - Slovenian border Jesolo - Slowenische Grenze Jesolo - Frontière slovène
01.10.2021 - 05.10.2021
Nach einer langen Fahrt auf flachem Land und schließlich mit dem Meer an unserer Seite wartete ein kleines „Warm-up“ in den Bergen auf uns.
Kurz vor Triest konnten wir bereits ahnen, dass wir uns Slowenien näherten.
Als wir den ersten Bergen begegneten, mussten sich unsere Körper erst wieder an diese neue Umgebung gewöhnen (was wir in unseren Beinen zu spüren bekamen).
Zu unserem Glück trafen wir nach den ersten Steigungen auf Igor, der uns zu einer kleinen Pause einlud,
um sein Grundstück und all seine tollen hausgemachten Speisen und Getränke zu zeigen.
Nochmals vielen Dank für deine inspirierende Lebensphilosophie und dass du so viel mit uns geteilt hast (dein selbstgemachter Wein war ausgezeichnet!).
After a long trip on flat land and having the sea by our side, a little “warm-up” in the mountains was waiting for us.
As it was before Triest, we could also see that we were approaching Slovenia.
We started to climb and to train our body to this new landscape and we could feel some pains in our legs.
Lucky us, during this climb of the first hills, we met Igor who invited us for a little break to show around his property
and all his beautiful homemade food and drink.
Thank you again for this inspiration of life and sharing so much with us (your self-made wine was excellent!).
Après un long voyage sur du plat et avec la mer à nos côtés, un petit « warm-up » en montagne nous attendait pour ensuite atteindre Trieste et la Slovénie.
Le changement de décor était en train de s'opérer. Nous avons donc commencé à grimper et à entraîner nos corps à ce nouveau type de paysage.
Entraînement qui n'était pas sans douleur, mais heureusement pour nous,
lors de l'ascension des premières collines, nous avons rencontré Igor qui nous a invité à une petite pause et nous a fait visiter sa propriété.
Nous avons pu goûter ses produits mais aussi en apprendre plus sur la région et les alentours.
Merci encore pour cette belle inspiration et ce partage avec nous (votre vin fait maison était excellent !).
Verona - Jesolo
28.09.2021 - 30.09.2021
Nach unserer Auszeit in Verona schwangen wir uns wieder auf die Räder und fuhren in Richtung Slowenien.
Auf dem Weg an die Adriaküste folgten wir einer alten Eisenbahnlinie und sahen, wie sich die Landschaft langsam veränderte.
Es war ein unglaubliches Gefühl, als wir endlich wieder das Meer zu sehen und zu spüren bekamen.
Man hat wirklich das Gefühl, dass man etwas Besonderes erreicht hat,
wenn man auf zwei gegenüberliegende Länder trifft und schließlich am “anderen Ende“ ankommt, dem Meer.
After Verona we jumped back on our bikes and were heading to Slovenia. On our way to the Adriatic Sea,
we followed the old railroad and saw the landscape slowly changing.
It was an incredible feeling when we finally saw and felt the seaside again.
You really have this impression that you achieved something special as soon as you join 2 opposite sides of land and finally you arrive at one “limit”,
which is the water.
Après Vérone, nous avons sauté sur nos montures et nous nous sommes dirigés vers la Slovénie.
En route vers la mer Adriatique, nous avons suivi l'ancien chemin de fer et avons vu le paysage changer lentement,
les montagnes ont commencé à apparaître, la végétation était à nouveau verte et l'air était moins sec.
C'était une sensation incroyable quand nous avons enfin atteint et vu à nouveau le bord de mer.
On a vraiment cette impression qu'on a accompli quelque chose de grand et cette sensation apparaît dès lors
que vous joignez 2 côtés opposés de la terre ferme et que la « limite » se tient devant vous, l'eau.
Verona
22.09.2021 - 27.09.2021
Seit Beginn unserer Reise hatten wir unseren ersten „Urlaub“:
Wir verbrachten 5 Tage in Verona und hatten die Gelegenheit Kaddis Eltern auf dem wunderschönen Campingplatz „Castel San Pietro“ zu treffen.
Wir hatten eine tolle Zeit zusammen: Wir sind in den Bergen gewandert, haben einen kleinen „Sightseeing“-Spaziergang in der Stadt gemacht,
unsere Geburtstage nachgefeiert und haben versucht unsere Ausrüstung zu optimieren. Wir haben uns so gefreut,
wieder viele andere Radreisende zu treffen und Erfahrungen & schöne Momente auszutauschen.
Since we have started our trip, we had our first “holidays”: We spent 5 days in Verona and had the chance to meet parents
at the beautiful campground “Castel San Pietro”.
We had a great time together:
We hiked in the mountains, did a small “sightseeing” walk in the city, celebrated our birthdays and tried to optimize some of our equipment.
We were also so happy to meet again many other bicycle travelers and to exchange some experiences and nice moments.
Depuis que nous avons commencé notre voyage, nous avons eu nos premières « vacances » :
nous avons passé 5 jours à Vérone et avons eu la chance de rencontrer les parents de Kaddi au magnifique camping « Castel San Pietro ».
On en a bien profité ensemble: on a fait une randonnée en montagne, une petite balade « touristique » dans la ville,
fêté nos anniversaires et nous avons essayé d'optimiser certains de nos équipements (réparations, tri, maintenance).
Nous étions également très heureux de retrouver de nombreux autres voyageurs à vélo et d'échanger quelques expériences et de bons moments.
Pavia
17.09.2021
Heute ist der Geburtstag meiner besseren Hälfte! Deshalb sind wir heute mal mit Musik gefahren.
Ich freue mich, Teil dieses Abenteuers mit Kaddi zu sein und immer mit ihrem schönen Lächeln und ihrer Freude aufzuwachen.
Ich habe einmal gehört „man muss an einem Tag 5 Mal lachen, um sich wohl zu fühlen“ und ich freue mich so oft mit ihr und
auch mit all den Menschen, die wir unterwegs treffen, zu lachen :)
Das Leben ist ein schönes Abenteuer.
Birthday of my better half today! Therefore we have cycled with some musics today.
I am glad to be part of this adventure with her and to always wake up with her beautiful smile and happiness.
One day I heard: “you have to laugh 5 times in one day to feel good” and I am so happy to laugh many times with her and
also with all the people that we meet on the road :)
Life is a beautiful adventure.
Anniversaire de ma meilleure moitié aujourd'hui! C'est pourquoi nous avons pédalé avec quelques musiques aujourd'hui.
Je suis heureux de faire partie de cette aventure avec elle et de toujours me réveiller avec son beau sourire et son bonheur.
Un jour j'ai entendu: « il faut rire 5 fois en une journée pour se sentir bien »
et je suis tellement contente de rire plusieurs fois avec elle et aussi avec toutes les personnes que l'on croise sur la route :)
La vie est une belle aventure.
Valchiusella - Mortara
14.09.2021 - 16.09.2021
Wir dachten, dass wir unsere deutsche Familie auf dem schönen Campingplatz Valchuisella treffen könnten,
aber die Wettervorhersage war leider nicht auf unserer Seite :(
Daher haben wir uns für einen anderen Treffpunkt in der Nähe von Verona entschieden. Mal sehen, wo genau?!
Auf dem Weg in den Osten von Italien hatten wir das Vergnügen, Davide, den Besitzer von einem ausgezeichneten Restaurant
„Revolution Food & Drink“ in Mortara zu treffen.
Vielen Dank für deinen herzlichen Empfang und für die leckere Pizza!
Jetzt geht das Abenteuer weiter: im Regen, aber mit warmen Gefühlen.
We thought that we could meet our German family at the lovely camping Valchuisella but the weather forecast was unfortunately not with us :(
So we have decided to have another meeting point near Verona. Let see where exactly?!
On our way to the East part of Italy we had the pleasure to meet Davide, owner with his brother
from an excellent restaurant “Revolution Food & drink” in Mortara.
Thank you for your warm welcome and for the delicious Pizza!
Now, the adventure continues under the rain but with warm emotions.
Nous pensions que nous pourrions rencontrer notre famille allemande au charmant camping Valchuisella mais la météo n'était malheureusement pas avec nous :(
Nous avons donc décidé d'avoir un autre point de rencontre près de Vérone. Voyons où exactement?!
En route vers l'est de l'Italie, nous avons eu le plaisir de rencontrer le propriétaire Davide avec son frère
d'un excellent restaurant "Revolution Food & drink" à Mortara.
Merci pour votre accueil chaleureux et pour la délicieuse Pizza!
Désormais, l'aventure continue sous la pluie mais avec des émotions chaleureuses.
Roia Valley - Colle di Tenda Roya-Tal - Tenda-Pass Roya vallée - Col de Tende
08.09.2021 - 11.09.2021
Wir haben es geschafft! Wir haben über 1000 Höhenmeter bewältigt, um unseren neuen höchsten Punkt zu erreichen: 2002m.
Was für eine Reise und was für ein fantastischer Teamspirit!
Wir haben nun die Alpen überquert, wo wir eine Nacht auf dem Gipfel verbracht haben umgeben von beeindruckenden Ruinen.
Von 37°C zu 7°C, vom Meer in die Berge! Und jetzt befinden wir uns auf dem Weg von Italien nach Slowenien!
Vielen Dank an alle, die wir vor und während diesen Herausforderungen getroffen haben: Danke für euer Lächeln, eure Ermutigungen,
eure Wasser-Spenden, eure Neugier und eure Freundlichkeit.
We did it! More than 1000 meters height differences to reach our new highest point: 2002m.
What a journey and what a fantastic team spirit! We have now crossed the Alpes where we spent one night on the top.
surrounded by impressive ruins. From 37 to 7 degrees, from the sea to the mountains and now on the road from Italia to Slovenia!
Thank you to everyone that we meet before and during those challenges: for your smiles, encouragement, water, curiosity, sharing and kindness.
Nous l'avons fait! Plus de 1000 mètres de dénivelé pour atteindre notre nouveau point culminant: 2002m.
Quel parcours et quel esprit d'équipe fantastique! Nous avons maintenant traversé les Alpes
où nous avons passé une nuit au sommet entouré de ruines impressionnantes.
De 37 à 7 degrés, de la mer à la montagne et maintenant sur la route de l'Italie à la Slovénie!
Merci à tous ceux que nous rencontrons avant et pendant ces défis:
pour vos sourires, encouragements, eau, curiosité, partage et bienveillance.
German border - Maichingen Deutsche Grenze - Maichingen Frontière allemande - Maichingen
03.07.2021 - 17.07.2021
Wir überqueren den Rhein über die Brücke und sind in Deutschland. Auf der anderen Straßenseite entdecken wir das blaue EU-Schild „Deutschland“. Wir stellen unsere Fahrräder davor ab, um ein Foto für unser Fotoalbum zu schießen. Da bricht auf einmal Jevsejs Fahrradständer unter der Last ein. Wir haben wohl etwas zu viel Wasser aufgeladen...
We cross the Rhine over the bridge and are in Germany. On the other side of the street we discover the blue EU sign “Germany”. We park our bicycles in front of it to take a picture for our photo album. Suddenly Jevsej's bicycle stand collapsed under the load. We probably put a little too much water on it...
Nous traversons le Rhin sur le pont et sommes en Allemagne. De l'autre côté de la rue, nous découvrons le panneau bleu de l'UE « Allemagne ». Nous garons nos vélos devant pour prendre une photo pour notre album photo. Soudain, le support à vélo de Jevsej s'est effondré sous la charge. On a probablement mis un peu trop d'eau dessus...
La Chapelle aux Bois - German border La Chapelle aux Bois - deutsche Grenze La Chapelle aux Bois - frontière allemande
01.07.2021 - 03.07.2021
Nach dem Frühstück geht unsere Reise in Richtung Süden weiter. Unser Plan ist, am nächsten Tag mit dem Zug von Meroux, bei Belfort, nach Straßburg zu fahren, sodass wir am darauffolgenden Vormittag Jevsejs Reisepass abholen können. Da wir uns leider nicht von Agathe, Jevsejs jüngster Schwester, verabschieden konnten, entscheiden wir uns, einen Überraschungsbesuch in ihrer Schule zu machen. Mit Hilfe der Lehrer können wir sie während ihrer Mittagspause ausfindig machen und sie zum Abschied noch einmal in die Arme nehmen...
After breakfast our journey continues south. Our plan is to take the train from Meroux, near Belfort, to Strasbourg the next day, so that we can pick up Jevsej's passport the following morning. Unfortunately, since we couldn't say goodbye to Agathe, Jevsej's youngest sister, we decide to make a surprise visit to her school. With the help of the teachers, we can find her during her lunch break and take her in our arms again when we say goodbye...
Après le petit-déjeuner, notre voyage continue vers le sud. Notre plan est de prendre le train de Meroux, près de Belfort, à Strasbourg le lendemain afin que nous puissions récupérer le passeport de Jevsej le lendemain matin. Malheureusement, faute de pouvoir dire au revoir à Agathe, la sœur cadette de Jevsej, nous décidons de faire une visite surprise à son école. Avec l'aide des professeurs, nous pouvons la retrouver pendant sa pause déjeuner et la reprendre dans nos bras lorsque nous lui disons au revoir...
Lohr - La Chapelle aux Bois
22.06.2021 - 30.06.2021
Nach gut einer Woche Pause schwingen wir uns wieder auf die Räder. Unsere Ausrüstung in den Packtaschen haben wir in der Zwischenzeit ein wenig optimiert; so haben wir einiges aussortiert, aber auch sinnvolles hinzugenommen. In Regenkleidung fahren wir vom Hof von Elijah und Sarah. Die hügelige Landschaft im Elsass ist bildschön. Nach ca. 20km lassen wir in einer Autowerkstatt unseren Reifendruck überprüfen und die Reifen aufpumpen (vielen Dank!). Glücklicherweise führt unsere Route ein kurzes Stück entlang des perfekt ausgelegten „Eurovelo 5“.
After a week's break, we get back on our bicycles. In the meantime we have optimized our equipment in the panniers a little; so we sorted out some stuff, but also added useful things. In rain clothes we drive from Elijah and Sarah's yard. The hilly landscape in Alsace is beautiful. After about 20km we have our tire pressure checked in a car repair shop and the tires inflated (thank you very much!). Fortunately, our route leads a short distance along the perfectly provided “Eurovelo 5”.
Après une semaine de pause, nous reprenons nos vélos. En attendant, nous avons un peu optimisé notre équipement dans les sacoches; nous avons donc réglé certaines choses, mais nous avons également ajouté des choses utiles. En tenue de pluie, nous roulons depuis le jardin d'Elijah et Sarah. Le paysage vallonné d'Alsace est magnifique. Après environ 20 km, nous faisons vérifier la pression de nos pneus et gonfler les pneus dans un atelier de réparation automobile (merci beaucoup!). Heureusement, notre itinéraire mène sur une courte distance le long de l'« Eurovelo 5 » parfaitement conçu.
French border - Lohr Französische Grenze - Lohr Frontière française - Lohr
10.06.2021 - 21.06.2021
An der Grenze zu unserem vierten Reiseland sind wir auf der Suche nach dem klassischen blauen EU-Schild, das an jeder Ländergrenze zu finden ist. Wir suchen vergeblich. Auch als wir Lydia aus Kalifornien treffen, die im Dorf hinter der Grenze wohnt und täglich hier entlangläuft, werden wir nicht fündig. Mit einem Länder-Tempolimit-Schild geben wir uns schlussendlich auch zufrieden als Fotomotiv für unser Fotoalbum...
At the border to our fourth travel country, we are looking for the blue EU sign that can be found on every country border. We search in vain for it. Even when we meet Lydia from California, who lives in the village across the border and walks along here every day, we cannot find anything. In the end, we are satisfied with a country speed limit sign as a photo motif for our photo album...
À la frontière de notre quatrième pays de voyage, nous recherchons le signe bleu classique de l'UE que l'on peut trouver à chaque frontière de pays. On regarde en vain. Même lorsque nous rencontrons Lydia de Californie, qui vit dans le village de l'autre côté de la frontière et se promène ici tous les jours, nous ne trouvons rien. Au final, nous sommes satisfaits d'un panneau de limitation de vitesse de pays comme motif photo pour notre album photo...
Luxembourg Luxemburg Luxembourg
10.06.2021
Der Grenzübergang ist so unscheinbar, dass wir fast daran vorbeifahren. Das Schild „Luxemburg“ steht nicht am Straßenrand wie gewöhnlich, sondern halb versteckt hinter Hecken in einem Vorgarten. Das zeigt, wie schön die offenen Grenzen in Europa sind. Man kann einfach an Nachbars Garten vorbeispazieren und schon ist man im Nachbarland. Auf dem Weg Richtung Luxemburg-Stadt fällt uns auf, wie toll das Fahrradnetz in diesem Land ist. Teilweise ist auf den großen Straßen 1 Spur für Busse und Fahrradfahrer reserviert. So viel Platz sind wir gar nicht mehr gewohnt...
The border crossing is so inconspicuous that we almost drive past it. The sign “Luxembourg” is not on the side of the road as usual, but half hidden behind hedges in a front garden. That shows how beautiful the open borders are in Europe. You can just walk past the neighbor's garden and you are in the next country. On the way to Luxembourg City, we noticed how great the bicycle network is in this country. Some of the major roads have 1 lane reserved for buses and cyclists. We're not used to that much space anymore...
Le passage de la frontière est si discret que nous l'avons presque dépassé. Le panneau "Luxembourg" n'est pas au bord de la route comme d'habitude, mais à moitié caché derrière des haies dans un jardin de devant. Cela montre à quel point les frontières ouvertes sont belles en Europe. Vous pouvez passer devant le jardin du voisin et vous êtes dans le pays voisin. Sur le chemin de Luxembourg-Ville, nous avons remarqué à quel point le réseau cyclable est important dans ce pays. Certaines des routes principales ont 1 voie réservée aux bus et aux cyclistes. Nous ne sommes plus habitués à autant d'espace...
Fernelmont - border of Luxembourg Fernelmont - Grenze Luxemburgs Fernelmont - frontière de Luxembourg
07.06.2021 - 10.06.2021
Unser nächster Streckenabschnitt führt von Hélène und Antoines Haus in Fernelmont in Richtung Luxemburg. Bereits nach einigen Kilometern beginnt der bisher schwerste Abschnitt unserer Reise. Wir überqueren die Maas als die Sonne gerade ein wunderschönes Licht am Flussufer erzeugt. Direkt hinter der Brücke liegt ein süßes kleines Dorf, das einen bitteren Beigeschmack hat: hier zeigen sich die ersten steilen Berge! Es reiht sich eine Steigung hinter der anderen, mit teilweise 10%. Ein Dorf, das oben auf einer dieser Berg liegt, heißt „Haltinne“, was im Deutschen wie „Halt inne!“ klingt. Das machen wir auch: Wir brauchen eine große Verschnaufpause! Der Ausblick erinnert mich an das typische Stadtbild von San Francisco mit den Straßen entlang der steilen Hänge – genauso wie hier, nur eben ohne große Stadt...
Our next section heads from Hélène and Antoine's house in Fernelmont towards Luxembourg. After just a few kilometers, the most difficult section of our journey begins. We are crossing the Maas as the sun is just creating a wonderful light on the river bank. Directly after the bridge lies a cute little village that has a bad taste: this is where the first steep mountains are located! There is one incline behind the other, sometimes with 10%. A village that is on top of one of these mountains is called "Haltinne", which in German sounds like “Pause!". This is exactly what we need: a break! The view reminds me of the typical cityscape of San Francisco with the streets along the steep slopes - just like here, only without a big city...
Notre prochaine section mène de Hélène et Antoines Haus à Fernelmont vers Luxembourg. Après seulement quelques kilomètres, commence la partie la plus difficile de notre voyage jusqu'à présent. Nous traversons la Meuse lorsque le soleil crée une belle lumière sur la rive du fleuve. Juste derrière le pont se trouve un joli petit village qui a un arrière-goût amer: les premières montagnes escarpées apparaissent ici! Il y a une pente derrière l'autre, parfois avec 10 %. Un village situé au sommet d'une de ces montagnes s'appelle « Haltinne », ce qui en allemand sonne comme « Pause!». Nous le faisons aussi: nous avons besoin d'une longue pause! La vue me rappelle le paysage urbain typique de San Francisco avec les rues le long des pentes raides - comme ici, mais sans grande ville...
Tilburg to the Belgian border Tilburg bis zur belgischen Grenze Tilburg à la frontière belge
28.05.2021 - 30.05.2021
In der Nacht vor unserem nächsten Zwischenstopp gönnen wir uns einen Campingplatz, um vom Luxus einer Dusche Gebrauch machen zu können. In Tilburg statten wir Thea, einer ehemaligen Kollegin von Jevsejs, einen Besuch in ihrer Mittagspause ab. Die Freude des Wiedersehens ist groß. In den vergangenen Tagen gestaltete sich die Suche nach einem „Zeltplatz“ am Abend als recht langwierig und schwierig. Teilweise mussten wir etliche Kilometer noch dazu strampeln, ehe wir etwas zum Verweilen fanden...
The night before our next stopover, we choose a campsite in order to be able to make use of the luxury of a shower. In Tilburg we visit Thea, a former colleague of Jevsej, during her lunch break. The joy of seeing each other again is immense. In the past few days, the search for a “campsite” in the evening turned out to be quite long and difficult. Sometimes we had to pedal for several kilometers before we found something to put our tent...
La veille de notre prochaine escale, on s'offre un camping pour pouvoir profiter du luxe d'une douche. A Tilburg nous rendons visite à Théa, ancienne collègue de Jevsejs, pendant sa pause déjeuner. La joie de vous revoir est grande. Ces derniers jours, la recherche d'un "camping" le soir s'est avérée assez longue et difficile. Parfois, il fallait pédaler plusieurs kilomètres avant de trouver de quoi s'attarder...
Wijk aan Zee to Tilburg Wijk aan Zee bis Tilburg Wijk aan Zee à Tilburg
24.05.2021 - 27.05.2021
Nach vier entspannten Tagen bei Julia und Jarno schwingen wir uns motiviert auf unsere Räder. Wir wollen Joost und Hélène mit ihren Kindern (Teil der niederländischen Familie) im 20km entfernen Haarlem besuchen. Dank dem tollen Fahrradnetz sind wir schon gegen Mittag dort und genießen ein leckeres Essen zusammen. Wir entscheiden uns entlang der Küste weiter gen Süden zu fahren. Doch um an die Küste von Zandvoort zu gelangen, müssen wir gegen starken Wind ankämpfen, der uns beinahe vom Fahrradsattel bläst. Von dort verläuft ein Teil der Route durch einen wunderschönen Dünenabschnitt...
After four relaxing days with Julia and Jarno, we are motivated to get back on our bicycles. We want to visit Joost and Hélène with their children (part of the Dutch family) in Haarlem about 20km away. Thanks to the great bicycle network, we can get there around noon and enjoy a delicious meal together. We decide to continue south along the coast. But to get to the coast of Zandvoort, we have to fight against a strong wind that almost blows us off our bicycle saddles. From there, part of the route runs through a beautiful section of dunes...
Après quatre jours de détente avec Julia et Jarno, nous sommes motivés pour enfourcher nos vélos. Nous souhaitons rendre visite à Joost et Hélène avec leurs enfants (appartenant à la famille hollandaise) à Haarlem à 20 km. Grâce au grand réseau de vélos, nous pouvons nous y rendre vers midi et savourer un délicieux repas ensemble. Nous décidons de continuer vers le sud le long de la côte. Mais pour rejoindre la côte de Zandvoort, nous devons lutter contre un vent fort qui nous fait presque tomber de nos selles de vélo. De là, une partie du parcours traverse une belle section de dunes...
Rien to Wijk aan Zee Rien bis Wijk aan Zee Rien à Wijk aan Zee
16.05.2021 - 23.05.2021
Heute, am 16.05., ist es endlich soweit: Der Tag der Abfahrt. Wir wollen bereits am Vormittag von Rien bei Jevsejs niederländischen Familie in Rien, Friesland, losfahren. Wir hatten das Glück, dass uns Gilbert (Jevsejs Papa französischer Seite) vor unserer Abreise zuhause in Maichingen besuchte. Wir genossen einen wunderbaren Abend im Familienglück mit Gilbert und meinen Eltern. Auch die Chance mit unseren lieben Freunden Maria und Alexis noch ein letztes Mal auf unseren neuen Lebensabschnitt anzustoßen, ließen wir uns nicht entgehen...
Today, May 16th, the time has finally come: the day of departure. We want to leave in the morning from Rien (Friesland) from Jevsej's Dutch family. We were lucky that Gilbert (Jevsej's dad from the French family) visited us at home in Maichingen before we left. We enjoyed a wonderful evening with Gilbert and my parents. We also did not miss the chance to drink to our new chapter of life with our dear friends Maria and Alexis one last time...
Aujourd'hui, l'heure est enfin venue : le jour du départ. Nous voulons quitter Rien (Frise) avec la famille néerlandaise de Jevsej dans la matinée. Nous avons eu la chance que Gilbert (le père de Jevsej du côté français) nous rende visite chez lui à Maichingen avant notre départ. Nous avons passé une merveilleuse soirée dans le bonheur familial avec Gilbert et mes parents. Nous n'avons pas manqué non plus l'occasion de trinquer une dernière fois à notre nouveau chapitre de vie avec nos chers amis Maria et Alexis...
Preparations Vorbereitungen Les préparatifs
01.12.2020 - 15.05.2021
Our dream to travel around the world with bicycles becomes reality. End December 2020, when do we quit our jobs? The COVID situation is not sending any positive sign and this pandemic is terrible for the humanity. Only by reading and watching the news it is not possible to project ourselves in any plan for being travellers. From a global perspective, nobody should plan anything and everyone should be s upportive for the common cause. But from the local perspective, if you actually respect some rules, you should not be a danger for anyone and for yourself...
Unser Traum, mit Fahrrädern um die Welt zu reisen, wird endlich Wirklichkeit. Es ist Ende Dezember 2020, wann kündigen wir unsere Jobs? Die derzeitige COVID-Situation zeigt immer noch keinen positiven Verlauf - diese Pandemie ist einfach nur schrecklich für die Menschheit. Allein nur durch das Sehen/ Lesen der Nachrichten ist es nicht möglich, uns in unsere Reisepläne zu versetzen. Aus globaler Sicht sollte niemand etwas planen und jeder sollte sich für die Allgemeinheit einsetzen. Wenn man jedoch aus "lokaler Sicht" einige Regeln einhält, sollte man für niemanden oder für sich selbst in Gefahr begeben...
Notre rêve devient réalité, voyager à travers le monde avec nos vélos. Fin décembre 2020, la question se pose, la démission c’est pour quand? La situation COVID-19 n'envoie aucun signe positif et cette pandémie est terrible pour l'humanité. Par le simple fait de lire ou de suivre notre actualité, il est pratiquement impossible de se projeter dans l‘avenir pour devenir des voyageurs. D'un point de vue plus large, voir global, personne ne devrait planifier quoi que ce soit et tout le monde devrait soutenir la cause commune en se protégeant des uns des autres du virus. Mais d‘un point de vue plus «local», axé sur l’individu et non la société, si vous respectez réellement certaines règles, vous ne devriez pas être un danger pour votre entourage et pour vous-même...